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Aufgrund ihres enormen Einflusses und mit Hilfe ihrer umfangreichen Umweltschutzprogramme haben religiöse Gemeinschaften eine gute Chance, den Herausforderungen, vor die die Bevölkerung Tansanias durch die Auswirkungen des Klimawandels gestellt wird, entgegenzutreten. Religiöse Führer befinden sich zudem in einer Position, in der sie als Vertreter von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt ernst genommen werden. So können sie bei der Formulierung von neuen Gesetzen mitwirken und wesentlich zur Durchsetzung eines Wandels der aktuellen Klimapolitik beitragen.

Während eines zweitägigen Workshops im Februar 2012 hatten Vertreter religiöser Gemeinschaften, begleitet von Experten diskutiert und erarbeitet, welche Maßnahmen und welches Verhalten angebracht sind, um die Folgen des Klimawandels abschwächen zu können. Den Veranstaltungsbeitrag dazu finden Sie unter

http://www.kas.de/tansania/de/publications/30135/

In einem Nachtreffen zum Workshop sind die Teilnehmer nun aufgefordert, sich in Diskussionsrunden über seither von ihrer Glaubensorganisation durchgeführte Programme, Schulungen und Erfolge bzw. Ergebnisse dieser auszutauschen. Es soll auch darauf eingegangen werden, ob und auf welche Art von Herausforderungen und Schwierigkeiten, sie dabei stießen und entsprechend Lösungen herausgearbeitet werden. Anschließend werden gemeinsam Schwerpunktbereiche identifiziert, die in Zukunft die Klimaarbeit bestimmen sollen.

Eine Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.