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Was können uns Fotografien des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses der Staatssicherheit in Berlin Hohenschönhausen,

welches heute eine Gedenkstätte ist, erzählen?

Können sie vermitteln, welche Grausamkeiten die hier inhaftierten Menschen erleben mussten?

Ruth Stoltenberg nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise, ohne dabei Klischees zu bedienen. Hierbei lässt sie auch die

ehemaligen Inhaftierten zu Wort kommen, indem sie die für den Katalog geführten Interviews abdruckt. Symbolisch für die

Vielzahl der Verhöre stehen dabei die von ihr fotografierten Stühle. Ruth Stoltenberg arbeitete zunächst als Fernsehredakteurin

und Übersetzerin, bis sie sich der Fotografie widmete.

Verlassene Orte, sowie Orte des Um- und Aufbruches sind hierbei

für sie von besonderem Interesse.

Begrüßung

Frank Karbstein

Vorsitzender des Vereins „Gedenkstätte

Amthordurchgang e.V.“

Hildigund Neubert

Stell. Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung

Einführung in die Asstellung

Ruth Stoltenberg

Fotografin

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