"Re-Adjusting the Relation between Europe and the Nation-States, Lessons from the Crisis" - Auslandsbüro Spanien und Portugal
Veranstaltungsberichte
Aus Spanien nahmen u.a. teil die Vizepräsidentin Soraya Sáenz de Santamaria, Außenminister José Manuel Garcia-Margallo y Marfil, Wirtschaftsminister Luis de Guindos, die Europaabgeordneten Salvador Garriga Polledo, Francisco José Millán Mon und Salvador Sedó i Alabart sowie der Europa-Staatssekretär Iñigo de Mendes Vigo; aus Portugal der Staatssekretär beim Ministerpräsidenten, Carlos Moedas, der Staatsekretär im Finanzministerium, Paulo Núncio, und der frühere stv.Ministerpräsident José Luis Arnaut; aus Großbritannien der Vorsitzende des Finanzausschusses im britischen Unterhaus, Andrew Tyrie, der Europaabgeordnete James Elles, und der Direktor von Chatham House, Robin Niblett. Zu den weiteren Gästen gehörten der Fraktionsvorsitzende des Partido Popular im spanischen Parlament, Alonso Alfonso, die früheren Minister Toubon (Frankreich) und Friis (Dänemark) sowie der Präsident der Autonomen Region Galizien, Alberto Núñez Feijoo.
Das Thema der Konferenz war „Re-Adjusting the Relation between Europe and the Nation State – Lessons from the Crisis“. In verschiedenen Gesprächsrunden diskutierten die Teilnehmer über die Aufgaben nationaler Regierungen und Parlamente im Umfeld von EU-, G20- oder G8-Prozessen, die Rolle nationaler Parlamente in Fragen der Europäischen Union, die Kriterien und Mechanismen bei der Zusammenarbeit in Wirtschafts- und Finanzfragen in Europa sowie die Entscheidungsfindung in der EU durch die Gemeinschafts-Methode oder eine inter-gouvernementale Zusammenarbeit.
Breiten Raum nahm zusätzlich das Gespräch mit den spanischen Kabinettsmitgliedern über die Reform-Agenda der neuen spanischen Regierung ein.
Die Konferenz fand ein breites Echo in den spanischen und deutschen Medien und war ein wirksamer Beitrag zum Ausbau der Zusammenarbeit bei gemeinsamen Herausforderungen in Europa.