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Country Reports with a Difference

Research on “Education of people with disabilities” around the world

Publications

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Selbstbestimmtes Leben? Die Situation von Menschen mit Behinderungen im Senegal

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus dem Senegal

Ca. 6 Prozent der Bevölkerung im Senegal leben mit einem Handicap. Unter anderem sind Landminen eine der Ursachen für Versehrtheit, aber auch Unfälle und die schlechte Gesundheitsvorsorge. Stigmatisierung ist immer noch ein Teil der tief verankerten Vorurteile in der Gesellschaft. Gesetze und Konventionen existieren, aber die Umsetzung ist eine Mammutaufgabe.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Inklusive Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Gesundheitspolitik in Brasilien?

Inklusion weltweit – Aktueller Stand aus Brasilien

Brasilien hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung in das gesellschaftliche Leben zu integrieren und ihren Rechtsansprüchen gerecht zu werden. Quotenregelungen auf dem Arbeitsmarkt, bauliche Maßnahmen in öffentlichen Gebäuden und im Personennahverkehr, Einsatz von Gebärdensprache, universeller Zugang zum Gesundheitssystem sowie die Ratifizierung der Übereinkunft der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung sind Beispiele hierfür. Zudem hat sich Brasilien auch der Agenda 2030 verpflichtet. Damit einher geht das Ziel, soziale Ungleichheiten zu verringern und die Inklusion zu fördern.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Inklusion von Menschen mit Behinderungen im koreanischen Bildungssystem

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Korea

Aktuell sind in Südkorea mehr als 2.6 Millionen Menschen mit Behinderungen registriert, was insgesamt 5 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Darunter wurden im Jahr 2021 über 98.000 Schülerinnen und Schüler für Sonderförderung registriert. Die koreanische Regierung fördert zwar den Zugang zu verschiedensten Bildungseinrichtungen, trotzdem sind junge koreanische Menschen mit Behinderungen beim Zugang zu gerechter, diskriminierungsfreier und fairer Schulbildung oft mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Exklusion, Separation, Integration und Inklusion bilden nach UN-Behindertenrechtskonvention die vier Kernkategorien, die es im Zusammenhang mit einem einbeziehenden Bildungssystem zu berücksichtigen gilt. Der Ansatz in Korea fokussiert sich im Bereich der Bildung zwischen Separation, dem Unterricht in Sonderschulen und Klassen, und Integration, dem gemeinsamen Unterricht in regulären Klassen. Eine klare Definition von inklusiver Bildung existiert in Korea im rechtlichen Kontext derzeit nicht, vielmehr wird der Begriff Inklusion mit dem der Integration gleichgesetzt.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Der Weg zu einem inklusiven Bildungssystem in Marokko

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Marokko

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Königreich Marokko sieht sich noch mit einigen baulichen und personellen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Regierung hat durch Gesetzesneuerungen und einer Schulreform einen großen Fortschritt auf diesem Gebiet errungen. Programme und Organisationen, unterstützt von Staatsgeldern, dem Königshaus und privaten Spenden, leisten des Weiteren einen Beitrag, um den Leitsatz „Leave no one behind“ der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu realisieren.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Inklusive Bildung in Thailand

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Thailand

Im Juli 2008 hat Thailand das UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNCRPD) ratifiziert und ist damit Vertragsstaat geworden. Die begrenzte Umsetzung und mangelnde Einhaltung der Konvention sind jedoch nach wie vor die Ursache für zu viele Herausforderungen, die zu Ungleichheiten beim Zugang und einem Gefühl der Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen führen.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Menschen mit Behinderungen und das Bildungssystem in Belarus

