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Vortrag

Die Lust an der Freiheit - 66 Jahre Grundgesetz, 25 Jahre Wiedervereinigung

Der Einfluss amerikanischer Freiheitsideale auf unsere Demokratie

Film, Vortrag und Gespräch

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Details

In Zeiten der Aufregung über NSA werden von vielen

Amerikas jahrhundertealte Verdienste um Ausbreitung von

Freiheit und Demokratie verdrängt.

Erinnern wir uns:

Der Journalist und Amerikaexperte Rüdiger Löwe wird uns

auf eine Zeitreise mitnehmen und zunächst in lebendigen

Spielfilmausschnitten in die amerikanische Welt von 1787

einführen. Bildreich wird man das spannende Ringen

der Geistesgrößen wie Jefferson, Madison, Washington

u.a. um die nunmehr älteste geschriebene und immer

noch gültige Verfassung miterleben. Bald schwappten die

Freiheitsideale auch nach Europa über, Frankreich 1789

beispielsweise. Ausgewanderte Europäer freilich halfen im

18. und 19. Jahrhundert in Amerika, die Flamme der Freiheit

dort hochzuhalten. 1848 scheiterte letztlich der Versuch,

Demokratie in Deutschland zu verankern.

Nach dem zweiten Weltkrieg bildeten die drei westlichen

Siegermächte ein Gremium zur Einführung einer stabilen

deutschen Demokratie. Etwas unterschiedliche Interessen

bestimmten damals die Aktionen. Tatsächlich war der

Einfluss von Lucius D. Clay’s persönlichen Beratern (meist

deutschstämmige) größer, raffinierter und folgenreicher

als weithin bekannt: „Soft Policy“. Deutsche Parlamentarier

setzten sich aber auch vehement gegen US-Vorstellungen von

einem Präsidialsystem bei uns a la USA durch. Anderes wurde

wiederum übernommen bzw. den deutschen Verhältnissen

angepasst: „Judicial Review“, Rechtsprechung, Föderalismus

usw. Diese Mischform hat sich bei uns nunmehr seit rund 66

Jahren bestens bewährt.

Die Bilder der begeisterten Menschen, welche freudetrunken

den Fall der Mauer beobachteten, gingen am 9. November

1989 um die Welt und ließen alle wissen, dass sich die DDR

Bürger für die Freiheit und gegen die Bevormundung durch

das SED-Regime entschieden hatten. Noch im Dezember

1989 versprach Bundeskanzler Helmut Kohl in seiner Rede

vor der Frauenkirche in Dresden: „Mein Ziel bleibt, wenn die

geschichtliche Stunde es zulässt, die Einheit unserer Nation“.

Am Faschingswochenende 1990 holte sich Bundeskanzler

Helmut Kohl auf Einladung von US-Präsident George Bush auf

dessen Landsitz Camp David das „grüne Licht“ für seine Pläne

zur Wiedervereinigung.

Rüdiger Löwe war damals als Journalist eingeladen, den

Bundeskanzler in die USA zu begleiten und wurde Zeitzeuge

dieses einzigartigen historischen Ereignisses. Herzlich laden

wir Sie ein im Rahmen des Vortragsabends mit ihm ins

Gespräch zu kommen.

Begrüßung

Maja Eib

Landesbeauftragte und Leiterin

Politisches Bildungsforum Thüringen der

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Iris Pfaff

Freiheit e.V.

Film, Vortrag und Gespräch

Rüdiger Löwe

Journalist und Amerikaexperte

Während seines Studiums des

Verfassungsrechtes in den USA lernte

Löwe 1967 den späteren Präsidenten

Bill Clinton kennen, zu dem er bis

heute freundschaftliche Beziehungen

unterhält. Bis zu seiner Pensionierung

war Löwe Redaktionsleiter beim

Fernsehen des Bayerischen Rundfunks,

zuletzt bei der Redaktion „Internationale

Sicherheitspolitik“. Bekannt geworden

ist er auch durch die wöchentliche

Diskussionsreihe „Münchner Runde“ und

das Magazin „Das politische Buch“.

Schlusswort

Dr. Bernd Uwe Althaus

Schulamtsleiter Nordthüringen

Eintritt Frei

Um Anmeldung wird gebeten. Gerne können Sie unser Anmeldeformular oder die Online-Anmeldung nutzen.

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Veranstaltungsort

Staatliches Schulamt Nordthüringen
Franz-Weinrich-Straße 24,
37339 Leinefelde-Worbis
Deutschland
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Referenten

  • Bernd Uwe Althaus
    • Rüdiger Löwe
    • Iris Pfaff
Kontakt

Maja Eib

Maja Eib bild

Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

maja.eib@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11
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Heike Abendroth

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Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

Heike.Abendroth@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11
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