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Adnan Abidi, Reuters

Gewählt, geliebt, geachtet

Einblicke hinter die Kulissen des Polit-Erfolgsmodells Narendra Modi

Ein junges Indien steht entschieden hinter Premierminister Modis rechtspopulistischem Politikkurs. Konfrontiert mit gebrochenen Wahlversprechen, einer rückläufigen Wirtschaft und ungewissen geopolitischen Zeiten schart sich Indiens Wählerschaft noch vehementer hinter „dem Herrscher der Hindu-Herzen“. Doch was verbirgt sich hinter dieser scheinbar unerschütterlichen Popularität und inwiefern hat Modis Erfolgsgeschichte die Grundzüge der indischen Demokratie bereits verändert?

© Adnan Abidi, Reuters.

Angst vor der Achse China-Russland-Pakistan

Indien, der „Wertepartner“ des Westens, nimmt weiter Rücksicht auf Moskau

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.2022, Nr. 55, S. 10

© Mikhail Klimentyev, Sputnik, Kreml via Reuters.

Aufbruch mit zwei Säbeln

Russlands antiwestliche Bündnisse

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.2022, Nr. 149, S. 2

© Jonathan Ernst, Reuters.

Biden entdeckt die Südsee

Jahrelang haben die USA die Kleinstaaten im Stillen Ozean links liegen lassen. China sprang in die Bresche. Jetzt denkt Amerika um: Ein Gipfel soll die Wunden heilen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.09.2022, Nr. 227, S. 16

© Brendan McDermid, Reuters.

Das Ringen um Einfluss

Die Vereinten Nationen als Spielfeld des Systemwettbewerbs

Oftmals unter dem Radar der breiteren Öffentlichkeit gelang es China im vergangenen Jahrzehnt, die Vereinten Nationen als Projektionsfläche der eigenen Ambitionen für eine globale Führungsrolle zu nutzen. Strategisch beeinflusst die Volksrepublik entwicklungspolitische Paradigmen, indem sie die eigene geopolitisch und machtpolitisch motivierte Belt and Road Initiative (BRI) als Instrument zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) propagiert und den Vereinten Nationen dringend benötigte zusätzliche Mittel zur Verfügung stellt, etwa mit dem China-UN Peace and Development Fund 2015 (eine Milliarde US-Dollar mit einer Laufzeit von zehn Jahren).

© Ludovic Marin, Reuters.

Die erste Schlacht der neuen Zeit

Wir leben jetzt in der multipolaren Welt. Sie verlangt Deutschland Kompromisse ab.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.07.2022, Nr. 161, S. 1

© Kacper Pempel, Reuters.

Editorial der Ausgabe: "Was kostet die Freiheit? Zur Zukunft der westlichen Sicherheitspolitik"

„Aus heutiger Sicht ist kaum mehr nachzuvollziehen, wie optimistisch westliche Eliten noch vor einer Generation die Zukunft ihres Politik- und Gesellschaftsmodells einschätzten“, schreibt der Politikwissenschaftler Peter R. Neumann in seinem jüngst erschienenen Buch „Die neue Weltunordnung“. Die Sowjetunion war zerfallen, der Kalte Krieg vorbei, die Vormachtstellung des Westens unangefochten. „Fast niemand konnte sich vorstellen, dass ein System, das konsequent auf Freiheit und menschliche Selbstverwirklichung setzte, jemals unter existenziellen Druck geraten würde.“

© Oleksandr Klymenko, Reuters.

Ein neuer Mythos Westen

Die Ukraine kämpft um ihre Zukunft als ­westliches Land. Das sollte den Westen dazu bringen, neu über sich selbst nachzudenken.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.04.2022, Nr. 88, S. 18

© Susana Vera, Reuters.

Fordernder Partner

Warum die USA künftig mehr auf sich selbst schauen dürften

Während seiner vier Jahre im Weißen Haus hat Ex-Präsident Donald Trump die transatlantischen Beziehungen auf einen Tiefpunkt manövriert – die Schäden wären bei einer Fortsetzung seiner Präsidentschaft nach Ansicht vieler Beobachter irreparabel gewesen. Die Deutschen waren nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov Ende 2019 sogar der Meinung, Donald Trump sei ein größeres Risiko für den Weltfrieden als Russlands Präsident Wladimir Putin oder der chinesische Staatschef Xi Jinping.

© Adriano Machado, Reuters.

Höchste Zeit, zu handeln

Europa muss dem Werben Chinas und Russlands in Lateinamerika entschiedener entgegentreten

Als „nicht sehr optimistisch“ bezeichnete sich der uruguayische Präsident Luis Lacalle Pou 2021 mit Blick auf eine baldige Ratifizierung des EU-Mercosur-Assoziierungsabkommens. Nach dem erfolgreichen Abschluss von über 20 Jahren Verhandlungen herrscht nicht nur in Uruguay Frustration und auch Unverständnis über das europäische Zögern bei der Unterzeichnung des fertig verhandelten Texts. Während sich die Gegner des Abkommens in Europa vor allem auf Umweltschutz und Menschenrechte beziehen, bedeutet der Vertrag für durch Krisen gebeutelte exportabhängige Volkswirtschaften wie Uruguay die Chance auf Wachstum und Entwicklung. Objektiv ist das Abkommen vor allem eines: ein engerer Zusammenschluss Europas mit wichtigen demokratischen Partnern in Lateinamerika. In Zeiten der Systemkonkurrenz und geopolitischer Rivalitäten kann dies nicht hoch genug bewertet werden.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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