KAS Tunesien

Journalisten gehören ins Feld, nicht nur an den Schreibtisch. Damit die jungen Medienschaffenden überall im Land recherchieren können, schenkte die KAS dem IPSI den Bus mit 30 Sitzplätzen. Der letzte Bus des Instituts fiel den Flammen der Revolution zum Opfer.

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Die Übergabe verlief in Anwesenheit von Dr. Andreas Reinicke, Deutscher Botschafter in Tunesien, Dr. Hardy Ostry, Leiter der Auslandsbüros der KAS in Tunesien und Prof. Saloua Charfi, Direktorin des IPSI.

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Inspektion vor der Übergabe des Buses...

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... der im Rahmen der deutsch-tunesischen Transformationspartnerschaft mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes angeschafft wurde.

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Während der Gespräche betonte der Deutsche Botschafter die Bedeutung der Rolle des Journalisten in Tunesien seit der Revolution.

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„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört", diesen berühmten Spruch des Journalisten Hans-Joachim Friedrichs gab der Leiter des Auslandsbüros der KAS in Tunesien den Nachwuchsjournalisten auf den Weg.

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Die 18 Nachwuchsjournalisten machten sich nach der offiziellen Übergabe auf den Weg nach Mahdia, um Vorort die Stimmung im Wahlkampf aufzugreifen und zu analysieren.

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So machten sie sich auf den "Weg für die Demokratie"!

Unter dem Titel „On the road for Democracy“ bot diese Veranstaltung auch die Gelegenheit für die KAS, dem Partner IPSI ein besonderes Geschenk zu überreichen: Einen neuen Bus mit 30 Sitzplätzen, damit die jungen Nachwuchsjournalisten auf Touren durch das ganze Land mit Vorortrecherchen Praxiserfahrung sammeln können.

Auf die besondere Bedeutung des Journalismus in Tunesien nach der Revolution des 14. Januar 2011 und die spezielle Beziehung, die zwischen Medien und Politik herrscht, wies Dr. Andreas Reinicke, Deutscher Botschafter in Tunesien, anlässlich der Begegnung mit den Studierenden des Institutes für Presse und Informationswissenschaften (IPSI) hin.

Dr. Hardy Ostry, Leiter des Auslandsbüros der KAS in Tunesien, erinnerte die jungen Medienschaffenden an die Formel des deutschen Journalisten Hans-Joachim Friedrichs: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ Die Leiterin des IPSI, Prof. Saloua Charfi, bedankte sich herzlich und unterstrich die besondere Bedeutung der Partnerschaft mit der KAS für ihr Institut sowie den Wunsch, diese Zusammenarbeit weiterzuführen und zu intensivieren.

Nach der Übergabe machten sich 18 Studierende mit dem Bus, begleitet von ihren Lehrern, „auf den Weg für die Demokratie“ nach Mahdia, um Vorort über das Wochenende die laufenden Wahlkampfaktivitäten der Parteien zu beobachten, Interviews zu führen und sodann in Reportagen und Filmen ihre gewonnenen Eindrücke und Einsichten einzufangen. „Ein gelungenes und zukunftsweisendes Konzept“, so Prof. Charfi.

Das Ergebnis des dreitägigen Fortbildungsausfluges erscheint Ende der Woche in der Form eines kleinen Magazins und mehrerer Fernsehreportagen.

Unter dem Titel „On the road for Democracy“ organisieren die KAS und das IPSI eine Reihe von Fortbildungen in den verschiedenen Regionen Tunesiens zum Thema der Wahlberichterstattung.