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Die langjährige Investitionskonzentration auf die Küstenregionen des Landes hat zu gravierenden regionalen Disparitäten geführt und den Süden Tunesiens in seiner Atttraktivität für Investoren erheblich beeinträchtigt. Im postrevolutionären Tunesien stellt nun die Formulierung einer neuen Investitionspolitik einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Reduzierung des regionalen Ungleichgewichts und zur Förderung des Wirtschaftswachstums in den südlichen Gebieten des Landes dar. Eine aktuelle Maßnahme der Regierung ist die Ausarbeitung eines neuen Investitionsplans.

Vor diesem Hintergrund widmet sich die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Tunis gemeinsam mit ihrem Partnerverband, dem Centre des Jeunes Dirigeants d'Entreprise (CJD), der zentralen Frage nach den Investitionsvorteilen im Südosten. Das Rundtischgespräch bietet einmal mehr die Gelegenheit zum Austausch sowie insbesondere zu einer ersten Einschätzung und Bewertung des sich im Ausarbeitungsprozess befindlichen Investitionsplans aus Sicht tunesischer Jungunternehmer.