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Bücher über Internationale Politik

Weltpolitik nach 1989. Globalhegemonie und neue Mittelmächte

Die Welt nach 1989, dem Jahr des Falls des Kommunismus und des Endes des Kalten Krieges, ist in zahlreichen Regionen von dramatischen Veränderungen gekennzeichnet, etwa von staatlichen Neubildungen auf dem Balkan und dem Verschwinden der geopolitischen Bedeutung Russlands, von Genoziden in Afrika und, in jüngster Zeit, von der Zunahme eines nahezu weltweit agierenden islamistischen Terrors – Veränderungen, die ihren Nachhall auch heute noch in einer Vielzahl neuer Publikationen finden, deren Qualität indes so unterschiedlich ist wie die Ereignisse selbst, auf die sie Bezug nehmen.

Ein transatlantischer Ansatz zur Lösung des Nahostkonflikts

Reichen die Gemeinsamkeiten?

Trotz der durch den Irakkrieg hervorgerufenen Spannungen zwischen den USA und einigen europäischen Ländern ist eine solide europäisch-amerikanische Kooperation unerlässlich für die Gestaltung einer Politik im Nahen Osten, die auf die Sicherung des Friedens zwischen Israel und Palästina ebenso abzielt wie auf die wirksame Bekämpfung des islamistischen Terrorismus.

Lateinamerikas politische Parteien im Wandel

Zwar befinden sich die politischen Parteien der Länder Lateinamerikas seit einiger Zeit auf dem Weg in Richtung Modernisierung und Professionalisierung, jedoch stellen fehlende Glaubwürdigkeit und Bürgernähe sowie zentralistische Entscheidungsprozesse und populistische Bewegungen nach wie vor Hindernisse dar, die eine Bewältigung dieses Wegs in naher Zukunft kaum wahrscheinlich machen.

Russland, Afghanistan und der Nahe Osten

eine geopolitsche Betrachtung

Der Zusammenbruch der Sowjetunion hat zu einem geostrategischem Machtvakuum und damit zu einem Bedeutungsverlust Russlands auf weltpolitischer Bühne geführt, dessen Revision auch gegen erhebliche innen- und außenpolitische Widerstände das Ziel der Moskauer Führung unter Wladimir Putin ist.

Bücher über Indonesien

Systemwandel im sozialpolitischen Kontext

Das auch fünf Jahre nach dem Sturz des Soeharto-Regimes von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen gebeutelte Indonesien ist Gegenstand einer Anzahl detailgenauer und gründlicher Veröffentlichungen aus der Feder nationaler und internationaler Autoren, die über die sehr persönlichen Züge politischer Akteure wie Gus Dur oder Megawati Soekarnoputri ebenso berichten wie über die historisch-soziologischen Hintergründe des Autoritarismus und des Verhältnisses von Scharia und Politik, der Korruption und der überall im Lande beobachtbaren Gewalt.

Indonesien im Vorwahljahr - ein Stimmungsbild

Wenige Jahre nach dem Ende der autoritären Herrschaft Soehartos haben sich die Hoffnungen der Indonesier auf Verwirklichung der Reformasi nicht erfüllt: Enttäuschung über das Versagen der demokratischen Institutionen, das Gefühl, ausgebeutet zu werden, sowie der lauter werdende Ruf nach Revolution machen sich vor allem unter der jungen Generation breit und prägen die Stimmung in einem Land, das, zumal am Vorabend der 2004 anstehenden Präsidentschaftswahlen, vergebens auf die Lichtgestalt wartet, derer es zur Lösung seiner immensen Probleme zu bedürfen scheint.

Sonderfall Rumänien?

Korruption, Defizite, des Parteiensxstems, Autoratirismus

13 Jahre nach dem Fall des Kommunismus stehen die Rumänen vor der Entscheidung, durch eine Bestätigung der herrschenden postkommunistischen PDS das von Korruption, Bürokratismus und gelenkter Justiz geprägte Missmanagement im Lande in Kauf zu nehmen oder aber durch deren Abwahl die seit langem drängende politische, soziale und wirtschaftliche Transformation Rumäniens einzuleiten.

Eine Verfassung für Europa

Zum Verfassungskonvent der Europäischen Union

Die vom „Konvent zur Zukunft Europas“ zu erarbeitende neue Europäische Verfassung bedeutet sowohl politisch als auch verfassungsgeschichtlich den Beginn einer neuen Ära für die Union, weshalb bei dem Werk auch kritische Fragen - so etwa die nach dem Fortgang der institutionellen Reform der EU-Organe, nach der Funktion eines europäischen Außenministers oder nach der Betonung der Verantwortung vor Gott im neuen Verfassungstext - Beachtung finden sollten.

ETA-Terrorismus und europäischer Terrorismus

Ende der fünfziger Jahre mit dem Ziel gegründet, das Baskenland gewaltsam von der spanischen Zentralregierung zu lösen, zeigte die marxistisch orientierte ETA vor allem nach dem Tode Francos und einhergehend mit wachsender Distanz zum traditionellen baskischen Nationalismus ihre wahre Natur – eine Natur, die auf die terrorgestützte, endgültige Zerstörung des Staates und seiner Institutionen zielt.

Frau und Politik in Russland

Eine Beurteilung vor den Wahlen zur Staatsduma im Dezember 2003

Nach beachtlichen Erfolgen in der Kommunalpolitik sowie der Implementierung des neuen Parteiengesetzes in Russland haben sich sowohl die Rahmenbedingungen für Frauenarbeit in der russischen Politik als auch die Präsenz von Frauen in den politischen Ämtern des Landes deutlich erhöht, wenngleich von einer adäquaten Repräsentanz der Frauen noch lange keine Rede sein kann.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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Editor

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Head of the Department International Reports and Communication

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Dr. Sören Soika

Dr

Editor-in-Chief International Reports (Ai)

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Rana Taskoparan

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Referentin Kommunikation und Vermarktung

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Fabian Wagener

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