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Stipendiat und Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten Journalistenpreis

του Ronny Zimmermann

Auszeichnung in Wetzlar: Stephan Dreytza und Daniel Kirch überzeugen mit herausragenden Beiträgen.

Der Christlicher Medienverbund KEP e.V. verlieh am 21. Oktober 2011 zum zweiten Mal den „KEP-Nachwuchsjournalistenpreis für engagierte Berichterstattung 2011“. Zu den Preisträgern gehören auch ein Stipendiat und ein Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung: Stephan Dreytza (26), Theologiestudent in Greifswald, landete mit einem Kommentar zum Thema „Umgang mit Nazis“ auf Platz zwei. Daniel Kirch (28), Redakteur bei der Saarbrücker Zeitung, erreichte mit seinem Beitrag zum Thema „Warum Priester werden?“ den dritten Platz.

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Bezug zum Christentum und gesellschaftliche Relevanz

Der Studienleiter der Christlichen Medienakademie, Jonathan Steinert, lobte Qualität und Detailtiefe der beiden Beiträge. Die Preisträger haben gesellschaftlich relevante Themen auf besondere Weise thematisiert und dabei stets einen Bezug zum christlichen Glauben hergestellt, erklärte Steinert.

Der Nachwuchsjournalistenpreis der KEP prämiert Arbeiten, die sich mit biblischen Werten, jüdisch-christlicher Kultur als Grundlage unserer Demokratie und der Menschenrechte beschäftigen. Damit will die KEP junge Journalisten motivieren, sich verstärkt mit den Themen Gott, Glaube und Kirche zu beschäftigen und darüber zu publizieren.

„Könnte es sein, dass Nazis auch Menschen sind?“

Die zwei Preisträger der Konrad-Adenauer-Stiftung freuten sich über die Auszeichnung – auch wenn sie damit nur bedingt gerechnet hatten. „Mein Beitrag entstand eher zufällig“, erzählt Stephan Dreytza, „ich plante ihn kurzfristig für eine Sondersendung am 1. Mai, wo er dann als Kommentar lief.“ Der Anlass war ein Nazi-Aufmarsch in Greifswald. Der Titel des Radio-Kommentars: „Könnte es sein, dass Nazis auch Menschen sind?“ Dreytza setzt sich inhaltlich mit dem Umgang mit Nazis auseinander. Dabei argumentiert er auf Basis seines christlichen Wertverständnisses. Dreytza: „Auch wenn die Ideologie der Nazis zu verurteilen ist, müssen wir zwischen Person und Sache unterscheiden. Schon Jesus sagte: ,Liebt eure Feinde!‘“ Es helfe nichts, die Nazis auf Demonstrationen wüst zu beschimpfen, sagt Dreytza, es bewirke nur eine negative Dynamisierungsspirale. Viel wichtiger sei eine sachlich geführte Argumentation.

Stephan Dreytza moderierte von Mai 2010 bis Juli 2011 die Greifswalder Late-Night-Sendung „Nacht am Meer – Der Talk im Strandkorb“ auf „radio 98eins“. Er studiert Evangelische Theologie an der Universität in Greifswald und seit dem Wintersemester 2007/2008 Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der gebürtige Lörracher engagiert sich ehrenamtlich in der Kirchenarbeit. Zusätzlich betreibt er einen Blog im Internet („Christlich. Kritisch. Quergedacht.“). „Ich möchte auch in Zukunft den christlichen Glauben weitergeben und dabei die verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten nutzen“, sagt Dreytza. Derzeit befindet er sich in der Vorbereitung für das Theologie-Examen.

„Ein Abenteuer im Dienste Gottes“

Seinen Studienabschluss geschafft hat bereits Daniel Kirch. Der 28-jährige Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung arbeitet mittlerweile als Redakteur bei der Saarbrücker Zeitung, Ressort Politik und Nachrichten. „Ich hatte Ende des Jahres 2010 im Internet geschaut, welche Journalistenpreise demnächst vergeben werden. Eine meiner Reportagen passte dabei gut in das Anforderungsprofil des KEP-Nachwuchsjournalistenpreises“, sagt Kirch.

Sein Artikel „Ein Abenteuer im Dienste Gottes“ geht der Fragestellung nach, warum sich Menschen trotz Kirchenkrise entscheiden, Priester zu werden. Kirch begab sich auf Spurensuche, sprach mit einem Priester in Saarbrücken, mit einem Theologiestudenten, der Priester werden möchte, und dem Leiter des Priesterseminars in Trier. „Meine Gesprächspartner sind unter anderem deshalb Priester geworden, weil sie ein Gegengewicht in einer immer stärker säkularisierten und ökonomisierten Welt sein wollten“, erklärt Daniel Kirch, „allerdings erschweren Missbrauchsfälle und Pflichtzölibat die Rekrutierung junger Bewerber.“ Kirch stellte bei seinen Recherchen fest, dass die katholische Kirche sehr genau darauf achtet, „dass nicht die falschen Priester werden“, bilanziert Kirch.

Aufgewachsen in Saarlouis, studierte Kirch später Politik- und Medienwissenschaft auf Magister in Trier. Parallel zum Studium arbeitete er als fester freier Mitarbeiter für die Deutsche Presseagentur (dpa) in Saarbrücken. Später volontierte er bei der dpa, ehe er seit Februar 2010 für die Saarbrücker Zeitung schreibt. Gleichzeitig arbeitet der Altstipendiat an seiner Promotion über die „Entwicklung des saarländischen Parteiensystems in den letzten 25 Jahren“.

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