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Lammert trifft den uruguayischen Staatspräsidenten Luis Lacalle Pou

Die Herausforderungen und Lösungsansätze für einen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Neuanfang in Lateinamerika nach Covid-19 sind das übergreifende Thema der diesjährigen Mitarbeiterkonferenz der Abteilung Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung, die vom 25.-29. Oktober in Montevideo stattfindet. Sie ist die erste Konferenz ihrer Art, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder in Präsenz durchgeführt wird. Gleich zu Beginn seines Aufenthalts in Uruguay wurde der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert, von Staatspräsident Luis Lacalle Pou im Präsidialamt empfangen.

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Während des Gesprächs tauschte sich Lammert mit dem Präsidenten Uruguays über die Herausforderungen der multilateralen Weltordnung und die deutsch-uruguayischen Beziehungen aus. Dabei spielten die Perspektive der Zusammenarbeit beider Länder nach der Bundestagswahl sowie der Stand des EU-Mercosur-Abkommens eine zentrale Rolle. Sowohl Lacalle als auch Lammert betonten die unverzichtbare Rolle der politischen Parteien in der Demokratie. In den nächsten Tagen wird Lammert mit weiteren hochrangigen Vertretern aus Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zusammentreffen.
  Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist bereits seit 1967 in Uruguay tätig. Heute konzentriert sich die Arbeit der Stiftung insbesondere auf die politische Bildungs- und Beratungsarbeit mit der Partnerpartei Partido Nacional, die ordnungspolitische Diskussion im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft, Dezentralisierung, Nachhaltigkeitsthemen sowie die Rolle Uruguays im internationalen Kontext. In den vergangenen Jahren konnten in regionalen Bildungsmaßnahmen junge Politiker in allen Teilen des Landes in Themen wie Wirtschaft und politische Kommunikation geschult werden. Publikationen und Analysen zu politisch relevanten Themen begleiten diese Angebote.

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Maximilian Hedrich

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Leiter Auslandsbüro Brasilien

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18. Oktober 2021
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