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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

Publications

Aufruf zu einer „Ökologie des Menschen”

Die Enzyklika „Laudato si’” – ein einordnender Hintergrund

Am 18. Juni 2015 wurde die Enzyklika „Laudato si’” vorgestellt. Sie war lange erwartet worden, überraschte aber durch ihren Ton, den umfassenden Ansatz und ihren Willen zur politischen Stellungnahme. Denn darin sind sich die meisten Kommentatoren einig: Hier spricht ein politischer Papst. In der Einordnung der Reaktionen auf die Enzyklika lassen sich mehrere Stränge unterscheiden: die Diskussion um die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandels, die Auseinandersetzung mit seinen wirtschaftspolitischen Einlassungen und der Aufruf zu einer ganzheitlichen Ökologie des Menschen.

Spannungsfeld Föderalismus – Die Situation der Universitäten in Kanada

Der Hochschulföderalismus steht wieder zur Debatte, auch vor dem Hintergrund der Aufhebung des „Kooperationsverbots“ im Hochschulbereich. Die zugrunde liegende politische Dynamik ist nicht nur ein Thema des deutschen Föderalismus, sondern findet sich ebenso in anderen föderal organisierten Staaten wieder, deren Erfahrungen auch für den deutschen Hochschulföderalismus von Interesse sind. Das föderalistische System Kanadas ist solch ein geeignetes Beispiel.

Germany’s Responsibility in International Politics (III)

Strengthening the Capability to Act in the Security Realm

In view of the wars and conflicts in Europe and at its periphery, the debate about Germany’s new responsibility in international politics has particular resonance.But what form should Germany’s new responsibility take in a world that is becoming increasingly unstable? Which instruments should be strengthened? And what initiatives should the German government initiate and further?The Working Group of Young Foreign Policy Experts of the Konrad-Adenauer-Stiftung provide concrete recommendations on how and where “responsibility” can be imbued with political life.

Flight and asylum

A lack of solidarity and growing populism as challenges to European domestic policy

To date, enforcing the European asylum system has been met with only limited success. Despite acknowledged difficulties, increasing pressure will in future be needed to comply with legal directives and laws. A further task of the European Union consists in securing its borders and combating the root causes of migration beyond Europe. The future task of German and European policy on asylum and migration lies in striking a balance between democratic participation in debates on refugees and migration on the one hand and responsible and ethical conduct towards vulnerable people on the other.

Halbzeit im Weißbuch-Prozess

Wo steht die Debatte über die deutsche Sicherheitspolitik zum Ende der "Partizipationsphase"?

Die „Partizipationsphase” des für 2016 geplanten Weißbuchs wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Prozess einer breiten Debatte über deutsche Sicherheitspolitik sollte allerdings verstetigt werden. Die neue strategische Lage Deutschlands erfordert eine Überarbeitung des gültigen Weißbuchs von 2006, welche die neue machtpolitische Rolle Deutschlands und die Konflikte in der Nachbarschaft der EU reflektiert. Die drei Pfeiler des Strategischen Konzeptes der NATO – Bündnisverteidigung, Krisenmanagement, Partnerschaften – sind auch für die deutsche Sicherheitspolitik zentral.

Gesetzesvorhaben zur Suizidbeihilfe: Überregulierung vermeiden

Die Bedürfnisse, Werthaltungen und Wünsche schwerkranker und sterbender Menschen sind sehr unterschiedlich. Gesetzliche Regelungen dürfen die Freiräume nicht zu stark einengen, so dass ein Sterben in Würde möglich bleibt. Lediglich Fehlentwicklungen, wie sie durch die organisierte Suizidbeihilfe entstehen können, müssen vermieden werden.

Wieviel Mutter braucht das Kind?

Zur Situation berufstätiger Mütter und ihrer Kinder

In der Diskussion um die Berufstätigkeit von Müttern wird immer wieder die Frage nach den Auswirkungen der mütterlichen Abwesenheit auf das Kindeswohl aufgeworfen. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen werden nur nach und nach im öffentlichen Diskurs berücksichtigt. Zu den aktuellen entwicklungspsychologischen Forschungsergebnissen zur Bindungssicherheit und zur frühkindlichen Betreuung außerhalb der Familie und den Zusammenhängen zwischen mütterlicher Berufstätigkeit und den schulischen Leistungen sowie der Lebenszufriedenheit und den sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder.

Germany’s Responsibility in International Politics (I)

The German OSCE Chairmanship

In view of the wars and conflicts in Europe and at its periphery, the debate about Germany’s new responsibility in international politics has particular resonance. But what form should Germany’s new responsibility take in a world that is becoming increasingly unstable? Which instruments should be strengthened? And what initiatives should the German government initiate and further? The Working Group of Young Foreign Policy Experts of the Konrad-Adenauer-Stiftung provide concrete recommendations on how and where “responsibility” can be imbued with political life.

Germany’s Responsibility in International Politics (II)

Topic-Specific Partnerships in Development Cooperation

In view of the wars and conflicts in Europe and at its periphery, the debate about Germany’s new responsibility in international politics has particular resonance.But what form should Germany’s new responsibility take in a world that is becoming increasingly unstable? Which instruments should be strengthened? And what initiatives should the German government initiate and further?The Working Group of Young Foreign Policy Experts of the Konrad-Adenauer-Stiftung provide concrete recommendations on how and where “responsibility” can be imbued with political life.

Länger arbeiten, flexibel in Rente

Rahmenbedingungen für eine längere Erwerbstätigkeit

Deutschland hat im Rahmen der Reformen seit 1992 den richtigen Weg eingeschlagen: Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer – vor und nach der Regelaltersgrenze – zeigt dies genauso, wie das steigende durchschnittliche Renteneintrittsalter. Entscheidend für die nächsten Jahre wird sein, die Anreize für eine längere Erwerbstätigkeit weiter zu verstärken. Ziel muss sein, auch nach 2029 eine jährliche Erhöhung der Regelaltersgrenze um ein bis zwei Monate zu erreichen: Dazu sollte die Rente mit 69 auf die politische Tagesordnung gesetzt werden.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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