Veranstaltungsberichte

Strategien zur Konfrontierung des Iran

Strategies for Confronting the Islamic Republic

Das Buch “Taking on Tehran: Strategies for Confronting the Islamic Republic” widmet sich der Frage, wie die iranischen Nuklearambitionen verhindert werden können. Es schließt „eindimensionale“ Herangehensweisen aus und präsentiert stattdessen sechs Ebenen, welche adressiert werden müssen, um den Iran effektiv zu konfrontieren.

Truppenaufstockung erfolgreich?

Beurteilung der neuen Militärstrategie für den Irak

Anfang Januar 2007 präsentierte Präsident George W. Bush eine neue Strategie für den Irak. Diese Strategie beinhaltete eine Truppenaufstockung um bis zu 30.000 Soldaten, welche vor einigen Wochen vollendet werden konnte. Die Truppenaufstockung wurde als Teil einer Strategie des konservativen Think Tank American Enterprise Institute entwickelt, welcher nun die Zeit gekommen sah, erste Bewertungen anzustellen.

Pakistan am Abgrund?

Stabilität des Landes stärker als berichtet

Pakistan ist für die USA ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Terrorismus. Die Unterstützung, die Präsident General Pervez Musharraf gewährleistet ist jedoch keineswegs auf eine stabile Basis gegründet. Entwicklungen in den letzten Monaten zeigten, dass Pakistans Präsident an Popularität verlor und seine Zeit als Staatsoberhaupt und/oder Oberbefehlshaber der Streitkräfte daher ablaufen könnte.

Der Zustand des US-Militärs

Der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird Oberbefehlshaber eines US-Militärs, das beispiellos in seiner Stärke und seinem Können ist. Jedoch haben die beiden Kampfeinsätze in Afghanistan und im Irak das Militär stark strapaziert. Eine Veranstaltung der Brookings Institution diente dazu, den Zustand des Militärs zu analysieren und zu diskutieren sowie Vorschläge, wie ein zukünftiger Präsident ein starkes und fähiges Militär weiter garantieren kann, zu präsentieren.

Die deutsche Doppelpräsidentschaft

Entwicklungen in der EU und in den transatlantischen Beziehungen

Deutschlands Doppelpräsidentschaft in EU und G8 bot Bundeskanzlerin Merkel die Möglichkeit, regional und global Akzente zu setzen und Deutschlands Stimme Gehör zu verleihen. Dr. Stefan Fröhlich sprach zu diesem Thema im Woodrow Wilson International Center for Scholars. Die Bundeskanzlerin habe es geschafft, die EU aus ihrem Lähmungszustand zu befreien und die transatlantischen Beziehungen wiederzubeleben. Jedoch würde Europa immer noch eine gemeinsame Stimme und aktive Weltpolitik vermissen lassen.

Independent President?

Bloombergs Austritt aus der Republikanischen Partei

Der Austritt des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg aus der Republikanischen Partei sorgte in der vergangenen Woche für Aufsehen. Direkt nach der Bekanntgabe Bloombergs zukünftig als ein partei-unabhängiger („independent“) registriert zu sein, wurden in den Medien Spekulationen über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur Bloombergs verbreitet.

Russland, die Europäische Union und China

Der Stand der Energiesicherheitsdebatte

Die Debatte um Engergiesicherheit bleibt auch in den USA ein hoch aktuelles Thema. Den Entwichklungen in Eurasien wird dabei grosses Interesse beigemessen. Eine Veranstaltung des konservativen Hudson Institute befasste sich mit der russischen Sichtweise zur Energiesicherheit. Insbesondere Russlands Suche nach neuen Märkten und geopolitische Erwägungen wurden diskutiert.

Globalisierung und Weltarmut

Dass es Gewinner und Verlierer der Globalisierung gibt, ist heutzutage ein salonfähiges Klischee. Das rapide Tempo der Globalisierung hat einerseits zu einem weltweiten Anstieg an Handel, Auslandsinvestitionen und Wirtschaftswachstum geführt. Andererseits jedoch stellt der globale Markt die Ärmsten der Welt und die fragilsten Entwicklungsländer vor große Herausforderungen. Am 16. Mai 2007 stellte ein Think Tank in Washington eine neue Studie zu den Auswirkungen der Globalisierung auf die Armen der Welt vor.

Angela Merkel – Schlüsselfigur der transatlantischen Beziehungen

Beim diesjährigen EU-USA-Gipfel beeindruckte die deutsche Bundeskanzlerin die Amerikaner als „entscheidender Gesprächspartner für amerikanische Präsidenten im kontinentalen Europa.“ Unter Merkel, so das konservative Wall Street Journal, sei Deutschland zu seiner traditionellen Nachkriegsrolle zu Zeiten von Konrad Adenauer und Helmut Kohl zurückgekehrt. Der Gipfel selbst habe dieses Jahr unter der Führung von Angela Merkel neue Schlagkraft erhalten.

Irak – Durchhalten bis zum Sieg?

"Es ist zu früh für ein Urteil." Mit diesen Worten beantwortete Präsident George W. Bush in diesen Tagen die Frage eines renommierten Talk-Show-Gastgebers nach dem Erfolg seiner neuen Irak-Strategie. Eine aktuelle Think-Tank Studie versucht, der US-Sicherheitsoffensive mit neuen Empfehlungen für die nächste Phase der neuen Bush-Strategie politischen Aufwind zu geben. Für viele in Washington scheint der Irakkrieg jedoch bereits verloren.

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.