Von der Sowjetunion in die Unabhängigkeit
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Vor 20 Jahren verschwand die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) von den Landkarten. Eduard Schewardnadse, ihr letzter Außenminister, erinnert sich: „Es zerbrach das letzte Imperium des 20. Jahrhunderts, die Sowjetunion, dieses blutige, utopische, gegen den Willen Gottes und die Gesetze der Natur entstandene Reich.“ Ganz plötzlich tauchten neue Staaten auf. Ihre „Mutter“, die Sowjetunion, war über lange Zeit so abgeschottet gewesen, dass für viele vor dem Eisernen Vorhang die Sowjetunion einfach „russisch“ war. Die Vielfalt des riesigen Vielvölkerreiches, die sich bei dessen Zerfall 1991 Bahn brach, wurde erst langsam sichtbar.
Den gesamten Originalbeitrag lesen Sie bitte in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" (Seite 35ff.). Der Beitrag stützt sich auf das gleichnamige Buch von Thomas Kunze und Thomas Vogel, erschienen im Ch. Links Verlag.