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Der Panama-Kanal soll wettbewerbsfähiger werden

Das Megaprojekt einer dritten Schleusenstraße

Panama steht, so Staatspräsident Torrjos, vor der „Entscheidung des Jahrhunderts“. Gemeint ist der ambitiöse Plan zur Erweiterung des 1914 in Betrieb genommenen Panamakanals, einer der bedeutendsten intermaritimen Wasserpassagen weltweit, um eine dritte Schleusenstraße.

Fünf Jahre nach dem „Cambio“

Der Zustand der mexikanischen Demokratie

Mit der Wahl von Vicente Fox im Juli 2000 zum Präsidenten Mexikos fand die 71-jährige Herrschaft des PRI ihr Ende, wenn auch die alte politische Ordnung, von Mario Vargas Llosa einst als „perfekte Diktatur“ bezeichnet, fortbestand. Doch hat sich unter der neuen Regierung des PAN manches verändert.

KAS-Auslandsinformationen: Register 2005

Eine Jahresübersicht sortiert nach Autoren, Ländern, regionalen und internationalen Themen und einer Liste der Sammelrezensionen

Menschenrechtsbildung. Globale Herausforderung und internationaler Auftrag

Der Ablauf der Dekade der Vereinten Nationen für Menschenrechtsbildung 2004 sowie der Beginn des bis 2015 laufenden VN-Weltprogramms für Menschenrechtsbildung sind Grund für den Blick zurück, aber auch für den nach vorn.

Patient Frankreich: Beibehaltung oder Wandel des französischen Wirtschafts- und Sozialmodells?

Wirtschaftlich, sozial und politisch befindet sich Frankreich in einer tiefen Krise, doch das Bewusstsein der Franzosen, über ein spezifisches Wirtschafts- und Sozialmodell zu verfügen, über eben jenes modéle français, das als Idealmodell die Größe und Strahlkraft des Landes ausdrückt, ist ungebrochen.

Ukraine: die durchwachsene Bilanz für „Orange“

Ein Jahr nach der „orangenen“ Revolution in der Ukraine ist die Bilanz eherdurchwachsen. Die Revolutionäre haben sich zerstritten, man tut sich schwer mit den radikalen Reformen. Die Ukrainer zeigen sich zunehmend enttäuscht über die Grabenkämpfe in der Koalition. Die erste Regierung nach der Revolution hat sich nur sieben Monate im Amt gehalten, das Wirtschaftswachstum hat sich deutlich verlangsamt. Trotzdem war das vergangene Jahr nach dem Wechsel in der Ukraine keineswegs eine verlorene Zeit.

Venezuelas Medien: Katerstimmung

Venezuela hat 1811 als erstes Land Lateinamerikas das Recht auf freie Meinungsäußerung in seine Verfassung aufgenommen. Doch man ist vorsichtig geworden in diesem Land. Denn wenige Monate nachdem Referendumssieg hat die Regierung Chávez ein neues Fernsehgesetz in Kraft gesetzt. Und kurz darauf, im März dieses Jahres, noch das Strafrecht drastisch verschärft. Beide Gesetze, so Reporter ohne Grenzen, bedrohten „besorgniserregend“ die Pressefreiheit und die Arbeit von Journalisten in Venezuela.

Argentinien hat gewählt: zwei Sieger und viele offene Fragen

Sicher hat Argentiniens Präsident Nestor Kirchner die Kongresswahlen vom Oktober des Jahres, auch trotz der aus diesen gestärkt hervorgegangenen Opposition, nicht verloren, doch wird ihm die Führung des südamerikanischen Landes angesichts der anstehenden gewaltigen Aufgaben, etwa in den Bereichen Investitionsförderung, Inflationsbekämpfung und Energiesteuerung, auch fortan nicht leicht fallen.

Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach Dayton

Der steinige Weg vom „verhinderten“ zum selbsttragenden Staat

Zum zehnten Jahrestag des Friedensabkommens von Dayton ist das durch dieses geschaffene Bosnien und Herzegowina weit davon entfernt, ein selbsttragender Staat zu sein – zu sehr verhindern Feindseligkeiten der drei ethnischen Gruppen des Landes nach wie vor ein Zusammenwachsen der Gesellschaft sowie ein zügiges Vorankommen auf dem Weg nach Europa, zu jenem Ziel also, das schließlich allen Ethnien des Balkanstaates eigen ist.

BÃœCHER ÃœBER DIE SITUATION MUSLIMISCHER FRAUEN

Provokation als Strategie zur Befreiung

In vielen Ländern, islamischen und nichtislamischen, ist die Lage muslimischer Frauen, wenn auch in unterschiedlicher Form, beklagenswert – ein insgesamt beunruhigendes Phänomen, wie die jüngsten und provokant geschriebenen Veröffentlichungen zweier engagierter und selbst betroffener Frauen recht eindrucksvoll zeigen.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Head of the Department International Reports and Communication

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Dr. Sören Soika

Dr

Editor-in-Chief International Reports (Ai)

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Rana Taskoparan

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Fabian Wagener

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