Veranstaltungen - Regionalprogramm Zentralasien
Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant.
Fachkonferenz
Die digitale Transformation in Kirgisistan: Die Rolle der Universitäten
Die Konferenz, die durch die Konrad-Adenauer-Stiftung, die ADAM-Universität Bischkek und das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Republik Kirgistan organisiert wird, sieht eine Diskussion zur Rolle der Universitäten bei der digitalen Transformation des Landes vor. Dabei wird besonders Anwendung elektronischer Technologien in Bildungseinrichtungen im Rahmen der Umsetzung des Digital Transformation Concept „Digital Kirgyzstan 2019-2023“ betont werden. Die zahlreichen Vorträge widmen sich verschiedenen Methoden und Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Digitalisierung.
Seminar
Sozial- und wirtschaftspolitische Reformen, Staats- und Gesellschaftsaufbau in Usbekistan. Bürgerbeteiligung und Bürgerdialog
Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt die Seminarreihe zur Förderung des Dialoges des Staates mit den Bürgern weiter fort, die gemeinsam mit der Nationalbewegung "Yuksalish", dem Menschenrechtsbeauftragten des Oliy Majlis der Republik Usbekistan (Ombudsmann) und dem Frauenkomitee der Republik Usbekistan in allen Provinzen abgehalten wird. Beim Seminar handelt es sich um die Informierung der Bevlökerung über die Reformstrategie 2017-2021, die Förderung einer aktiven Bürgerbeteiligung in politischen Prozessen sowie öffentliches Monitoring der Umsetzung der Reformen in den Provinzen Usbekistans. Das nächste Seminar findet in Dschissak und Buchara.
Expertengespräch
Die Volksdiplomatie als Strategie für die Vorantreibung nationaler Interessen
Das Rundtischgespräch, das von der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Senatsausschusses für internationale Beziehungen, Außenwirtschaftsbeziehungen, Auslandsinvestitionen und Tourismus des Oliy Majlis (Parlament) der Republik Usbekistan und dem Zentrum für die Volksdiplomatie der SOZ in Usbekistan durchgeführt wird, bringt Diplomaten, Politiker, Experten, Vertreter von gesellschaftlichen und staatlichen Organisationen sowie Journalisten zusammen, um die Anwendung von Werkzeugen der öffentlichen Diplomatie zur Festigung der zwischenstaatlichen und interregionalen Beziehungen zu besprechen. Die Teilnehmer tauschen außerdem Meinungen und Erfahrungen über neue Bildungsstrategien und die Rolle eines regionalen Jugendaustausches bei der Entwicklung der Volksdiplomatie aus.
Forum
Etablierung eines offenen Dialogs mit Unternehmern als Grundlage für die Umsetzung der Wirtschaftsreformen
Business Forum.
In Zusammenarbeit mit der Nationalbewegung Yuksalish, dem Business-Ombudsmann sowie dem Frauenkomitee Usbekistans veranstaltet die KAS ein Business-Forum, welches Politikern, Investoren, Unternehmern und Journalisten eine Möglichkeit zum Austausch über die Entwicklung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU), des Frauenunternehmertums, neue Steuergrundsätze und Mechanismen zum Schutz der Rechte der Unternehmer in Usbekistan bietet. Die Kooperation der veranstaltenden Parteien ermöglicht ein Programm, welches auf Gleichstellung, nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und öffentlichen Dialog zwischen Bevölkerung und Politik Wert legt und die Ziele des staatlichen Strategieprogramms bis 2021 fördert.
Kongress
Konferenz «Probleme der Sicherheitsgewährleistung in Kirgisistan: Politisch-rechtliche Aspekte»
Nach wie vor steht die Sicherheitspolitik Kirgisistans im Umbruch. Reformierungsprozesse wurden eingeleitet, jedoch befindet sich das Land weiterhin in einer Orientierungsphase. Hierbei assistiert die KAS mit einem Seminar zu internationalen Erfahrungen im Bereich Sicherheiotspolitik, Bekämpfung von Kriminalität sowie der Sicherung der Landesverfassung. Gemeinsam mit lokalen Entscheidungsträgern werden Beispiele erfolgreicher Gesetzgebungsreformen analysiert und verglichen sowie Erfahrungsaustausch mit Vertretern rechtsschutzender Staatsorgane in den Weg geleitet.
Fachkonferenz
Die Wahlkommissionen Kirgisistans: Erfahrungen demokratischer Entwicklung und Perspektiven
Konferenz anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Zentralen Wahlkomission Kirgisistans.
