DDR: Mythos und Wirklichkeit Wie die SED-Diktatur den Alltag der DDR-Bürger bestimmte - Politisches Bildungsforum Thüringen
Ausstellung
Details
Fünfundzwanzig Jahre nach
der Wiedervereinigung
verblassen die Erinnerungen
an das SED-Regime. Desto
wichtiger ist es, dass sich
besonders die jungen
Deutschen, die die DDR nicht
bewusst erlebten, mit dem
Leben unter der SED-Diktatur
auseinandersetzen.
In Anlehnung an das Wissensportal
im Internet
www.ddr-mythen.de erstellte
die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Ausstellung, die für die
Arbeit an Schulen besonders geeignet ist und entsprechend
konzipiert wurde. In der Ausstellung werden Mythen über
das Leben unter der SED-Diktatur aufgegriffen und
Informationen über Alltag, Kultur, Wirtschaft, Umwelt,
Schule, Ideologie etc. in der DDR vermittelt. Die Wanderausstellung
kann dabei selbstverständlich kein allumfassendes
Bild vom Alltag in der DDR bieten.
Wir wollen Impulse zur Auseinandersetzung mit der
Thematik beisteuern, Anregungen u.a. für den Schulunterricht
geben und einen Einstieg in das Thema erleichtern.
So danken wir recht herzlich dem Gymnasium Hermann
Pistor Sonneberg für das Engagement mit ihren Schülern
im Vorfeld der Ausstellungseröffnung am Quellen-Zeitzeugenprojekt
mit dem Ehepaar Bause teilzunehmen.
Der Stadt Sonneberg danken wir recht herzlich, dass sie im
Rahmen ihrer Feierlichkeiten zu 25 Jahre Deutscher Einheit
diese Ausstellung präsentiert und damit einem breiten
Publikum zugänglich macht.
Die Ausstellung wird gezeigt vom 16. September – 4. Oktober 2015
Öffnungszeiten:
Di: 08.30 – 12.00 Uhr | 14.00 – 16.00 Uhr
Mi: 08.30 – 12.00 Uhr
Do: 08.30 – 12.00 Uhr | 13.00 – 18.00 Uhr
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte für Thüringen und
Leiterin des Politischen Bildungsforum Thüringen der
Konrad-Adenauer-Stiftung
Grußworte
Sibylle Abel
Bürgermeisterin der Stadt Sonneberg
Beate Meißner MdL
Präsentation des Gefangenen-Transportwagen GTW
Barkas B 1000
Dorit Bause
Vorsitzende Freiheit e.V.
Musikalische Umrahmung
Stephan Krawczyk
Liedermacher und Autor | Berlin
Im Anschluss laden wir Sie im Rahmen eines kleinen Empfangs zur
Besichtigung der Ausstellung und des Gefangenen-Transportwagens
Eintritt Frei
Um Anmeldung wird gebeten. Gerne können Sie unser Anmeldeformular oder die Online-Anmeldung nutzen.