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Klimawandel und Energiesicherheit im Anthropozän: Afrika im Lichte des Pariser Klimaschutzabkommens

von Prof. Dr. Oliver C. Ruppel, Dr. Arne Wulff

erschienen in: KAS Auslandsinformationen: Klima. Energie. Sicherheit. (Ausgabe 2/2016)

Die Folgen des Klimawandels sind in Afrika ganz besonders zu spüren. Der Kontinent, der Heimat für etwa 1,2 Milliarden Menschen ist, von denen viele unterhalb der Armutsgrenze leben, erleidet zunehmend Dürren und sintflutartige Regenfälle. Die Umsetzung der Pariser Vereinbarung zum Klimaschutz vom Dezember 2015 wird ganz wesentlich davon abhängen, welche Schritte afrikanische Staaten unternehmen werden, um ihre weitere Entwicklung bei gleichzeitig möglichst geringer Emission von Treibhausgasen voranzutreiben.

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In einem Zeitalter, welches vorwiegend durch Menschen geprägt ist, dem sogenannten Anthropozän, sind die Folgen menschlicher Aktivitäten untrennbar verbunden mit beobachteten Klimaveränderungen. In Bezug auf Afrika hält der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) in seinem fünften Sachstandsbericht fest, dass im Vergleich zu der mittleren Erdoberflächentemperatur im späten 20. Jahrhundert ein Temperaturanstieg um zwei Grad Celsius wahrscheinlich ist. Es ist zudem wahrscheinlich, dass die Erdoberflächentemperaturen in Afrika im Vergleich zum globalen Durchschnitt schneller ansteigen, insbesondere in den trockeneren Regionen. Die Auswirkungen sind dort bereits heute grenzübergreifend zu spüren.

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Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Kenia Kenia