Asset Publisher

Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

Publications

Forschungsstarke Universitäten in Deutschland

Bedeutung, Rahmenbedingungen, Handlungsbedarf

Forschungsstarke Universitäten als Kern des Wissenschaftssystems benötigen Autonomie und professionelle Strukturen im Management und für exzellente Forschung und Lehre. Sie agieren in einer arbeitsteiligen Hochschullandschaft. Diese Arbeitsteilung muss im Sinne einer horizontalen und vertikalen Differenzierung ausgebaut werden. Innerhalb der Universität muss die Vielfalt gefördert und erhalten werden. Das Hochschulsystem sollte durch neue Formen der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre fortentwickelt werden. ERSCHEINT AUSSCHLIESSLICH ONLINE!

Herausforderung Krisenfrüherkennung: Wofür muss sich Deutschland wappnen?

Durch die Globalisierung entfalten auch geografisch weit entfernte Konflikte direkte Auswirkungen auf die deutsche Außen- und Innenpolitik.Angesichts der umfassenden Krisen in der Welt steht Deutschland vor der Herausforderung, sowohl kurzfristiges Konfliktmanagement als auch nachhaltige Konfliktlösung und -prävention zu betreiben. Um den Erwartungen an Deutschland als Akteur der internationalen Politik gerecht zu werden, bedarf es einer stärkeren strategischen Auseinandersetzung mit Außen- und Sicherheitspolitik.

Was tun gegen Rechtspopulisten? Europäische Erfahrungen

Rechts- und Nationalpopulismus ist in Europa kein neues Phänomen. Deutschland ist umgeben von Ländern, in denen rechts- und nationalpopulistische Parteien seit Jahren etabliert sind. In Deutschland ist mit der AfD eine rechtspopulistische Partei auf dem Vormarsch. In der Auseinandersetzung mit rechts- und nationalpopulistischen Parteien gibt es kein Patentrezept. Die besten Mittel gegen rechte Populisten sind die offene Auseinandersetzung mit ihnen und problemlösende Politik.

Christen unter Druck?

Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ist nicht verhandelbar

Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit gilt universell und für alle Religionsgemeinschaften. Mehr als 70 Prozent der Weltbevölkerung lebt in Ländern, in denen die Religionsfreiheit eingeschränkt wird. Christen sind weltweit am stärksten von Bedrängung und Diskriminierung betroffen. Der Beitrag stellt die Frage, ob und wie sehr Christen in ihrem Grundrecht auf freie Ausübung ihres Glaubens unter Druck geraten.

Die Zukunft der Wissenschaftskommunikation

Muss die Politik den Wissenschaftsjournalismus retten?

Eine Gesellschaft, die von den Erfolgen der Wissenschaft sehr stark abhängig ist, benötigt eine gut informierte Bevölkerung. Nachrichten aus dem Bereich Wissenschaft werden zunehmend von den Forschungseinrichtungen selbst verbreitet – über gedruckte Magazine und online via Soziale Netzwerke. Der digitale Wandel der Medienwelt ist insbesondere für den Wissenschaftsjournalismus eine Herausforderung. Stiftungsmodelle und Science Media Center könnten hier möglicherweise Beiträge zur Sicherung der Qualität und der Unabhängigkeit liefern.

Strategien gegen Populismus

Die populistische Politik der Renationalisierung profitiert von den Statusängsten der Mittelschicht und der alternden Wohlstandgesellschaft, die Veränderungen als Zumutung empfindet. Die Übernahme populistischer Forderungen verhilft populistischen Parteien zum Durchbruch. Die etablierten Parteien können damit jedoch nur kurzfristig punkten. Mittel- und langfristig würden sie scheitern, da die einfachen Lösungen der Populisten nicht zum Erfolg führen.

The Central Mediterranean Route

Proposals for a more effective strategy to combat people smuggling

The movement of refugees across the Mediterranean will remain at its current high level in the coming years. A military mission of the European Union will only marginally reduce people smuggling across the Mediterranean because it fails to address the demand for such smuggling. Any move to tackle the causes of refugee movements requires the strengthening of the weak states involved.

From Wales to Warsaw: A New Normal for NATO?

The crises on NATO´s Eastern and Southern flank persist and have permanently changed the security environment in Europe. After the immediate measures included in the Readiness Action Plan agreed to at last year´s Summit in Wales, the political guidance marks the first step of NATO´s long-term adaptation to this “new normal”.The preparation of the political guidance has reopened the old debate between territorial defense (“Easterners”) and crisis management (“Southerners”) and considerably strained the cohesion of the Alliance.

The UK’S EU Referendum - What can the EU do to prevent a Brexit?

The referendum on the UK’s possible exit from the EU is primarily a result of the domestic policies and election strategies of the Cameron government. The member states and institutions of the EU need to take the British government’s demands for reform seriously. An honest and constructive dialogue is vital at this point, as there is a very real danger that the UK may leave the EU.

Maritime Security in the Indian Ocean

For Greater German Engagement in the Ocean of the 21st Century

The globally most significant maritime choke points, namely the Gulf of Aden, the Suez Canal, the Strait of Hormuz and the Strait of Malacca, are situated in the Indian Ocean. The security challenges in the region – ranging from failing states to rivalry between major powers – pose ongoing threats to maritime security and free passage through maritime choke points. Germany’s prosperity depends on unrestricted international sea trade and unimpeded access to raw material markets. Ensuring maritime security in the Indian Ocean is therefore in Germany’s fundamental interest.

Asset Publisher

About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

Ordering Information

Editor

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Dr. Kristin Wesemann

Dr

Head of Strategy and Planning

kristin.wesemann@kas.de +49 30 26996-3803

Sophie Steybe

Referentin Publikationen

sophie.steybe@kas.de +49 30 26996-3726