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Das oppositionelle Bündnis „Coalition nationale pour le Changement“ (CNC) hatte für den gestrigen Tag zu einem Protestmarsch zum staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender RTI und zur Zentrale der „Commission électorale indépendante“ (Unabhängige Wahlkommission) aufgerufen, um für mehr Transparenz und Gleichberechtigung bei der medialen Berichterstattung und der Besetzung der Wahlkommission zu demonstrieren. In Erinnerung an gewaltsame Auseinandersetzungen bei ähnlichen Demonstrationen in der Vergangenheit war die Situation im Vorfeld angespannt.
Einen Monat vor den für den 11. Oktober geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sind die Bemühungen der Übergangsregierung, eine friedliche Transition vom autokratischen Regime des Präsidenten Blaise Compoaré zu einer demokratisch legitimierten, zivile Regierung, gestoppt worden.
Die Einigung in der Griechenland-Krise auf dem Sondergipfel der Euro-Gruppe am 12./13. Juli 2015 ist ein beherrschendes Thema in ganz Europa und darüber hinaus. Einen Überblick über Reaktionen in Politik und Medien in ihren Einsatzländern geben die Auslandsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in dem vorliegenden Stimmungsbild.
Le bureau de la Fondation Konrad Adenauer à Cotonou offre dans le cadre de son Programme « Dialogue Politique en Afrique de l’Ouest » des bourses pour des candidats ayant accompli leurs études d’un niveau licence/diplôme et qui veulent approfondir leur formation par des études du niveau master dans la sous-région. Date limite de dépôt de candidatures : 31 mars 2015.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung fördert das Studium von Ausländern an wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland. Ausländische Studierende erhalten durch diese Förderung die Möglichkeit, einen deutschen Hochschulabschluss zu erlangen oder den Doktorgrad zu erwerben und ihre Fachkenntnisse zu vertiefen. Die erste Bewerbungsphase läuft: Interessierte können den Vorabfragebogen bis zum 15.03.2015 ausfüllen.
Der Präsident der Republik Burkina Faso Blaise Compaoré musste am 31. Oktober 2014 nach 27 Jahren Amtszeit zurücktreten. Seine Macht war bereits in der Vergangenheit wiederholt ins Wanken geraten – zuletzt 2011, als sich Teile des Militärs gegen ihn erhoben –, doch es gelang dem Staatsoberhaupt durch strategisches Einlenken, Manipulationen, offene und versteckte Repressionen immer wieder, seine Position zu sichern.
Das westafrikanische Land, in dem Präsident Blaise Compaoré seit 27 Jahren an der Macht ist, erlebte bereits seit Anfang der Woche vehemente Proteste der Bevölkerung. Diese richteten sich gegen eine geplante Verfassungsänderung, die dem amtierenden Präsidenten eine weitere und nunmehr fünfte Amtszeit ermöglicht hätte. Am 30. Oktober kam es schließlich zu einer Eskalation der Proteste in der Hauptstadt Ouagadougou und einem Einschreiten der Militärs.
Le présent document stratégique a été préparé par les membres du Groupe de travail chargé des relations Afrique-UE de l’ENoP. Afin de compléter la perspective européenne, trois chapitres ont été rédigés en collaboration avec des partenaires africains. Le document stratégique se penche sur quatre thématiques essentielles pour les relations entre les deux continents, à savoir : la paix et la sécurité ; la démocratie, les droits de l’homme et la gouvernance ; la croissance, le commerce et la coopération au développement ainsi que la migration, la mobilité et l’emploi.
Der Newsletter des Regionalprogramms "Politischer Dialog Westafrika" enthält kurze Veranstaltungsberichte, Veranstaltungsankündigungen sowie Informationen über aktuelle Publikationen und Ausschreibungen. Er erscheint alle drei Monate auf Deutsch und Französisch. Hier geht's zur Ausgabe vom März 2014.
Anbei finden Sie die September-Ausgabe 2013 des Newsletters des Regionalprogramms "Politischer Dialog Westafrika".
Zum Auftakt des dreijährigen Projektes "In der Wesermarsch, aus aller Welt!' fand am Freitag und Samstag, 18. und 19. August, in Brake ein Workshop über Kommunikationsstrategien statt. Das Herrmann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems fördert das Projekt und gestaltete den Auftaktworkshop mit dem Projektteam. Als Referent führte Dr. Thomas Thielen durch das Programm, bei dem es um Interview-Schulungen, Übungen zur Moderation von Gesprächen und operativ aufmerksame Kommunikation ging.
In dem Projekt geht es um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen Generationen in den Dialog treten - für eine vielfältige und offene Gesellschaft. Im ersten Workshop wurde das Projektteam für diese Interviewsituationen geschult. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Wesermarsch und umzu, zudem nahmen Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule aus Tossens teil. In dem zeitägigen Workshop wurde kreativ in Einzel- und Gruppenarbeit, in Simulationen die Interviewsituation geübt. Nach dem Workshop geht es im Projekt weiter mit ersten Interviews.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.
Menschen mit Behinderung zählen auch im Bildungsbereich zu den besonders marginalisierten Gruppen und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass Bildung eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist. Nicht zuletzt fordert uns die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ dazu auf, unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten - auch und besonders in der Auslandsarbeit.
Wie steht es um den Zugang zu Bildung in den verschiedenen Ländern, in denen wir aktiv sind? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu (politischer) Bildung und unseren Angeboten gleichberechtigt zu ermöglichen?
Mit unserer Publikationsreihe „Länderberichte mal anders“ wollen wir über den aktuellen Stand des Zugangs zu Bildung von Menschen mit Behinderungen berichten. Unsere Auslandsbüros recherchieren daher zu Situation und Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Durch unserer Berichte können wir das Bewusstsein für die leider noch allzu oft bestehenden Ungleichheiten erhöhen und ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion richten.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.