Gemeinsam mit der zentralen Wahlkomission Kirgisistans fördert die KAS den Informationsaustausch und die politische Bildung der Bevölkerung. Auf die Stimme der politisch gebildeten Bürger und Bürgerinnen wird großer Wert gelegt, denn sie haben das Potenzial, alte Muster abzulegen, neue Reformen zu bewirken und die politische Landschaft längerfristig und nachhaltig zu verändern. Zu diesen Themen und zur Rolle und Bedeutung der Wahlkommissionen veranstaltet die KAS mit der Zentralen Wahlkommission eine Konferenz, im deren Rahmen das 30-jährige Jubiläum der Zentralen Wahlkommission Kirgisistans gewürdigt.
Gespräch
Vize-Premierministerin Kirgisistans empfing den Regionalbeauftragten der KAS für Zentralasien
Am 12. November fand ein Treffen zwischen Altynai Omurbekova, Vize-Premierministerin der Kirgisischen Republik und Ronny Heine, Regionalbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Zentralasien, statt. Beim Treffen berichtete die Vize-Premierministerin über die Reformprozesse in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Sozialwesen in Kirgisistan. Ausführlicher ging sie auf die Konzeption zur Entwicklung der inklusiven Bildung 2020-2021 und die neue Konzeption der Jugendpolitik 2020-2030 ein, die darauf ausgerichtet sind, die Teilhabe von allen Menschen an qualitativ hochwertiger Bildung sicherzustellen und ihr Potenzial durch eine qualitative und den internationalen Standards entsprechende Bildung und verschiedene Förderprogramme voll zu entfalten. Sie hob die Tätigkeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kirgisistan hervor und betonte die Wichtigkeit der weiteren Fortsetzung der bilateralen Kooperation und des Erfahrungsaustausches in Form von Seminaren, Konferenzen und Workshops zur politischen Bildung der Bürger. Ronny Heine bedankte sich für das ihm und der Stiftung erwiesene Vertrauen und brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, die beiderseitig vorteilhafte Kooperation weiterhin fortzusetzen.
Seminar
Seminar Jugend, Bildung, Medien und Klimaänderung: Moderne Entwicklungsherausforderungen
Die politischen Prozesse der Region drängen umweltrelevante Themen aus den alltäglichen Medien und damit auch außer Acht der Bevölkerung. Diese Maßnahme der KAS zusamen mit dem Ministerium für Wissenschaft und Bildung sowie der Ökologischen BEwegung BIOM bringt Journalisten und Politiker Kirgisistans an einen Tisch zusammen, um über Umweltprobleme aufzuklären und ihre Relevanz für die politischen und wirtschaftlichen Prozesse des Landes zu unterstreichen. Gemeinsam werden Gedanken darüber ausgetauscht, wie umweltrelevante Themen in die Medien gebracht werden können, um die Wichtigkeit der Ökologie in den Zusammenhang des wirtschaftlichen und politischen Geschehens zu zeigen.
Workshop
Workshop Professionalisierung der Medienarbeit in Kirgistan. Wissenschaftliches Arbeiten und Medien
In Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften Kirgistans und dem Nationalen Sender KTRK führt die KAS den Workshop für Journalisten und Pressestellen der Akademie der Wissenschaften durch. Dabei liegt der Fokus auf der medialen Begleitung der Tätigkeiten und Maßnahmen der Akademie mit dem Ziel, dass deren Veranstaltungen und Publikationen in der Öffentlichkeit auf Anerkennung und Verständnis stoßen. Hierzu werden Journalisten und Vertreter der Akademie der Wissenschaften an einen Tisch geladen, die Arbeit der Akademie näher erklärt. Durch Rene Falkner, KAS-Medienxperte aus Deutschland, werden an die Teilnehmer sowohl theoretische als auch auf Fallbeispielen basierende praktische Kenntnisse vermittelt.
Gespräch
Fortführung der Kooperation zwischen KAS und kirgisischem Parlament
Am Dienstag, den 29.10.2019 traf Ronny Heine, Regionalbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Zentralasien, mit Frau Aida Kasymalieva, der stellvertretenden Vorsitzenden des kirgisischen Parlaments Dschogorku Kengesch zusammen. Frau Kasymalieva sprach ausführlich über die gegenwärtigen politischen Aufgaben des kirgisischen Parlaments, die Parlamentswahlen im nächsten Jahr und präzisierte zukünftige Ziele. Sie hob die Erfolge der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der KAS und dem Dschogorku Kengesch hervor. Dabei unterstrich sie die Bedeutung von deutscher Expertise für die parlamentarische Arbeit sowie für die Parlamentswahlen und versicherte die Wichtigkeit der Projekte der Stiftung in der Vermittlung deutscher Erfahrungen. Ronny Heine bedankte sich für das Vertrauen und erklärte sich dazu bereit, solche Maßnahmen zu unterstützen. Dazu gehört vor allem der interparlamentarische Austausch in Form von Workshops, Konferenzen und Seminaren für Abgeordneten sowie das Personal des kirgisischen Parlaments. Beide Parteien einigten sich, mit derartigen Ansätzen die erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre fortzuführen