KAS-Altstipendiat Reinhard Grindel wird neuer DFB-Präsident
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In seiner Antrittsrede betonte Grindel die Bedeutung von Fair Play und Integrität auch auf DFB-Verbandsebene. Zudem hob er die Bedeutung der kleinen, örtlichen Vereine für den deutschen Spitzenfußball hervor: „Wir können an der Spitze nur erfolgreich sein, wenn es an der Basis stimmt. Unsere ehrenamtliche Struktur ist einmalig in der Welt des Fußballs.“
Reinhard Grindel war in den 1980er Jahren Stipendiat der Studienförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Hamburg arbeitet er zunächst als Journalist bei Radio Schleswig-Holstein, Sat.1 sowie beim ZDF. 1997 wird er Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin, von 1999 bis 2002 übernimmt er die Leitung des ZDF-Studios in Brüssel. Seit 2002 ist Grindel Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Sein Mandat wird er wegen des neuen DFB-Amtes im Sommer abgeben.