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Politische Stiftungen stellen in Afrika einen wesentlichen Bestandteil der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und westlichen Außenpolitik dar. Sie unterstützen durch politische Zusammenarbeit und Bildung die demokratische Transformation und Konsolidierung. Externe Demokratieförderung orientiert sich an internationalen Leitlinien und nationalen Interessen. Sie folgt dem Grundsatz „Keine Demokratie ohne Demokraten“ und richtet daran ihre nach Nachhaltigkeit strebende Etablierung von demokratischen Eliten und stabilen staatlichen Strukturen aus.
Mehrere Monate Krieg in Libyen haben die Sicherheitssituation im ohnehin schon fragilen Sahel-Raum merklich verschärft. Die jüngsten Gefechte zwischen nach Unabhängigkeit strebenden Tuareg-Kämpfern und dem Militär im Norden Malis sind Zeugnis einer zunehmenden Eskalation. Die Situation im Sahel-Raum bleibt unübersichtlich. Weite Teile sind nahezu rechtsfreie Gebiete, die kriminellen Netzwerken und al-Quaida im Islamischen Maghreb einen willkommenen Unterschlupf bieten. Der Sahel-Raum birgt eine Reihe von Sicherheitsrisiken, die sich durch das Ende des Libyenkriegs zu potenzieren drohen.
Die Ausgabe Dezember 2011 des aller 3 Monate erscheinenden Newsletters des Regionalprogramms Politischer Dialog Westafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Die 23. Auslandsreise des Papstes führte ihn vom 18. bis 20. November nach Westafrika. Benin war das dritte afrikanische Land nach Angola und Kamerun, dem er einen Besuch abstattet. Dieser fand sowohl auf Einladung des Staates Benin als auch der dortigen Bischofskonferenz statt. Als Motto über seiner Reise stand: „Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit.“ Sowohl die Reise als auch ihr Motto wurden von der offiziellen beninischen Politik geschickt genutzt.
La décentralisation est considérée partout dans le monde comme partie exigente, efficace et en général indispensable d'une bonne gouvernance. Elle peut améliorer durablement les services publiques, l'utilisation de ressources publiques, le contrôle de prestations publiques ainsi que la participation de la population. La décentralisation seule ne mène pas à plus de démocracie mais elle peut aider à faire avancer un tel processus.
Im KAS-Klimareport 2011 sind Stimmungsbilder zur nationalen Umwelt- und Klimapolitik für eine Vielzahl von verschiedenen Ländern zusammengetragen worden. Die Beiträge der Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung geben einen Eindruck davon, wie sich der Klimawandel regional auswirkt, wie er öffentlich und politisch wahrgenommen wird und welche klimarelevanten innen- und außenpolitischen Konsequenzen damit im Einzelnen verbunden sein können.
Die Ausgabe Oktober 2011 des aller 3 Monate erscheinenden Newsletters des Regionalprogramms Politischer Dialog Westafrika der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Der Putsch des nigrischen Militärs im Februar 2010 unterlief das Streben des damaligen Präsidenten Tandja nach einer dritten Amtszeit. Das Militär hatte von Anfang an die Wiedererrichtung der Demokratie als Ziel ausgegeben. Mit den störungsfrei und demokratisch verlaufenen Präsidentschafts- und Parlaments- sowie Regional- und Kommunalwahlen Anfang 2011 wurde aus Sicht der Beobachter ein großer Schritt dorthin getan. Die Regierung des neuen Präsidenten Issoufou hat die Herausforderungen der ersten Monate gut überstanden.
Acht Monate vor den Präsidentschaftswahlen im April 2012 in Mali läuft der Wahlkampf bereits auf Hochtouren. Der Ausgang der Wahlen ist nach Experten offener denn je. Präsident Amadou Toumani Touré (ATT) hatte bereits früh angekündigt, nicht der afrikanischen Krankheit zu verfallen und seine Amtszeit über die verfassungsmäßigen zwei Mandate verlängern zu wollen. Wer wird das Erbe ATTs antreten? Kandidaten gibt es viele, doch sind die politischen Gegensätze und Programme als Folge der Konsenspolitik ATTs überaus schwach ausgeprägt.
„Solutions“ – Lösungen: Das war der Slogan, mit dem Alassane Ouattara seinen Präsidentschaftswahlkampf 2010 bestritt. Am 21.Mai 2011, dem Tag an dem Ouattara offiziell das Präsidentenamt der Côte d’Ivoire übernommen hat, sind Lösungen dringender denn je. Nach der Festnahme Gbagbos am 11. April 2011 ruht die Hoffnung von weiten Teilen der ivorischen Bevölkerung sowie der internationalen Gemeinschaft nun auf Ouattara, der Côte d’Ivoire zu einem Neuanfang und zu Normalität zu verhelfen.
Zum Auftakt des dreijährigen Projektes "In der Wesermarsch, aus aller Welt!' fand am Freitag und Samstag, 18. und 19. August, in Brake ein Workshop über Kommunikationsstrategien statt. Das Herrmann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems fördert das Projekt und gestaltete den Auftaktworkshop mit dem Projektteam. Als Referent führte Dr. Thomas Thielen durch das Programm, bei dem es um Interview-Schulungen, Übungen zur Moderation von Gesprächen und operativ aufmerksame Kommunikation ging.
In dem Projekt geht es um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen Generationen in den Dialog treten - für eine vielfältige und offene Gesellschaft. Im ersten Workshop wurde das Projektteam für diese Interviewsituationen geschult. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Wesermarsch und umzu, zudem nahmen Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule aus Tossens teil. In dem zeitägigen Workshop wurde kreativ in Einzel- und Gruppenarbeit, in Simulationen die Interviewsituation geübt. Nach dem Workshop geht es im Projekt weiter mit ersten Interviews.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.
Menschen mit Behinderung zählen auch im Bildungsbereich zu den besonders marginalisierten Gruppen und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass Bildung eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist. Nicht zuletzt fordert uns die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ dazu auf, unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten - auch und besonders in der Auslandsarbeit.
Wie steht es um den Zugang zu Bildung in den verschiedenen Ländern, in denen wir aktiv sind? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu (politischer) Bildung und unseren Angeboten gleichberechtigt zu ermöglichen?
Mit unserer Publikationsreihe „Länderberichte mal anders“ wollen wir über den aktuellen Stand des Zugangs zu Bildung von Menschen mit Behinderungen berichten. Unsere Auslandsbüros recherchieren daher zu Situation und Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Durch unserer Berichte können wir das Bewusstsein für die leider noch allzu oft bestehenden Ungleichheiten erhöhen und ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion richten.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.