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Lesung

„Abreißkalender“

Ein deutsch-deutsches Tagebuch

Veranstaltung für junge Erwachsene

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Details

Freya Klier, geboren 1950 in Dresden, arbeitete als Schauspielerin und Regisseurin an verschiedenen DDR-Theatern - 1984 ausgezeichnet mit dem Regiepreis. Aufgrund ihres Engagements in der kirchlichen Oppositionsbewegung erhielt sie Berufsverbot, wurde 1988 verhaftet und zwangsausgebürgert. Sie hat zahlreiche Bücher (z.B. „Lüg Vaterland“, „Die Kaninchen von Ravensbrück“, „Wir Brüder und Schwestern“) bzw. Fernsehbeiträge veröffentlicht, lebt als Autorin und Dokumentarfilmerin in Berlin. Zuletzt erschienen ihre Bücher „Gelobtes Neuseeland. Fluchten bis and Ende der Welt“ (2006) sowie „Matthias Domaschk und der Jenaer Widerstand“ (2007).

In ihrem Tagebuch „Abreißkalender“ berichtet Klier über ihr Leben in der DDR. Sie referiert über die Konflikte der Eltern mit dem SED-Staat, wie ihr Bruder in den Selbstmord getrieben wurde und wie sie selbst einen Fluchtversuch unternahm. Im Blickpunkt steht ferner das Engagement Klier und ihres damaligen Ehemannes Stephan Krawczyk in der unabhängigen Friedensbewegung, die Gründung einer freien Theatergruppe und die Repressalien der Staatssicherheit, die in einem Mordanschlag sowie letztlich in Verhaftung und Ausbürgerung mündeten.

"Noch nie wurde so dokumentarisch dicht über den Theater-Alltag im ´sozialistischen deutschen Staat´ berichtet. Spannend wie in einem Krimi geht es zu."

- Frankfurter Rundschau -


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Veranstaltungsort

Meiningen, Henfling-Gymnasium

Referenten

  • Freya Klier (Berlin)
    • Dr. Andreas Schulze (Erfurt)

      Publikation

      „Abreißkalender“: Ein deutsch-deutsches Tagebuch
      Jetzt lesen
      Kontakt

      Dr. Andreas Schulze

      Dr

      Leiter Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

      andreas.schulze@kas.de +49 231-1087777 - 0 +49 231-1087777 - 7
      „Abreißkalender“ v_5

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