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Belarus

Trotz einer äußerlich relativ guten Situation in dem im Titel angesprochenen Bereich in Belarus – vor allem auf der Ebene der Gesetzgebung – scheint die reale Lage bei einer genaueren Betrachtung von dem schönen Bild, das der Staat vor allem auf der internationalen Bühne darzustellen versucht, weit entfernt zu sein. Der vorliegende Überblick gründet sich auf Berichte belarussischer Menschenrechtler und Empfehlungen des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes vom Februar 2020. Die Lage wird sich seitdem kaum zum Besseren verändert haben, da das in Belarus herrschende Regime seit August 2020 um sein Überleben kämpft und kaum Mittel für signifikante Verbesserungen in diesem arbeits- und ressourcenintensiven Bereich hat. Außerdem wurden seit August 2020 so gut wie alle NGOs, die sich in diesem Bereich betätigen und sich um einen Dialog mit dem Staat zugunsten der Menschen mit Behinderungen bemüht haben, auf Initiative des Regimes zerschlagen.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Inklusion von Menschen mit Behinderung im israelischen Bildungssektor

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Israel

Im Jahr 2020 wiesen rund 20 Prozent der israelischen Bevölkerung – und damit mehr als 1,5 Millionen Menschen – eine psychische oder physische Behinderung auf. Von einer Behinderung betroffen sind auch elf Prozent aller Kinder in Israel und 16 Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter. Zwar hat die israelische Regierung durch verschiedene Gesetzesakte dieser Bevölkerungsgruppe den Zugang zu den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen mittlerweile erleichtert, allerdings kämpfen Schülerinnen und Schüler sowie Studierende dennoch mit einer nur wenig ausgebauten behindertengerechten Infrastruktur, aber auch mit einer mangelnden akademischen und sozialen Inklusion aufgrund von Stigmatisierung (Barlev, Pur and Bachar, 2021). Auch für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel ist es von Bedeutung, die Hürden, die diese Gruppe in Bezug auf den Zugang zum Bildungssystem erfährt, zu kennen. Nur so ist es möglich – vor allem in Zusammenarbeit mit unseren Partnern, darunter auch den zivilgesellschaftlichen Organisationen – diese Barrieren stückweise abzubauen und damit insbesondere an der Umsetzung der UN-Agenda 2030 „Leave no one behind“ mitzuwirken.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Bildungszugang für Menschen mit Behinderungen in Kanada

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus Kanada

Öfter als vermutet, haben junge kanadische Menschen mit Behinderungen beim Zugang zu Bildung mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Obwohl die Regierung zahlreiche Ressourcen für diese Zielgruppe bereitstellt, haben sie es im Vergleich zu ihren nicht behinderten Mitschülern bzw. Mitstudenten unverhältnismäßig schwerer, eine gleichberechtigte und faire Bildung zu erhalten. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung ist es wichtig, diejenigen, mit denen wir arbeiten und die Anpassungen benötigen, zu identifizieren, damit wir unsere Arbeit in einem gleichberechtigten Umfeld durchführen können, insbesondere um die Agenda 2030 „Leave No One Behind“ der Vereinten Nationen umzusetzen.

Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Zugang von Menschen mit Behinderungen zum Bildungswesen in der Türkei

Inklusion weltweit – aktueller Stand aus der Türkei

Diese Kurzusammenfassung wurde unter Verwendung der uns verfügbaren Literatur und Berichte erstellt, um eine allgemeinen Eindruck des Zugangs von Menschen mit Behinderungen zum Bildungswesen in der Türkei zu geben.

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About this series

People with disabilities are also among the most marginalised groups in the education system, and not only in the so-called developing countries. In recent years, it has become clear that education is one of the key prerequisites for sustainable development. Not least, the 2030 Agenda, with its guiding principle of “Leaving no one behind”, calls on us to focus our attention on this issue - also and especially in our work abroad.

 

What is the situation regarding access to education in the various countries in which we are active? To what extent do people with disabilities have the same access opportunities as non-disabled people? What difficulties do people face, what hurdles do they have to overcome and how can we, as a foundation, contribute to giving people with disabilities equal access to (‘civic’) education and to our programmes?

 

Our publication series “Country Reports with a Difference” aims to report on the current state of access to education for people with disabilities. Our overseas offices research the situation and developments in various countries. Through our reports, we can raise awareness of the inequalities that unfortunately still too often exist and bring more attention to the issue of inclusion.

Barbara Bergmann

Barbara Bergmann bild

Desk Officer for Inclusion Issues in European and International Cooperation

Barbara.Bergmann@kas.de +49 30 26996-3528 +49 30 26996-53528