Veranstaltungsberichte

History Strikes Back

Praktikantenbericht

Hubert Védrine, ehemaliger Außenminister Frankreichs (1998-2002) stellte sein aktuelles Buch „History strikes back“ vor. Anschließend gab es eine Diskussionsrunde an der Madeleine Albright, ehemalige Außenministerin der USA (1997-2001), teilnahm. Daniel Benjamin, Direktor des „Center on the United States and Europe“ des Brookings-Instituts moderierte die Diskussionsrunde. „History Strikes Back“ untersucht die Frage inwiefern Staaten, Nationen und Konflikte das 21.Jahrhundert formen und beeinflussen und bietet einen provokativen Überblick über die Weltpolitik seit dem Fall der Berliner Mauer. Védrine präsentiert eine pragmatische Vision die Welt zu verbessern und verdeutlicht, welche Erwartungen die Europäer an die zukünftige US-Administration stellen...

Passing the Baton

Aussenpolitische Herausforderungen und Chancen für die neue Administration

Praktikantenbericht.
Führende Persönlichkeiten der Außenpolitik, Experten und Wissenschaftler kamen auf dieser eintägigen Konferenz zusammen, um kritisch die Herausforderungen und Chancen der zukünftigen Obama-Administration in der Außenpolitik zu analysieren. Experten gaben Empfehlungen ab über internationale Themen, wie den arabisch-israelischen Konflikt, die Richtung der Außenpolitik in Afghanistan und Politiker diskutierten über die Gefahr und Konsequenzen von Nuklearwaffen und andere Sicherheitsfragen

Analyse des US-Wahlkampfes 2008

Am 4. November fand der spektakulärste, längste und teuerste Wahlkampf deramerikanischen Geschichte sein Ende. Bereits kurz darauf begannen Experten mit derAnalyse des Wahlkampfes und dessen letztendlichem Ausgang.

Lektionen aus FDRs New Deal

In der gegenwärtigen Diskussion um eine schnellstmögliche Überwindung der Wirtschaftskrise wird immer wieder auf die Great Depression der 30er Jahre verwiesen. Der damalige Präsident Franklin Delano Roosevelt fuhr einen radikalen wirtschaftspolitischen Kurs, um die lahmende Konjunktur wieder anzukurbeln und denamerikanischen Wirtschaftssektor vor dem totalen Zusammenbruch zu bewahren.

“Public Diplomacy”

Wie man “hearts and minds” gewinnt

Eine erfolgreiche Kommunikation mit anderen Gesellschaften ist in einer immer enger vernetzten Welt für die erfolgreiche Umsetzung von Außenpolitik von hoher Bedeutung. Neben der herkömmlichen Diplomatie hat deswegen der Begriff der „Public Diplomacy“, die Kommunikation zwischen einem Staat und den Bürgern eines anderen Landes, einen festen Platz in den aussenpolitischen Instrumenten eines jeden Staates, auch so in den USA...

Nachwuchsjournalisten zu Gast bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington, D.C.

Die Nachwuchsförderung verantwortungsvoller Redakteure, insbesondere in den TV-Medien, gehört zu den dringlichen Aufgaben der politischen Bildung, die die Journalistenakademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfolgt. In Zusammenarbeit mit der RTL-Journalistenschule organisierte die KAS in diesem Jahr zum dritten Mal eine Studien- und Informationsreise für deutsche Nachwuchsjournalisten in die USA. In dem von der KAS-Außenstelle in Washington organisierten Programmteil standen Gespräche mit Medienmachern und Medienbeobachtern zum Thema der amerikanischen Präsidentschaftswahl im Mittelpunkt.

Die Rolle und Zukunft der russischen Opposition nach den Präsidentschaftswahlen

Am 2. März fanden in Russland die Präsidentschaftswahlen statt. Auch wenn theoretisch vier Kandidaten zur Wahl antraten, zweifelte niemand am Sieg von Dmitri Medvedev, dem designierten Nachfolger von Vladimir Putin. Medvedev wird im Mai neuer russischer Präsident und sein Mentor wird das Amt des Regierungschefs antreten. Dabei wurden die Oppositionsparteien mit unlauteren Mitteln geschwächt und viele Kandidaten letztendlich von der Wahl ausgeschlossen...

How Much Will America’s Subprime Virus Infect Europe?

Zu Beginn des Jahres erschütterte die Subprime Crisis die amerikanische Wirtschaft. Sie wurde in erster Linie durch die steigende Zahl der Ausfälle im US-Immobilienmarkt verursacht. Viele Schuldner, denen trotz schlechter Bonität ein Kredit gewährt worden war, waren nicht in der Lage, ihren Verpflichtungen nachzukommen.

Kosovo und Serbien: Aussichten für Demokratie und Versöhnung

Am 17. Februar 2008 verkündete Premierminister Hashim Thaci die Unabhängigkeit des Kosovos. Während die albanischen Bewohner ausgelassen in der Hauptstadt Pristina feierten, blickten die serbischen Einwohner mit Besorgnis und Ungewissheit in die Zukunft. Auf internationaler Ebene rief die Geburt des neuen europäischen Staates unterschiedliche Reaktionen hervor. Serbien bezeichnete die Unabhängigkeit als illegal und weigerte sich, den Kosovo als souveränen Staat anzuerkennen. Russland berief den UN-Sicherheitsrat ein und verlangte, die Proklamation für null und nichtig zu erklären. Die USA und die EU-Mitgliedsstaaten – mit Ausnahme von Spanien – begrüßten die Entwicklung und erkannten den Kosovo als eigenständigen Staat an...

Nukleare Abrüstung auf internationaler Ebene

Das Ende des Zweiten Weltkrieges leitete mit den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki gleichzeitig den Beginn des atomaren Zeitalters ein. War man in der frühen Nachkriegszeit noch davon überzeugt, der Besitz von Atomwaffen wäre ein Garant für Stabilität und Sicherheit, so realisierte die Welt angesichts der Kubakrise 1962 schnell, dass eine atomare Katastrophe drohte, die es auf jeden Fall zu verhindern galt. 1968 wurde der Vertag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen aufgesetzt, doch schien dieser seither in Vergessenheit geraten zu sein.

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.