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Pakistan - Folgen der Flutkatastrophe

Im August setzte in Pakistan eine Flutkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes ein und ließ 20 Millionen Menschen obdachlos werden. Die humanitären, entwicklungs- und sicherheitspolitischen Folgen der Flut möchten wir mit Kennern der Region diskutieren.

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Λεπτομέρειες

Im August 2010 setzte in Pakistan eine Flutkatastrophe bislang nicht dagewesenen Ausmaßes ein. Auch Wochen nach Beginn der schweren Überschwemmungen hat das Land die Katastrophe noch immer nicht überstanden. Große Teile Pakistans sind weiterhin überschwemmt, da sich die Flutwelle nur langsam von Norden nach Süden bewegt und auf ihrem Weg immer größere Ausmaße annimmt. Mehr als 20 Millionen Menschen wurden bislang obdachlos. Die Flut löste eine Flüchtlingskatastrophe aus, die in der Geschichte des Landes einmalig ist.

Doch nicht nur die kurzfristigen Schäden sind gewaltig – auch die langfristigen Folgen der Überschwemmungen lassen sich kaum abschätzen. Die Vernichtung von Ernten und die dauerhafte Zerstörung von Anbauflächen werden Pakistan mittel- und langfristig vor große Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelversorgung stellen. Der Wiederaufbau der Infrastruktur wird Jahre in Anspruch nehmen und geschätzte 15 Milliarden US-Dollar kosten.

Darüber hinaus trifft die Flutkatastrophe Pakistan zu einem ohnehin prekären Zeitpunkt: Im Nordwesten des Landes bekämpft der pakistanische Staat Talibangruppen, die sich trotz einiger Schwächephasen immer wieder zu erholen scheinen. Zudem befindet sich Pakistan in einem noch jungen Demokratisierungsprozess, der bei Weitem nicht als konsolidiert gelten kann. Der ohnehin fragile Transformationsprozess wird durch die Gefahr eines Staatsversagens in Folge der Flutkatastrophe akut bedroht. Da erste Maßnahmen der Nothilfe vom Militär, nicht aber von zivilen Stellen umgesetzt wurden, wurden bereits Forderungen nach einer erneuten Machtübernahme des Militärs laut. Diese Aspekte zeigen: Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe ist aus humanitären, aber auch aus sicherheits- und entwicklungspolitischen Gründen unabdingbar.

Die Veranstaltung soll dazu beitragen über die humanitären, entwicklungs- und sicherheitspolitischen Folgen der Flutkatastrophe aufzuklären und gemeinsam mit Kennern des Landes zu diskutieren. Den Ablauf der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr! Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an anmeldung-berlin@kas.de.

Mittwoch, 27.10.2010

18.00 Uhr Begrüßung

Frank Spengler

Stellvertr. Hauptabteilungsleiter Internationale Zusammenarbeit

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

18.15 Uhr Podiumsdiskussion

S.E. Shahid A. Kamal

Botschafter der Islamischen Republik Pakistan

Dr. Johannes Richert

Bereichsleiter Nationale Hilfsgesellschaften

Deutsches Rotes Kreuz

Dr. Babak Khalatbari

Leiter der KAS-Auslandsbüros Pakistan und Afghanistan

Moderation

Richard Herzinger

Politischer Korrespondent der WELT

Fragen aus dem Publikum

20.00 Uhr Empfang

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προσθήκη στο ημερολόγιο

τόπος συναντήσεως

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35

ηχεία

  • S.E. Shahid A. Kamal (Botschafter der Islamischen Republik Pakistan)
    • Dr. Johannes Richert (Deutsches Rotes Kreuz)
      • Dr. Babak Khalatbari (KAS-Büro Pakistan/Afghanistan)
        • Richard Herzinger (Politischer Korrespondent der WELT)

          δημοσίευση

          Die Katastrophe nach der Katastrophe: Diskussionsabend über die Folgen der Flut in Pakistan
          διαβάστε τώρα
          επαφή

          Dr. Kristina Eichhorst

          Political Dialogue and Analysis

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          παρέχεται από

          Politisches Bildungsforum Berlin