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Lesenswerte Bücher

Das Washingtoner Büro der Konrad Adenauer Stiftung stellt dieses Jahr zum zweiten Mal eine Liste von lesenswerten Büchern aus den USA zu verschiedenen Themenbereichen vor.

Frontrunners no longer frontrunners?!

Am 3. Januar 2008 werden die Demokraten und Republikaner in Iowa für ihre jeweiligen Präsidentschaftskandidaten stimmen - und fast alles ist noch offen.Die Bedeutung dieser Vorwahl bzw. des Caucus ist nicht zu unterschätzen: Entweder wird Hillary Clinton in Iowa zur Demokratischen Präsidentschaftskandidatin gekrönt oderaber es eröffnet sich für Senator Obama oder den ehemaligen Senator Edwards eineChance, der Senatorin trotz ihres finanziellen, organisatorischen und politischen Vorsprungsdie nationale Spitzenreiterposition streitig zu machen.

US Campaign 2008: Topthema Immigration

Seit dem Scheitern von Präsident Bushs nationaler Einwanderungsreform hat sich die Reformdiskussion hauptsächlich in die US-Bundesstaaten und Kommunen verlagert, aber die Debatte über die Zukunft einer landesweiten Reform flammt immer wieder im Präsidentschaftswahlkampf auf. Vor dem Hintergrund einer teilweise vergifteten "anti-immigration"-Rhetorik suchen die Präsidentschaftskandidaten beider Parteien auf einer Gratwanderung zwischen ihrer Basis und den hispanischen Wählern einen Mittelweg entlang ihrer parteipolitischen Grundsätze.

US-Präsidentschaftswahlkampf: Immer noch InevitabHillary?

In den letzten Monaten hat sich im Republikanischen Lager der Präsidentschaftsanwärter vieles verändert: der ehemalige Spitzenreiter Senator John McCain hat einen massiven Spenden- und Popularitätseinbruch erlebt. Dies konnte der ehemalige Bürgermeister von New York Rudy Giuliani nutzen, um sich an die Spitze der GOP Kandidaten zu setzten. Dicht hinter ihm folgt der ehemalige Governeur von Massachusetts Mitt Romney und der mit viel Vorschußlorbeer versehene ehemalige Senator Fred Thompson, der allerdings die in ihn gesetzten Hoffnungen bisher nicht erfüllen konnte. Im Lager der Demokraten dagegen scheint alles unverändert...

US-Präsidentschaftswahlkampf: Gesundheitsreform Top-Wahlkampfthema

Wähler wollen sie seit Jahrzehnten. Unternehmer betteln darum. Politiker sprechen davon. Die Gesundheitsreform ist wenige Wochen vor den ersten Vorwahlen ein Top-Thema im US-Präsidentschaftswahlkampf geworden. In jüngsten Umfragen rangiert die Gesundheitsversorgung bei den Amerikanern ganz oben auf der Prioritätenliste.

How Capitalism Was Built: A World Transformed

Summary of the book by Anders Aslund

In 1989, the Soviet Bloc – from Berlin to Vladivostok – was struck by one of the greatest liberal revolutions of all times. Since then, society has changed profoundly. A complete ideological, political, economic,and social system passed away, and some 400 million people had to choose a new system. The rejection of socialism was unequivocal. A broad consensus aspired to build democracy and a market economy based on private ownership and the rule of law, while opposition to these goals was concealed in disagreement on how to accomplish them.

Krieg in Washington

Das politische Tauziehen um die „richtige Strategie“ im Irak

Präsident Bushs neue Strategie hat bisher noch keine Früchte getragen. Der Irak-Zwischenbericht, von Bush Mitte Juni vorgestellt, zeigte nur gemischte Resultate und ließ Kritikern weiter Raum auf einen Truppenrückzug zu drängen. Die Kritik an der Truppenaufstockung war von Beginn an groß und verschärft sich mit zunehmender Lautstärke. Nicht nur die Demokratische Partei, sondern auch immer mehr hochrangige republikanische Senatoren setzen Bush unter Druck. Noch entzweien sich die beiden Parteien aber an der Frage nach der Festsetzung von Zeitplänen. Progressive Think Tanks und die demokratischen Spitzenkandidaten für die Präsidentschaftswahlen 2008 präsentieren ihre Ideen eines amerikanischen Disengagements im Irak. Allerdings bleibt die Frage nach dem richtigen Vorgehen schwierig, da ein schneller Abzug den Irak in ein noch größeres Chaos stürzen und die gesamte Region destabilisieren könnte. Vergleiche mit dem Vietnamdebakel sind immer wieder zu vernehmen.

Präsidentenwahlkampf und Irakkrieg

Die politische Debatte in den USA wird von zwei Themen beherrscht, die zudem eng miteinander verwoben sind: Dem Krieg im Irak und dem Vorwahlkampf für die Präsidentenwahlen im November 2008. Daneben spielt Afghanistan noch eine gewisse Rolle. Daneben erhitzte die Debatte um das vor allem von Senator Kennedy und Senator Kyl ausgehandelte und von Präsident Bush nachhaltig unterstützte Einwanderungsgesetz die Gemüter. Es wurde schließlich Ende Juni im Senat abgelehnt.

Kinderbetreuung in den USA

Für Millionen amerikanischer Familien gehört es zur täglichen Routine, daß ihre Kinder nicht von den Eltern selbst, sondern von anderen Personen betreut werden. Viele sind auf nicht-elterliche Kinderbetreuung angewiesen, damit sie mit ihrer Erwerbstätigkeit den Familienunterhalt gewährleisten können. Kinderbetreuung ist also für viele Amerikaner ein Muß. Aber die hohen Kosten stellen eine große Belastung für amerikanische Haushalte dar. Die politische Debatte über die Rolle des Staates steckt jedoch noch in den Kinderschuhen.

Rentenreform in den USA: Politisch im Aus

Die Reform der amerikanischen Rentenversicherung sollte das innenpolitische Kernstück von Präsident Bushs Agenda seiner zweiten Amtszeit werden. So war es noch vor zwei Jahren in der "State of the Union"-Ansprache vorgesehen. Heute, nach einer von den Republikanern verlorenen Kongreßwahl und angesichts eines Rekordtiefs der Zustimmungsraten für George W. Bush, glaubt kaum noch einer an die Machbarkeit der "Social Security"-Reform. Dafür fehlt dem U.S.-Präsidenten inzwischen das politische Kapital.