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Nahost-Konflikt: „Die Palästinenser resignieren“

Nach Trumps Jerusalem-Entscheidung wird es zu keiner Intifada kommen, sagt Marc Frings im Interview mit kas.de

Nach der Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen, brachen weltweit Proteste aus – auch in den Palästinenser-Gebieten. Über die Folgen und die Stimmungslage in den Palästinensischen Gebieten sprach kas.de mit Marc Frings, dem Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ramallah.

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US-Präsident Trump hatte Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt, was heftige Proteste nach sich zog. Im Bild: Blick auf den Felsendom in Jerusalem. Public Domain
US-Präsident Trump hatte Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt, was heftige Proteste nach sich zog. Im Bild: Blick auf den Felsendom in Jerusalem.
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Ihre politische Zukunft frustriert die Palästinenser. Doch zu einer neuen Intifada wird es nicht kommen: "Es gibt keine Struktur dahinter", sagt Frings, Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung im Interview mit kas.de.

Die Palästinenser sind resigniert und frustriert, was ihre politische Zukunft betrifft, sagt Frings. Zwar habe die Hamas zu einer neuen Intifada aufgerufen, doch dazu werde es wohl nicht kommen. Durch Trumps Entscheidung seien die Zeiten bilateraler Verhandlungen unter US-Führung vorbei. Stattdessen könne die Europäische Union eine zentrale Rolle bei der Roadmap der arabischen Friedensinitiative spielen.

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6. Dezember 2017
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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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Berlin Deutschland