Asset-Herausgeber

Gespräch

Nach der Novellierung des EEG: Wie gehts weiter mit der Energiewende?

Vortrag und Gespräch

Asset-Herausgeber

Details

Nicht erst seit dem Beschluss 2011 die zukünftige Energieversorgung Deutschlands ohne Kernenergie zu gestalten ist der Ausbau erneuerbarer Energien in vollem Gange, um die geplante Energiewende umsetzen zu können. Die im Anfangsstadium nachvollziehbar starke staatliche Förderung der neuen Technologien erleichterte die deutschlandweite Etablierung von Wind- und Solarparks und anderer alternativer Energiequellen.

Das im Jahre 2000 verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) förderte den Ausbau durch feste Einspeisevergütungen und vorrangige Abnahme des erzeugten Stromes, so dass nun ein Anteil von 25 % an der Gesamterzeugung erreicht werden konnte. Die Finanzierung erfolgte über die sogenannte EEG-Umlage, die als Aufschlag auf den Strompreis gezahlt wurde.

Der stetig wachsende Ausbau ließ die Förderung und damit über die Umlage auch den Strompreis steigen und auch die Stabilität der Stromnetze und Versorgungssicherheit wurden durch die Entwicklung herausgefordert, dementsprechend die Instrumente des EEG überprüft und 2014 reformiert worden sind.

Dabei standen die Dämpfung des weiteren Kostenanstieges wie die zunehmende Anpassungen der Erneuerbaren Energien an Marktbedingungen im Mittelpunkt. Gerade aus sozialer Perspektive für private Verbraucher wie auch für die Wirtschaft im internationalen Wettbewerb stellt der Energiepreis einen bedeutenden Ausgabenposten dar, den es vernünftig zu gestalten gilt.

Bestehende Überförderungen werden abgebaut, Boni gestrichen und die Förderung stufenweise gesenkt. Während die durchschnittliche Vergütung für erneuerbare Energien derzeit ca. 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) beträgt, werden Betreiber neuer Anlagen ab 2015 im Schnitt nur ca. 12 Cent/kWh erhalten. Darüber hinaus werden die Lasten zwischen privaten und wirtschaftlichen Verbrauchern neu austariert und Ausnahmen nur für wirklich energieintensive Wirtschaftszweige gewährt.

Perspektivisch werden weitere Ausbauziele formuliert, welche bei Neuanlagen jedoch mit der klaren Maßgabe der verbesserten Integration in den nationalen und europäischen Strommarkt verbunden sind. Mit diesem Ziel werden Betreiber von großen Neuanlagen verpflichtet, den erzeugten Strom direkt zu vermarkten. Diese Pflicht wird stufenweise eingeführt, um eine angemessene Anpassungszeit zu geben.

Zu einzelnen Aspekten des EEG musste dabei eine einvernehmliche Lösung mit der EU-Kommission gefunden werden, um Vorgaben auf europäischer Ebene erfüllen zu können.

Die Reform des EEG eröffnet eine neue Etappe bei der Gestaltung der Energiewende, über dessen Inhalte, Ziele und Zukunftsauswirkungen wir Sie gerne zum Gespräch mit unseren Experten einladen möchten.

Begrüßung

Daniel Braun

Wiss. Mitarbeiter des PBF Thüringen

Grußwort

Holger Obst angefragt

Bürgermeister der Stadt Hildburghausen

/c/document_library/get_file?uuid=8471f781-bda5-bb72-6189-4d63e77d9d63&groupId=269099

Vortrag und Gespräch

Thomas Bareiß MdB

Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

/c/document_library/get_file?uuid=6775422b-ae5a-d2bd-f0ce-8a33ef12f949&groupId=269099

Mark Hauptmann MdB

/c/document_library/get_file?uuid=37e56e63-74f7-81ec-e02a-add6d116fed6&groupId=269099

Michael Müller

Rauschert Solar GmbH Veilsdorf

Onlineanmeldung .

Asset-Herausgeber

Zum Kalender hinzufügen

Veranstaltungsort

Historisches Rathaus Hildburghausen
Markt 25,
98646 Hildburghausen
Deutschland
Zur Webseite

Anfahrt

Referenten

  • Thomas Bareiß
    • Mark Hauptmann
    • Michael Müller
Kontakt

Heike Abendroth

Heike Abendroth bild

Sekretärin/Sachbearbeiterin Politisches Bildungsforum Thüringen

Heike.Abendroth@kas.de +49 (0) 361 65491-0 +49 (0) 361 65491-11
Kontakt

Daniel Braun

Daniel Braun

Leiter des Auslandsbüros Nordmazedonien und Kosovo

daniel.braun@kas.de +389 (2) 3217075 +389 (2) 3217076

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber