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Wahlen in Spanien

Die Ergebnisse der Parlaments- und Senatswahlen und die Schwächen des spanischen Wahlsystems

Die Mehrheit der spanischen Bevölkerung hat sich am 20. November 2011 für einen politischen Wechsel entschieden. Nachdem die bis dato regierenden Sozialisten (PSOE) die wichtigsten Probleme des Landes – die hohe Arbeitslosigkeit, die enorme öffentliche Verschuldung, die Stagnation der Wirtschaft – nicht hatten lösen können, erlangte nun die größte Oppositionspartei (PP) unter Mariano Rajoy die Mehrheit der Stimmen und erhielt somit einen klaren Regierungsauftrag.Einmal mehr offenbarten sich aber auch die Schwächen des spanischen Wahlsystems.

Perspektivlosigkeit der Jugend in Spanien

Hört auf eure Jugend!

Für kurze Zeit fanden sie sogar das Interesse der internationalen Medien. Was aber bleibt vom Protest der spanischen Jugendlichen gegen Arbeitslosigkeit und mangelnde Perspektiven, gegen Korruption und für „echte Demokratie“ jetzt, wo die Strassen und Plätze wieder geräumt sind und die Bilder verblassen? Vermutlich wenig mehr, als die Probleme selber.

"Versagen der gesellschaftlichen Eliten"

Über die wirtschaftlichen Probleme Spaniens und die Proteste gegen die Sparpolitik des Landes sprach MZ-Korrespondent Thomas Kröter mit Thomas Bernd Stehling, dem Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Madrid.

Verfassungskonflikt in Spanien eskaliert

Wenn selbst manchen spanischen Politikern ihre immer noch junge Demokratie gelegentlich als „unvollendet“ erscheint, dann führen sie als Beleg zumeist zwei Gründe an: Da ist zum einen das weitgehend verkrampfte Verhältnis der beiden grossen Parteien zueinander...

Introductory talk at the KAS International Criminal Court

The Germans have a special relationship to the International CriminalCourt, for it was in Germany, after the end of National Socialist reignof terror, that the Nuremberg War Crimes Trials were held, and theywere the first international criminal court.

Spanien vor der EU-Präsidentschaft

Angeschlagen durch die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Beitritt zur Europäischen Union 1986 und ausgestattet mit der niedrigsten Zustimmung aller spanischen Regierungschefs seit 1994, geht José Luis Rodriguez Zapatero in die am 1. Januar 2010 beginnende EU-Präsidentschaft seines Landes.

Reaktionen in Spanien auf die Bundestagswahl

Einen Tag nach den Bundestagswahlen steht Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Titelblättern aller spanischen Tagszeitungen.

Die Partido Popular (PP) gewinnt in Spanien

Europawahl von innenpolitischen Fragen geprägt

Politiker der PP und die Mitarbeiter des KAS-Partners FAES hatten mit ihrem optimistischen Voraussagen der letzten anderthalb Monate recht: Die Partido Popular (PP), die spanische Volkspartei, ist bei den Europawahlen deutlich die stärkste Kraft geworden. Mit 42,23 Prozent liegt sie im Endergebnis fast vier Punkte vor den Sozialisten, die auf 38,51 Prozent der Stimmen kamen. Mariano Rajoy, Vorsitzender der Volkspartei, sprach nach dem Wahlsieg von "einer neuen Mehrheit in Spanien", die bei den Wahlen ihren Wunsch nach einem politischen Wechsel in Spanien erklärt habe.

Politikverdrossenheit in Spanien vor der Europawahl

Umfragen kündigen niedrige Wahlbeteiligung an

Die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Tode Francos 1975 ist das in Spanien alles beherrschende Thema vor den Europawahlen am 7. Juni. Die Ängste der Spanier vor einer noch lange anhaltenden Massenarbeitslosigkeit sind nicht unbegründet. Im nächsten Jahr werde die Erwerbslosenquote Spaniens 20 Prozent erreichen, hat EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia jüngst angekündigt, das Haushaltsdefizit werde bei fast zehn Prozent liegen und die Wirtschaft in diesem Jahr um mehr als drei und im nächsten Jahr um ein Prozent schrumpfen, so die Prognosen des EU-Kommissars.

Regionalwahlen im März in Spanien

Gestärkte Volkspartei - Geschwächte Nationalisten

Eine wiedererstarkte spanische Volkspartei und ein schwindender Einfluss nationalistischer Gruppierungen – das sind die beiden Ergebnisse der spanischen Regionalwahlen in Galicien und im Baskenland am 1. März. Die Volkspartei (PP) hat in Galicien mit einer absoluten Mehrheit ihre alte Hochburg nach nur vier Jahren in der Opposition zurückgewonnen. Im Baskenland könnte sie mit den Sozialisten (PSE-EE) eine Regierungskoalition bilden oder wäre bei der Tolerierung einer sozialistischen Minderheitsregierung entscheidend.