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David Mercado, Reuters

Die EU, was ist das?

Zur lateinamerikanischen Wahrnehmung eines (teilweise) abwesenden Wertepartners in schwierigen Zeiten

Eine kulturell attraktive Urlaubsregion, ein bestaunenswertes Friedensprojekt – aber weitgehend irrelevant für die eigene Lebensrealität: Dies ist der Blick vieler Menschen in Lateinamerika auf die Europäische Union. Als zuletzt Russland und China mit dem Versprechen von Impfstofflieferungen punkten konnten, waren Europa und die USA kaum sichtbar. Um das Bild Europas in Lateinamerika zu verbessern und seinen Einfluss zu vergrößern, sind Maßnahmen gefragt, die eine spürbare und positive Wirkung auf die Lebensverhältnisse der Menschen vor Ort haben.

Emmanuel Braun, Reuters

Die Sprache der Macht lernen

Mehrere Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, haben eine neue Idee ins Gespräch gebracht, um die EU militärisch zu stärken

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.05.2021, Nr. 105, S. 4

Benoit Tessier, Reuters

Durchbruch beim Kampfflugzeug

Deutschland, Frankreich und Spanien kommen voran beim FCAS. Ein Prototyp soll 2027 fliegen. Aber stehen die Grünen dahinter?

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.2021, Nr. 113, S. 2

© Dimitris Papamitsos, Büro des griechischen Ministerpräsidenten, via Reuters.

Editorial der Ausgabe: "Spielball oder Spielmacher?"

„Lange hieß die historische Aufgabe, den Frieden in Europa, vor allem zwischen Frankreich und Deutschland, zu sichern“, schreibt Wolfgang Schäuble in seinem Buch „Grenzerfahrungen“. Heute dagegen laute die zentrale Mission, in einer globalisierten, sich rasant wandelnden Welt mit einer gänzlich veränderten Mächtekonstellation das besondere europäische Modell zu bewahren: die Verbindung von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit, von Fortschritt, Wohlstand und Nachhaltigkeit, von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und universellen Menschenrechten.

John Thys, Reuters

Eine Frage der Identität

Die EU als globaler Akteur in einer veränderten Weltordnung

Die innere Verfassung der Europäischen Union ist aktuell von Zerrissenheit geprägt. Im Kern weist diese Uneinigkeit zur Identitätsfrage: Was ist die EU? Gleichzeitig zwingt auch die sich wandelnde Weltordnung die EU zu klären, wer sie sein will. Hier ist die Antwort eindeutig: Sie muss sich auf den Weg machen, ein globaler Akteur zu werden.

Yannis Behrakis, Reuters

Europa als Sehnsuchtsort, Helfer, Unterdrücker

Zu den komplexen Wahrnehmungen unseres Kontinents in Afrika

Die Europäische Union ist zweifellos bemüht, ihre Beziehungen zu Afrika weiter zu intensivieren. Dennoch gibt es auf dem südlichen Nachbarkontinent auch kritische Stimmen, die einen gleichberechtigten Dialog weiterhin vermissen. Die Wahrnehmung Europas dort ist vielschichtig und oft bestimmt durch den Blick auf das eigentlich Gegensätzliche.

Virginia Mayo, Reuters

Europa schmiedet Chip-Allianz

Industriekommissar Breton will modernste Chip-Fabriken in die EU holen

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.04.2021, Nr. 96, S. 15

Reuters

Europäische Autonomie im Indopazifik?

Europas sicherheitspolitische Gretchenfrage im indopazifischen Raum

Während die Anrainer des Indopazifiks die Bedeutung der Region mit Blick auf Handelsrouten, Wachstumsmärkte und die eigene Sicherheit bereits im vergangenen Jahrzehnt erkannt haben, ist in die Diskussion um ein europäisches Konzept zur Region Indopazifik erst im vergangenen Jahr wirklich Schwung gekommen. Die EU wird sich als außen- und sicherheitspolitischer Akteur dort nur behaupten können, wenn sie ihre Ressourcen bündelt und sich zu gemeinsamen Werten bekennt.

Philimon Bulawayo, Reuters

Everything Has Changed

Two African Media Houses Creatively Master the Pandemic

While willingness to pay for good journalism has long been considered low among African media consumers, appreciation for reliable information has recently increased noticeably in the course of the ­COVID-19 pandemic. Anyone prepared to be innovative and to focus on quality can succeed even in these difficult times, as 263Chat from Zimbabwe and the pan-African project The Continent impressively demonstrate.

Jason Lee, Reuters

Geopolitischer Spielball oder Gestaltungsakteur?

Die EU im Spannungsfeld zwischen den ­USA und der Volksrepublik China

Die zunehmende Systemrivalität zwischen den USA und China stellt auch die Europäische Union vor die Aufgabe einer Positionsbestimmung. Mit der Formel „Partner, Wettbewerber und Systemrivale“ hat sich die EU gegenüber China allerdings eine „Strategie“ gegeben, der die Illusion zugrunde liegt, verschiedene Politikfelder im Dialog mit der Volksrepublik sauber getrennt behandeln zu können. Logik und Erfahrung sprechen gegen diese Annahme.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Dr. Sören Soika

Dr

Editor-in-Chief International Reports (Ai)

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Rana Taskoparan

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