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Langsam lichten sich die politischen Nebelwolken und die politische Vision von Präsident Mamadou Tandja wird erkennbar. Seit zwei Jahren tobt bereits der Machtkampf mit dem heute im Gefängnis sitzenden ehemaligen Premierminister Hama Amadou. Amadou, der lange Zeit als Kronprinz und natürlicher Nachfolger von Präsident Tandja galt, wurde zum Hauptgegner des Präsidenten. Viele politische Beobachter konnten sich lange nicht erklären, welchen Sinn die Anstrengungen des Präsidenten haben könnten, mit allen Mitteln Amadou, den Vorsitzenden der Regierungspartei MNSD – Nassara, als Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen im Jahre 2009 zu verhindern.
Am 7. September 2008 wurde der neue Premierminister Fossoun Houngbo ernannt. Premierminister Houngbo folgt auf den nach den Wahlen 2007 ernannten Komplan Mally. Der neue Mann an der Spitze kommt aus dem Ausland und war vorher für das Regionalbüro des PNUD in Dakar tätig.
La Fondation Konrad ADENAUER se félicite de cette initiative historique et invite les uns et les autres à oeuvrer ensemble pour son rayonnement et son ascension. Elle est particulièrement emerveillée par le dévouement des participantes qui ont fait d'une pierre deux coups, en donnant corps par la même occasion à une association des femmes, élues locales de la sous région ouest africaine.
Gut zweieinhalb Jahre nach dem grandiosen Wahlsieg von Yahi Boni ist die Euphorie in Benin verschwunden. Wurde die Präsidentenwahl mit dem Slogan „ Changement“ gewonnen, so gab man später das Ziel an, Benin zum Schwellenland zu machen. „Benin émergent“ wurde zum Schlagwort der Regierung Yahi Bonis.
"Réussir les actions de formation" c'est le titre de l'ouvrage réalisé par François Legounou, géographe, consultant qui a déjà capitalisé une dizaine d'années environ d'expérience en matière d'élaboration, d'animation et d'évaluation de sessions de formation, dans la sous-région ouest africaine. Il y retrace entre autres les stratégies de communication, du leadership et du développement à la base.
Les actes de la rencontre sous régionale du Réseau des Jeunes Experts de l’UPADD-AO sur les Accords de Partenariat UE/ACP viennent de paraître. On y retrouve notamment les interventions sur des thèmes tels que : "Les accords de partenariat économique : pourquoi et comment en est-on arrivé là ? , Les APE : enjeux et conséquences pour les pays de la sous région", "Les APE : quelles exigences pour les partis politiques ? "
Der Sahelstaat Niger, eines der ärmsten Länder der Welt, durchläuft zurzeit eine äußerst kritische Phase. Soziale Unruhen drohen, da die Lebensmittelkrise mit ihren Preisexplosionen dem Land sehr zu schaffen macht. Kannte der Niger schon in der Vergangenheit Nahrungsmittelkrisen, welche sich zu Hungersnöten entwickelten, muss der Staat jetzt abermals all seine Kräfte darauf konzentrieren, Schlimmeres zu verhindern. Gleichzeitig hat das Land mit der Rebellion der Tuareg im Norden zu kämpfen, welche u.a. den Wüstentourismus zum Erliegen brachte. Als wenn dies nicht genug Herausforderungen wären, tobt jetzt obendrein noch ein Machtkampf in der Regierungspartei MNSD-Nassra.
Nach dem Niger gerät nun auch Mali immer tiefer in die Tuareg-Krise.Mit dem Abkommen von Algier im Juli 2006 glaubte man, die Tuareg-Krise beendet zu haben. Damals gelang es Mali auf dem Verhandlungswege, den Frieden im Norden wieder herzustellen. Geradezu beispielhaft, verglichen mit dem Niger, löste der malische Präsident Amadou Toumani Touré (genannt ATT) damals die Rebellion im Norden des Landes auf.
Die Menschen in Westafrika leiden unter den stark gestiegenen Lebensmittelpreisen. Innerhalb kurzer Zeit haben sich die Grundnahrungsmittel extrem verteuert. Der Lebensmittelpreisindex der FAO ist im Jahr 2007 um 36 % gestiegen. Auch in 2008 hielten die Preissteigerungen an.
General Amadou Toumani Touré, genannt ATT, ist ein Mann der Verhandlungen. Der Präsident Malis, der Karrieresoldat, der Anfang der 1990er Jahre die Transition Malis zur Demokratie ermöglichte, setzt im Konflikt mit dem Tuareg-Führer Ibrahim Bahanga auf Gespräche.
Zum Auftakt des dreijährigen Projektes "In der Wesermarsch, aus aller Welt!' fand am Freitag und Samstag, 18. und 19. August, in Brake ein Workshop über Kommunikationsstrategien statt. Das Herrmann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems fördert das Projekt und gestaltete den Auftaktworkshop mit dem Projektteam. Als Referent führte Dr. Thomas Thielen durch das Programm, bei dem es um Interview-Schulungen, Übungen zur Moderation von Gesprächen und operativ aufmerksame Kommunikation ging.
In dem Projekt geht es um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen Generationen in den Dialog treten - für eine vielfältige und offene Gesellschaft. Im ersten Workshop wurde das Projektteam für diese Interviewsituationen geschult. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Wesermarsch und umzu, zudem nahmen Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule aus Tossens teil. In dem zeitägigen Workshop wurde kreativ in Einzel- und Gruppenarbeit, in Simulationen die Interviewsituation geübt. Nach dem Workshop geht es im Projekt weiter mit ersten Interviews.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.
Menschen mit Behinderung zählen auch im Bildungsbereich zu den besonders marginalisierten Gruppen und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass Bildung eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist. Nicht zuletzt fordert uns die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ dazu auf, unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten - auch und besonders in der Auslandsarbeit.
Wie steht es um den Zugang zu Bildung in den verschiedenen Ländern, in denen wir aktiv sind? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu (politischer) Bildung und unseren Angeboten gleichberechtigt zu ermöglichen?
Mit unserer Publikationsreihe „Länderberichte mal anders“ wollen wir über den aktuellen Stand des Zugangs zu Bildung von Menschen mit Behinderungen berichten. Unsere Auslandsbüros recherchieren daher zu Situation und Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Durch unserer Berichte können wir das Bewusstsein für die leider noch allzu oft bestehenden Ungleichheiten erhöhen und ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion richten.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.