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25 Jahre Deutsche Einheit - War die DDR ein Unrechtsstaat?

Ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung streitet die Öffentlichkeit heftig über die Frage, ob die die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei.

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Details

Dass der „erste sozialistische Arbeiter- und Bauernpartei auf deutschem Boden“ ein klassischer Rechtsstaat gewesen sei, behaupten nicht einmal seine hartnäckigsten Protagonisten. Aber was war er dann?

Dr. Hans-Jürgen Grasemann studierte Jura in Göttingen. 1973 promovierte er mit einer Arbeit über das Verfassungsrecht der DDR. Nach zwei Jahren als Richter war er ab 1978 als Staats-anwalt am Landgericht Braunschweig tätig. Von 1988 bis 1994 war er stellvertretender Leiter und Sprecher der Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter. Diese Einrichtung ging auf eine Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Willy Brandt, zurück, der damit auf den Bau der Mauer reagierte. Die Erfassungsstelle dokumentierte die Verbrechen des SED-Regimes. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in Sammelwerken und Fachzeit-schriften, insbesondere zu juristischen Fragen der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit, aber auch zu Fragen der inneren Sicherheit.

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Veranstaltungsort

Gymnasium "In der Wüste", Kromschröderstraße 33, 49080 Osnabrück

Referenten

  • Dr. Hans-Jürgen Grasemann
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    Reinhard Wessel

    Reinhard Wessel bild

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter

    Reinhard.Wessel@kas.de +49 511 4008098-15 +49 511 4008098-9
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    Sekretärin / Sachbearbeiterin Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems

    Ingrid.Pabst@kas.de +49 (0) 441 2051799-1 +49 (0) 441 2051799-9

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