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Landreform als Zerreißprobe

Stolperfalle oder Chance für überfällige Transformation?

Südafrika bewegt derzeit eine kontroverse Debatte um ein emotionales Thema mit sozialem Konfliktpotential: Entschädigungslose Landenteignung. Während die Gegner der geplanten Verfassungsänderung ein „Zweites Simbabwe“ fürchten, wo Landenteignungen unter anderem zu Nahrungsunsicherheit führten, sehen die Befürworter einen Weg, um die durch die Apartheidära und Kolonialzeit verursachte Ungleichheit zu korrigieren. Anstatt zu versachlichen, heizen politische Wortführer die Debatte willentlich auf und schielen dabei auf Umfragewerte und die Wahlen im Jahr 2019 – ein Spiel mit dem Feuer.

#Icount: Preparing for Elections 2019

Im Jahr 2019 werden die Südafrikaner an den sechsten demokratischen Parlamentswahlen teilnehmen. Die Wahlen finden inmitten der allgemeinen Unzufriedenheit der Mehrheit der Wähler statt. Die politischen Parteien werden sehr hart arbeiten müssen, um die Unterstützung der Erstwähler zu gewinnen.

Südafrika auf dem Prüfstand

Wohin steuern die Parteien der Regenbogennation?

Im Zuge der „Dritten Welle der Demokratisierung“ befinden sich die Staaten des Südlichen Afrika in einer Phase des Übergangs von kolonialem Autoritarismus zur Demokratie. Mindestvoraussetzungen demokratischer Regierungsweise sind auch hier: die Kontrolle von Regierungsentscheidungen durch die Wähler und die von diesen bestimmten Abgeordneten, freie und gleiche Wahlen, das allgemeine Wahlrecht, Freiheit der Kandidatur für ein öffentliches Amt, der Zugang zu alternativen Informationsquellen und – nicht zuletzt – die Vereinigungsfreiheit.

Einführungstraining für Promotoren und Community-Facilitators in Zomba

Induction and review training workshop for translated civic awareness materials

Vom 4. bis 5. April 2018 fand im Hotel Masongola in Zomba der Einführungsworkshop für Bürgerberater von Partnerorganisationen (NASFAM und WoLREC) statt. Der Workshop zielte darauf ab, die Bürgerberater, Außendienstmitarbeiter, Paralegals und Community Facilitators mit den neu übersetzten Chichewa-Versionen des Bürgerinformationsmaterials für Community Facilitators, dem Orientierungsmaterial für die traditionellen Landkomitees und den Entwürfen der Comic-Flyer beider Materialien vertraut zu machen.

Regionalkonferenz zur Stärkung der Landbesitzrechte von Frauen in Malawi, Zimbabwe und Namibia

Die subregionale Konferenz EWoH2, die am 26. und 27. Februar 2018 in Lilongwe-Malawi stattfand, wurde mit dem Ziel organisiert, den Austausch von Wissen, Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen den EWoH2-Partnern der KAS einerseits und Experten für Landverwaltung aus Malawi, Namibia und Zimbabwe andererseits zu erleichtern. Es war zum Teil auch eine Evaluierungskonferenz, um die Fortschritte, Rückschläge und Aussichten auf die Verwirklichung der Projektziele nach zwei Jahren der Umsetzung des Projekts "Eine Welt ohne Hunger" in den drei Ländern zu überprüfen.

DDP Forum zum Thema Landumverteilung

Am 1. Juni veranstaltete das Democracy Development Program (DDP) in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Südafrika ein Bürgerforum, im Rahmen dessen die Themen Landbesitz und Landumverteilung diskutiert wurden. Ein Bericht von Sthabiso Mdledle (DDP).

Ökumenischer Dialog mit Wirtschaftsführern: Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit in Südafrika

Market economy, social justice and faith

Im Rahmen des Besuchs von Kardinal Marx im südlichen Afrika organisierte das Büro des anglikanischen Erzbischofs Thabo Makgoba zusammen mit dem Ökumenischen Forum Südafrika (EFSA) und der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Seminar über Marktwirtschaft, soziale Gerechtigkeit und die Vermittlerrolle, die die Kirche zwischen Wirtschaft, Politik und Menschen spielen muss.

Einführungstraining für Promotoren und Community-Facilitators in Mzimba

Am 9. und 10. April fand der Einführungsworkshop für Promotoren und Community-Facilitators von Partnerorganisationen (NASFAM und FUM) im Mame Motel in Mzimba mit 24 Teilnehmern statt. Ziel des Workshops war es, den Promotoren und Community-Facilitators die übersetzten Entwürfe der Tumbuka-Versionen der Civic Awareness Materials for Community Facilitators und des Orientation Materials for Customary Land Committees vorzustellen und ihre Beiträge zur Fertigstellung der Entwürfe einzuholen.

Discourse Café mit Wendy Pekeur

Struggles of the working class

„Struggles of the working class“ war das Thema des dritten Discourse Cafés mit der Gastrednerin Wendy Pekeur. Die Veranstaltung fand am 15. Mai 2018 an der Stellenbosch Universität statt und ist Teil der Discourse Café Reihe, welche gemeinsam von dem Frederik van Zyl Slabbert Institute (FVZSI) und der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) organisiert wird. Das Ziel dieser Reihe ist es, eine sachkundige Diskussionskultur über aktuelle Themen zu fördern.

Achtung, Betrug im Internet!

Falsche Informationen zu Stipendien der Konrad-Adenauer Stiftung

Liebe Bewerber und Bewerberinnen für Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung, im Internet kursieren verschiedene Angebote über Dienstleistungen für den Erhalt eines Stipendiums in Deutschland gegen zum Teil erhebliche Kosten. Bei einigen Webseiten wird dabei missbräuchlich das Logo der Konrad-Adenauer-Stiftung verwendet.