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Sur-Place Stipendium 2019/2020

Stipendienprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung für Studierende an ostukrainischen Hochschulen. Bewerbungsfrist: 1. April 2019

Die große Sackgasse der Minsker Abkommen

Dieser Länderbericht steht nur auf Englisch zur Verfügung.

© Andrej Below / pixelio.de

Autokephalie der orthodoxen Kirche in der Ukraine

Eine Entscheidung für Jahrhunderte

Die Ukraine hat Kirchengeschichte geschrieben. Der Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, hat die im Dezember 2018 gegründete „Orthodoxe Kirche der Ukraine“ am 6. Januar 2019 als eigenständige (autokephale) Landeskirche anerkannt. Das Dokument, welches hierzu vom Oberhaupt der neuen Kirche, dem 39 Jahre alten Metropoliten Epifanij, unterzeichnet wurde, wird „Tomos“ genannt, ein kirchlicher Begriff, welcher im letzten Jahr Eingang gefunden hat in die innerukrainische politische Debatte.

Die Ukraine und das Assoziierungsabkommen: Monitoring 2014-2018

Bericht zur Implementierung des Assoziierungsabkommens

Die Publikation des Ukrainian Center for European Policy (UCEP), mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (Büro Kiew) von Dezember 2018 ist sowohl als Vollversion (248 Seiten) als auch als Kurzzusammenfassung (Policy-Brief) abrufbar in Englischer und Ukrainischer Sprache.

Für eine starke demokratische und rechtsstaatliche Ukraine

Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am 27.11.2018 ein neues Positionspapier zur Ukraine verabschiedet.

© Andriy Baranskyy / flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Eskalation im russisch-ukrainischen Konflikt: Ukraine verhängt zeitweises Kriegsrecht

Zwischenfall an der Meerenge von Kertsch und Pseudo-Wahlen in den Separatistengebieten im Osten der Ukraine

Am 25. November 2018 kam es zu einem ernsten Zwischenfall in der Nähe der Meerenge von Kertsch, als russische Marineeinheiten das Feuer auf ukrainische Schiffe eröffneten und diese zum Einlaufen in den Hafen zwangen. In der Folge hat die Ukraine für einige Regionen eine zeitweise Ausrufung des Kriegsrechts beschlossen. Der Vorfall reiht sich ein in eine Kette von Ereignissen, die zu einer Eskalation in der Region führen könnten. So fanden in Widerspruch zum Minsker Übereinkommen bereits am 11. November 2018 Wahlen in den von russischer Unterstützung abhängigen „Volksrepubliken“ in der Ostukraine statt, die jedoch kaum internationalen Standards genügten. Ende Oktober wurde zudem eine Langstreckendrohne der OSZE-Beobachtungsmission über Separatistengebiet unweit der ukrainisch-russischen Grenze abgeschossen.

Szenarienanalyse: Transit vom russischen Gas durch die Ukraine nach Nord Stream 2

Studie

Die Studie behandelt die möglichen Szenarien vom Erdgastransit durch die Ukraine nach dem Ablauf des gültigen Transitvertrags mit der Russischen Föderation Ende 2019 und der Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 und wurde von dem Experten des Ukrainischen Zentrums für Europapolitik (UCEP) Dmytro Naumenko mit Unterstützung des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung (Kiew) durchgeführt.

© Dennis Machwitz

Die ungehörte Stimme der Frauen in der Ukraine

„Ich möchte diese Arbeit nicht immer machen, ich denke seit dem ersten Jahr, ich kann nicht mehr. Trotzdem machen wir weiter, weil der Krieg trotz unserer Hoffnungen nicht zu Ende geht. Und das Sinnvollste was wir dem Chaos und Trauma entgegenstellen können ist unser Fachwissen und die Bereitschaft den traumatisierten Menschen zu helfen“.

Russisch-Ukrainischer Konflikt: Perspektiven und Parameter der UN-Friedensmission im Donbass

Ukrainisch-russisch-deutscher Trialog

Diese Publikation wurde zum trilateralen Expertentreffen "Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine: kommt es zu einer UN-Friedensmission?" durch das Rasumkow-Zentrum vorbereitet und die KAS Kiew gefördert. Es fand vom 14.-17. August im Rahmen eines ukrainisch-russisch-deutschen Trialogs in Cadenabbia statt, der als Plattform für Expertendiskussionen und Suche nach Wegen zur Regelung (Minimierung) des russisch-ukrainischen Konflikts dient.

Untersuchungen dauern an

Vierter Jahrestag des MH17-Abschusses

Vor vier Jahren stürzte Malaysia-Airlines-Flug MH17 mit 298 Personen an Bord in der Ostukraine ab. Alle an Bord befindlichen Passagiere und Besatzungsmitglieder aus den Niederlanden, Malaysia, Australien, Indonesien, Großbritannien, den USA, Belgien, den Philippinen, Kanada, Neuseeland und Deutschland kamen damals ums Leben. Nach vielen Sitzungen des UN-Sicherheitsrates, zahlreichen Absturztheorien und technischen Untersuchungsverfahren dauern die Ermittlungen zur Verantwortung für die Katastrophe an.