Die Bankenunion - Der erste Schritt zur Föderalisierung oder eine präventive Wirtschaftsmaßnahme - Auslandsbüro Tschechische Republik
Fachkonferenz
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung fördert den intensiven Austausch über die gemeinsamen Werte sowie die künftige institutionelle Zusammensetzung von Finanz-, Haushalts- und Währungsregelungen in der EU zwischen den europäischen Partnern. Unser Beitrag in Zeiten der andauerenden Eurokrise ist der "Europatag", in dessen Rahmen die Konferenz "Die Bankunion - der erste Schritt zur Föderalisierung oder eine präventive Wirtschaftsmaßnahme?" stattfindet. Er soll den öffentlichen Dialog über die Bedeutung der Bankenunion für die Tschechische Republik und die EU anregen.
Die feierliche Eröffnung des Europatages an der Universität für Wirtschaftswissenschaften übernehmen Štěpán Müller, der Dekan der Fakultät für internationale Beziehungen, und Martina Jiránková, die Leiterin des Center of European Studies.
"Was bedeutet die Bankenunion für die Tschechische Republik und Europa?" Zu dieser Frage äußern sich im ersten Teil der Konferenz unter anderem Radek Urban, stellvertretender Finanzminister der Tschechischen Republik, und Pavel Mertlík, Rektor des Bankeninstituts der Universität.
Im anscließenden Themenblock "Bankenunion - Beitrag zur Stabilisierung der europäischen Ökonomien oder eine präventive Wirtschaftsmaßnahme?" treten Zdeněk Čech, von der Vertretung der EU-Komission in ČR, Lubomír Lízal, Mitglied des Bankenrats der Tschechischen Nationalbank, und Jiří Rusnok, NERV-Mitglied und Vorsitzender des Vorstands ING PF AG, auf. Die Moderation übernimmt Michala Hergetova von Česká televize.
Das Thema des letzten Teils ist "Die gegenwärtige Entwicklung der EU und was die Zukunft bringt?" Dieses Thema wird von Martin Tlapa, dem Stellvertreter des Staatssekretärs für europäische Angelegenheiten vom Regierungsamt der Tschechischen Republik, erklärt.
Das Programm finden Sie auf der rechten Seite.