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Das KAS-Fellowship soll jährlich eine Persönlichkeit mit Blick von außen in die Arbeit der Stiftung einbinden.
Die EU-Kommission hat das Weißbuch zur Künstlichen Intelligenz veröffentlicht. Auf Antrag der CDU/CSU und SPD hat der Bundestag hierzu eine Stellungnahme herausgebracht, in der sie den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft in Europa skizziert. Ronja Kemmer ist KI-Beauftragte der Unionsfraktion und wir haben ihr zur Stellungnahme des Bundestages ein paar Fragen gestellt.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat bei einer Task Force zu Lehren von Covid-19 für die multilaterale Zusammenarbeit der G20 mitgewirkt. Die Task Force ist im Rahmen der T20 eingesetzt worden und leistet forschungsbasierte Politikberatung für die G20. Veronika Ertl ist Referentin für Entwicklungspolitik und hat die Konrad-Adenauer-Stiftung vertreten. Im Interview erklärt sie genauer, was die Arbeit der T20 ausmacht und worum es in dem Policy Brief geht.
Dr. Urvashi Aneja ist Mitbegründerin und Direktorin von Tandem Research, einem Thinktank aus Goa in Indien. Sie leitet das Programm „KI in der Gesellschaft“ von Tandem Research.
Fabrizio Hochschild-Drummond ist UN-Untergeneralsekretär und Sonderberater des UN-Generalsekretärs zur Vorbereitung der Feierlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Vereinten Nationen. Er und sein Team arbeiten zudem an der vom UN-Generalsekretär vorgelegten Roadmap für digitale Kooperation.
Über das Thema E-Euro hat Jason Chumtong mit Prof. Dr. Ulrich Bindseil in unserem Interview gesprochen. Prof. Dr. Bindseil ist Generaldirektor Marktinfrastrukturen und Zahlungsverkehr im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB). Wir wollten von ihm unter anderem wissen, ob digitales Zentralbankgeld im Form eines E-Euros Europas Antwort auf Facebooks Libra ist?
Jeffrey Ding ist Forscher am Centre for the Governance of AI und ein PhD-Kandidat für Internationale Beziehungen an der Universität Oxford. Im Gespräch mit ihm unterhalten wir uns über Chinas politische Steuerung und Kontrolle beim Einsatz Künstlicher Intelligenz. Es geht um den institutionellen Einfluss bei ethischen Grundsätzen und wie sich die Volksrepublik dabei vom Rest der Welt unterscheidet.
Wie soll mit Sterbewünschen von Menschen umgegangen werden? Diese Frage stellt sich verstärkt, nachdem das Bundesverfassungsgericht das Verbot der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe für nichtig erklärt hat. Suizidbeihilfe wirft schwerwiegende Fragen auf, die es zu reflektieren gilt. In vielen Fällen ist Lebenshilfe statt Sterbehilfe geboten. Suizidprävention eröffnet Suizidwilligen neue Lebensperspektiven.
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 26. Februar 2020 das Verbot der „Geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ (§ 217 StGB) für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Es monierte, dass die Autonomie des Menschen zu stark beschnitten werde. Fraglich ist, wie „autonom“ Menschen unter starkem Leidensdruck entscheiden können. Palliativmedizin hilft schwerkranken Menschen. Sie kann körperliches Leid wirkungsvoll lindern und bietet Lebenshilfe – statt Suizidbeihilfe.
Die Folgen der Corona-Pandemie stellen die Gesellschaft und die Politik große Herausforderungen. Das gilt insbesondere für das Verhältnis von Zivilgesellschaft und Staat sowie für wirtschaftliche Prosperität und soziale Gerechtigkeit. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zeigt in unserem Interview eindrücklich auf, dass das Vertrauen zwischen Bürgerinnen und Bürgern der Grundpfeiler einer liberalen Demokratie ist.