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Kabul direkt

Im Gespräch mit afghanischen Spitzenpolitikern

Mit dem Sturz der Taliban-Herrschaft in Afghanistan begann für das Land am Hindukusch ein neues, von nicht unerheblichen innen- und außenpolitischen Problemen geprägtes Kapitel seiner Geschichte; ein Beginn, der von dem über umfassende interne Kenntnisse verfügenden Wissenschaftler und Journalisten Aschot Manutscharjan äußerst anschaulich und umfassend beschrieben wird.

Mexiko wählt: Dämpfer für FOX und PAN

Nach deutlichen Verlusten seiner Regierungspartei PAN bei den jüngsten „Halbzeitwahlen“ muss der mexikanische Präsident Vicente Fox, der vor wenigen Jahren die frühere jahrzehntelang regierende Hegemonialpartei PRI in der Führung des lateinamerikanischen Landes abgelöst hatte, nunmehr mit deutlich verstärktem Gegenwind seitens der PRI/PRD-Opposition im Parlament rechnen.

Der König und sein Parlament Wahlen in Jordanien

Erst nach längerem Zögern schrieb König Abdullah II. von Jordanien, der sein Land gerne als Modell-Demokratie in der arabischen Welt sähe, für den 17. Juni 2003 die ersten freien Parlamentswahlen nach sechs Jahren aus, nahm jedoch nach deren Durchführung auch mit Erleichterung zur Kenntnis, dass die Mehrheit der Mandate auf königstreue Bewerber entfallen war, deren Unterstützung für seine Wirtschaftsreformen sowie die Pflege der Partnerschaft mit den USA er gewiss sein darf.

Familienpolitik in Frankreich

Mit ihrem ausgereiften und differenzierten System der Kinder-, Ehe- und Familienförderung hat sich die französische Familienpolitik im Rahmen der Reformarbeit der Regierung Raffarin große Verdienste erworben, die nicht nur in Frankreich selbst, sondern auch im europäischen Ausland durchaus Anerkennung finden.

Französische Familienpolitik

Funktion und Arbeitsweise der Caisse Familiale in Frankreich

Die positive Bevölkerungsentwicklung in Frankreich, d.h. die im Gegensatz zu Deutschland hohe Reproduktionsrate, ist vor allem auch das Ergebnis einer klugen, bewusst natalistisch orientierten Sozial- und Familienpolitik in unserem Nachbarland, deren vielfältiger und differenzierter Maßnahmenkatalog durch das Netz der französischen Familienkassen verwaltet wird.

Landkonflikte, ethnische Vorherrschaft und forcierte Islamisierung in Nigeria

Ziel des Migration der aus dem Norden Nigerias stammenden muslimischen Hausa und Fulani in den Süden des Landes ist nicht nur die Inbesitznahme des Bodens zu Siedlungszwecken, sondern auch die politische Beherrschung dieser Gebiete sowie die gewaltsame Einführung des Islam unter den dort lebenden meist christlichen Minderheitenvölkern.

Argentinien hat gewählt - neuer Präsident alte Probleme

Die Wahl Nestor Kirchners zum neuen Präsidenten Argentiniens im Mai 2003 hat zwar zu einer Stabilisierung der machtpolitischen Verhältnisse in Buenos Aires geführt, jedoch bleibt abzuwarten, ob die gewaltigen innen-, wirtschafts- und sozialpolitischen Probleme des Landes damit auch bereits einer Lösung näher gekommen sind.

Bücher aus Israel und Palästina.

Über den israelisch-palästinensischen Konflikt

Die Komplexität des israelisch-palästinensischen Konflikts, seine kausalen Verwobenheiten sowie seine fatalen, seit Jahrzehnten anhaltenden Auswirkungen auf das tägliche Leben der Angehörigen beider Volksgruppen ist Gegenstand der engagierten Berichte dreier israelischer Autoren sowie einer deutsch-palästinensischen Schriftstellerin.

Der Einfluss politischer Institutionen auf die Writschaftsentwicklung am Beispiel Argentiniens unter Menem

Trotz einer anfangs erfolgreichen Amtsführung gelang es dem seinerzeitigen argentinischen Präsidenten Menem weder, den Einfluss antagonistischer Kräfte aus Politik und Gesellschaft zurückzudrängen noch die strukturelle Schwäche des konstitutionellen Apparats zu kontrollieren – ein Umstand, der schließlich mit ursächlich wurde für die argentinische Misere, d.h. den rapiden Verfall des wirtschaftlichen Fundaments des südamerikanischen Landes.

Guatemala auf dem Weg zum Frieden?

Der Acuerdo de Paz Firme y Duradera: Das Friedensabkommen vom 29.Dezember 1996 und seine bisherige Umsetzung

Mit dem Acuerdo de Paz Firme y Duradera aus dem Jahre 1996 konnte zwar der jahrzehntelange Bürgerkrieg in Guatemala beendet werden, die Herstellung von Frieden, Gerechtigkeit und Aussöhnung der durch den Krieg verfeindeten Bevölkerungsgruppen jedoch stellt eine noch ausstehende Aufgabe dar, deren entschiedene Inangriffnahme vor allem von dem im November des Jahres zu wählenden neuen Präsidenten des zentralamerikanischen Landes erwartet wird.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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ISBN

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Benjamin Gaul

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Dr. Sören Soika

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Editor-in-Chief International Reports (Ai)

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Fabian Wagener

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