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“Freedom is Not Enough: The Moynihan Report and America’s Struggle over Black Family Life, from LBJ to Obama”

Präsident Lyndon B. Johnsons Rede im Zugeder African American Civil Rights Bewegungbei der er betonte, dass „Frieden nicht genugsei“ und D.P. Moynihans Lageberichtüber die Situation schwarzer Familien untererEinkommensschichten (Moynihan Report)haben auch nach fast 50 Jahren anAktualität nicht verloren. Im Gegenteil, diesozialen Ungleichheiten im Land wachsen.

Are Tea Parties the Future?

Die politisch konservative Tea Party Bewegungder Vereinigten Staaten von Amerikaentstand 2009 aus Unzufriedenheit mit derRegierung in Washington. Seitdem erfährtdie Bewegung immer mehr Zuspruch undschafft es, ständig weitere Anhänger für ihreArbeit zu gewinnen. Drei Beobachter deramerikanischen Politikszene sollten bei einerDiskussionsrunde der Brookings InstitutionRede und Antwort stehen und dabei folgendenFragen auf den Grund gehen: Was fördertden Aufschwung der Tea Party Bewegung?

India and the United States: A Strategic Partnership

Indien und die Vereinigten Staaten vonAmerika – die zwei größten Demokratiender Welt. Dass diese zwei Länder mehr verbindetals ihr Demokratieverständnis, warbereits im vergangenen Jahr nach Abschlussdes gemeinsamen Nuklearabkommens ersichtlich.Seitdem streben die beiden Ländereine Verbesserung der ökonomischen, kulturellenund gesellschaftlichen Beziehungenan. Der Frage, wie die Ausgestaltung dieserstrategischen Partnerschaft Washingtonsund Neu Delhis nun genau aussehen sollte,widmete man sich bei einer Diskussionsrundeder Brookings Institution.

„Die U.S.A. haben Angst vor dem Schicksal Griechenlands“

Drei Themen beschäftigen das politische Amerika derzeit: die Midterm-Wahlen, die weltweite Finanzkrise und die Ölpest im Golf von Mexiko.

From the Lisbon Treaty to the Eurozone Crisis: A New Beginning or the Unraveling of Europe?

Im ersten Teil der Veranstaltung sollte unter der Moderation von Fiona Hill der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung der Vertrag von Lissabon tatsächlich für die Europäische Union hat und welche Implikationen sich für die USA ergeben. Im Zentrum der zweiten Diskussionsrunde, unter Leitung von Steven Pifer, steht die Frage, wie Europas Grenzen künftig zu ziehen sind und wie der Umgang mit seinen Nachbarn, vor allem mit der Türkei und der Ukraine, einzuschätzen ist.

Looking Forward on Nuclear Arms Control

Am 8. April unterzeichneten US-Präsident Barack Obama und sein russischer Kollege Dmitri Medwedew, in Prag, ein neues Abkommen zur Begrenzung der Atomarsenale beider Länder. Das sogenannte „New START“ Abkommen soll das „Strategic Arms Reduction Treaty“ (START I.) zur Verringerung der strategischen Atomwaffen von 1991 ersetzen. Dieses ist am 5. Dezember 2009 ausgelaufen und gilt als Schlüsseldokument zur Beendigung des Kalten Krieges.

Metropolitan Demographics: A Decade on the Front Lines Of Change

Die amerikanische Bevölkerung befindet sich im stetigen und sich traditionell rascher, als in anderen Ländern, vollziehenden Wandel. Die letzte Dekade, die sich v.a. durch Wirtschaftsschwankungen ausgezeichnet hat (leichte Rezession, Boom, Finanzkrise), brachte viele soziodemographische Veränderung im Land. Angesichts der anstehenden Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten, die dieser Wandel mitsichbringt, lud die Brookings Institution zu einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde.

Europe’s Economic Crisis and the Future of the Euro

Europa erholt sich nur langsam von der Finanzkrise. Der Staatsbankrott Griechenlands und die unsichere finanzielle Situation der südlichen EU-Länder üben enormen Druck auf den Euro aus. Die “Lissabon-Strategie“ aus dem Jahre 2000, die Europa binnen zehn Jahren zum wettbewerbsfähigsten Land machen sollte, ist nicht aufgegangen. Auch das Programm „Europa 2020“ lässt nicht allzu viel Hoffnung aufkommen, so das Cato Institute. Bei der Veranstaltung des Instituts hierzu, kam daher die Frage auf, was zu tun sei, um Europa wieder auf den Weg des wirtschaftlichen Wachstums zu bringen.

Policing for Profit: The Abuse of Civil Asset Forfeiture

Das „asset forfeiture law“ erlaubt es Polizisten persönliches Eigentum von Zivilisten zu beschlagnahmen und einzubehalten, wenn es unter Verdacht steht, der Ausübung einer Straftat gedient zu haben. Hierbei wird zwischen „criminal asset forfeiture“ und „civil asset forfeiture“ unterschieden, wobei bei Letztgenanntem der Eigentümer weder schuldig gesprochen noch angeklagt sein muss, um sein Eigentum dauerhaft zu verlieren.

Public Diplomacy in the Private Sector: The Power of Individual Initiative

Die zunehmende Globalisierung erfordert verstärkten interkulturellen Austausch. „Public Diplomacy“ ist hier das Stichwort. Hiermit ist jegliche Form von interkulturellem Austausch gemeint, mit dem Ziel ein bestimmtes Image aufzubauen, welches nicht zwangsweise einen politischen Hintergrund haben muss. Die Regierung kann daher diese Aufgabe nicht alleine übernehmen, weshalb es gilt die interkulturelle Kommunikation auch im privaten Sektor verstärkt auszubauen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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