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Deutschlands Schullandschaft ist durch den Föderalismus mit 16 Ländern vielfältig geprägt und kennt sowohl mehrgliedrige Modelle, Gemeinschaftsschulen, reformpädagogische Schulformen und Schulen in freier Trägerschaft. Der Freistaat Thüringen errang mit seinem zweigliedrigen Modell aus Regelschule und Gymnasium dabei stets Spitzenplätze im gesamtdeutschen Vergleich.

Mit Beginn der CDU/SPD-Koalitionsregierung 2009 wurde gleichfalls die Einführung von Gemeinschaftsschulen vereinbart, um die Vielfalt der Schultypen Thüringens um einen Baustein zu ergänzen. Gleichzeitig schlug die CDU-Landtagsfraktion die Fortentwicklung der Regelschulen zu Oberschulen und eine Stärkung der Grundschulen vor, dessen entscheidende Neuerungen individuelle Schulausgangsphasen sind, mit denen die Schülerinnen und Schülern die Schule im Normalfall nach der 10. Klasse verlassen und schwächere Schüler ein Schuljahr gewinnen. Im Anschluss ist der Erwerbs des Abiturs möglich, so dass mit der Oberschule eine differenzierte und durchlässige Schulform als 2. Säule neben dem Gymnasium entsteht, die allen Schülerinnen und Schülern optimale Startbedingungen für den weiteren Bildungs- oder Berufsweg gibt.

Im Juni 2011 sprach sich der CDU-Bundesvorstand dafür aus, das zweigliedrige Modell aus Gymnasium und Oberschule als Modell für ganz Deutschland zu etablieren, um Haupt- und Regelschulen miteinander zu verbinden und somit den höheren Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler sowie auch dem Rückgang der Schülerzahlen Rechnung zu tragen.

Wir laden Sie herzlich ein, mit den Experten auf dem Podium ins Gespräch zu kommen.

19.00 UhrBegrüßung:

Daniel Braun

Bildungswerk Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung

Vortrag und Diskussion:

Staatssekretär a.D.

Diskussion:

Stellv. Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, Minister a.D.

Schulleiterin Staatl. Regelschule Ellrich

Moderation:

Lehrstuhl für Didaktik der Politik Friedrich-Schiller-Universität Jena

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