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Die Umgestaltung der Energieversorgung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten ist zweifellos eines der ambitioniertesten Projekte weltweit. Doch neben der Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zur Energieerzeugung bilden auch die Energieeinsparung und erhöhte Effizienz einen wichtigen Baustein zum Gelingen der Energiewende.

Dabei stellt die energetische Gebäudesanierung eine bedeutende Herausforderung dar, denn viele Häuser verbrauchen durch alte Isolierungen, Dämmungen oder Fenster mehr Energie als notwendig wäre.

In dieser Hinsicht gilt es einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen, der in einem breiten Konsens gemeinsam mit Hausbesitzern, Industrie, Kommunen und Wohnungswirtschaft das Projekt voran bringt. Das zuständige Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr hat seine Strategie in seiner Initiative „Energetischer Stadtumbau 2025“ bereits beschrieben.

Eine Grundaussage ist hierbei, dass das Prinzip der Freiwilligkeit und Wirtschaftlichkeit gelten muss, denn große Investitionen müssen sich lohnen, wodurch auch die Bereitschaft zur freiwilligen Umsetzung steigt. Dabei muss auch unter den Bedingungen des Demografischen Wandels betrachtet werden, dass gerade ältere Eigentümer und Hausbesitzer unrealistischen Sanierungszwängen ausgesetzt werden.

Darüber hinaus sollte ein technologieoffener Ansatz verfolgt werden, der Innovationen aus allen Bereichen permanent einbezieht.

Der Freistaat Thüringen wird im Aufgabenbereich eine Vorbildfunktion bei Neubauten und Liegenschaftsmanagement übernehmen.

Wir freuen uns für unsere Veranstaltung kompetente Experten gewonnen zu haben, die aus verschiedenen Perspektiven zum Thema sprechen und diskutieren werden.

Inge Klaan

Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr

Norbert Bugdol

Haus & Grund. Landesverband der Thüringer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V.

Karl-Heinz Pfündner

Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V. Aus- und Fortbildungszentrum Erfurt (AFZ Erfurt)

EINTRITT FREI!

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