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Die Bekämpfung des Terrorismus

von Samia Fekih-Ahmed, Marie-Christine Roux

Wo stehen wir?

Die dritte Konferenz der Reihe „Wo stehen wir?“, die am 21. Juni 2014 stattfand, befasste sich mit dem aktuellen Thema der Bekämpfung des Terrorismus. Von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem Arabischen Observatorium der Religionen und Freiheiten (OaRL) organisiert, nahmen an dem Studientag sowohl Experten und Beobachter aus dem Militärwesen als auch ehemalige politische Gefangene teil.

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ufgrund der instabilen Situation in der Region und mit besonderem Blick auf Tunesiens Nachbarn Libyen stellt das Phänomen des Terrorismus in allen Schattierungen weiterhin eine Gefahr für das Land dar. Für die Experten sind Entwicklung und Stärkung des Phänomens auf den besonderen politischen Kontext, der seit der Revolution in Tunesien herrschte, sowie die Ausbreitung des illegalen Waffenhandels als direkte Konsequenz der libyschen Krise zurückzuführen. Zugleich könnte die zunehmende Anwerbung junger Menschen durch extremistische Gruppen ebenso auf diesen Kontext zurückgeführt werden, die sich vor dem Hintergrund der prekären wirtschaftlichen Lage immer mehr Gehör verschaffen.

Die Konferenz endete mit einer sehr intensiven Debatte, die die Unterschiede in der Meinung der tunesischen Bevölkerung sowie eine latente Tabuisierung aufgrund der religiös-fanatischen Dimension des Phänomens, das teilweise immer noch über das Thema herrscht, zum Vorschein brachte.

Einen ausführlicheren Bericht finden Sie unter folgendem Link (Französisch):

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Kontakt

Dr. Holger Dix

Dr. Holger Dix

Leiter des Regionalprogramms Politischer Dialog Subsahara-Afrika, Interimsleiter des Auslandsbüros Südafrika

holger.dix@kas.de +27 11 214 2900 +27 11 214 2914
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