Franchising – ein Geben und Nehmen - Auslandsbüro Tunesien
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Das Konzept des Franchisings geht von einer „win-win“-Beziehung zwischen zwei Partnern aus: dem Franchisegeber, der Erzeugnisse oder Dienstleistungen entgeltlich zur Verfügung stellt und über das erforderliche Know-how verfügt, und dem Franchisenehmer, der das Franchise unternehmerisch „weiterverarbeitet“. Der Franchisegeber profitiert, da er durch das Franchising die Möglichkeit hat, das Vertriebsnetz seiner Produkte oder Dienstleistungen mit geringen Kosten und unter seiner eigenen Aufsicht auszubauen. Der Franchisenehmer seinerseits kann bei seinen Unternehmungen aus dem Namen, der Expertise und der Kundschaft des Franchisegebers Nutzen ziehen.
Die Idee einer Franchising-Partnerschaft weckt inzwischen auch das Interesse zahlreicher tunesischer Unternehmer. Für diese stellt die Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung und des Centre des Jeunes Dirigeants d'Entreprise eine Möglichkeit dar, mehr über das Funktionieren und die Abläufe eines Franchise-Verhältnisses zu erfahren. So wird es u. a. um die Rahmenbedingungen einer solchen Partnerschaft, aber auch um die sich ergebenden wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für die Unternehmen gehen.