Publikationen

Was der IWF in einer Finanzkrise tun kann – und was nicht

Necessary elements of a rule system to prevent financial instability

Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Elementen, die ein Regelwerk zur Verhütung der finanziellen Instabilität benötigt. Es besteht die Forderung, die Rolle des IWF bei der Regulierung der Finanzstabilität auszuweiten. In dem vorliegenden Beitrag wird der Standpunkt vertreten, der IWF könne zwar als Aufsicht, nicht aber als oberste Regulierungsbehörde der Welt fungieren. Als Lösung könnten die nationalen Regulierungsbehörden ähnlich wie die Wettbewerbsbehörden zusammenarbeiten, und zwar im Rahmen des Forums für Finanzstabilität.

Lesenswertes 2008

Bücherliste 2008Konrad Adenauer Stiftung Washington DC

Präsident Barack Obama

Ein historisches Ereignis! Wohl selten traf diese Einordnung einer Wahlentscheidung besser zu als auf die Wahl von Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. 43 Jahre nach der Verabschiedung des „Voting rights act (1965)“, der die Diskriminierung der schwarzen Amerikaner beim Wahlrecht beendete, wurde ein „African-American“ zum US-Präsidenten gewählt.

Die internationale Finanzkrise und die USA

Die internationale Finanzkrise hat im wesentlichen in den USA ihren Ausgang genommen und sich von dort auf die Finanzmärkte anderer Länder ausgeweitet. Als Ursache der Krise wird vielfach auf zu laxe Regulierung der Finanzmärkte verwiesen. Bei genauerer Betrachtung der Krise zeigt sich, daß mangelnde Regulierung nur einer von mehreren Ursprüngen war. Massive Interventionen von Seiten der Politik und eine verfehlte Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank haben die gegenwärtige Krise erst möglich gemacht.

Noch eine Woche!

Am kommenden Dienstag, 4. November, findet die Wahl des US Präsidenten statt. Außerdem werden ein Drittel der Senatoren und die Mitglieder des Repräsentantenhauses neu gewählt.

Ein Regelwerk für die Finanzmärkte

Frankfurter Allgemeine Zeitung

An den Börsen will kein Vertrauen aufkommen, obwohl die staatlichen Rettungspakete für die Banken im großen Ganzen Lob finden. Doch aus dem schnellen Krisenmanagement von Staat und Notenbanken können auch neue Probleme erwachsen, warnt der Ökonom Horst Siebert.

US-Wahlkampf aus nächster Nähe

Erfahrungsbericht über den Präsidentenwahlkampf in Virginia

Nachdem feststand, daß ich ein Praktikum bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington D.C. im Herbst 2008 absolvieren würde, war ich auch daran interessiert möglichst viel von dem Präsidentschaftswahlkampf mitzuerleben und vielleicht sogar einen Kandidaten aktiv zu unterstützen...

US-Präsidentenwahl 2008

Die nächste Administration?

Je näher der 4. November 2008 heranrückt, um so intensiver wird diskutiert, was in der Politik in der Regel die heftigsten Debatten auslöst: Wer wird was?

Conservative Party gewinnt Parlamentswahlen in Kanada

Am Dienstag, 14. Oktober 2008, fanden in Kanada Neuwahlen statt. Premierminister Stephen Harper und seine Conserative Party gewannen diese Wahlen deutlich, verfehlten aber knapp die absolute Mehrheit im 308 Sitze zählenden Parlament.

Parlamentswahlen in Kanada

Am 14. Oktober 2008 finden in Kanada Neuwahlen zum 40. Bundesparlament statt. Premierminister Stephen Harper hofft, daß seine konservative Minderheitsregierung (bisher in Koalition mit der Liberalen Partei) in den vorgezogenen Wahlen eine deutliche Mehrheit gewinnen kann. Harper hatte die Wahlen u.a. vorgezogen, um der erwarteten allgemeinen wirtschaftlichen Abkühlung zuvorzukommen. Die internationale Finanzkrise der letzten Wochen hat dieses Kalkül zwischenzeitlich indes überrollt.