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Die Neugründung der East African Community

Mit der Neugründung der Ostafrikanischen Gemeinschaft Mitte 1999 werden Hoffnungen an die Renaissance einer starken regionalen Kooperation in Ostafrika geknüpft. Das zu verabschiedende Vertragswerk schafft umfassende Regelungen zur Gestaltung der Zusammenarbeit - Vorbild ist die Europäische Integration. Hinreichende Lehren aus vergangenen Integrationsbemühungen werden dennoch kaum gezogen.

Die öffentliche Meinung in der Republik Belarus

Das Öffentliche Bewußtsein in der Republik Belarus nach 1991 könnte als "posttotalitär" bezeichnet werden, d.h. als ein Gebilde simpler und traditioneller Bewertungsmuster, die das politisch Schlechte klar vom Guten trennen sowie die Schuldigen an der derzeitigenMisere klar von jenen, von denen man sich den Aufschwung verspricht. Hierbei wird der Wert der kommunistischen Idee ebensowenig hinterfragt wie die Rolle des jeweiligen politischen Machthabers - beides Indizien auch für die Eindimensionalität des politischen Denkensder Massen im Land.

Die politische Situation der Philippinen nach dem Wahljahr 1998

Obwohl die philippinischen Eliten dem Kandidaten Estrada ganz Überwiegend ablehnend gegenüberstanden, gelang es diesem am 11. Mai 1998, die Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Nach seinem Amtsantritt wurden die vor allem an die Unterschichten adressierten Wahlversprechen in einem Zehn-Punkte-Plan bekräftigt. Jedoch wird man hinsichtlich ihrer wirklichen Einlösung skeptisch sein müssen. Zu groß sind die Probleme, von der Wirtschaftskrise, über die Infrastrukturschwäche, die beschränkten Haushaltsmittel, den Spratly-Konflikt bis zur Dominanz korrupter Cliquen in Gesellschaft und Politik des Landes, als daß die neue Administration, selbst wenn man ihr den guten Willen glauben wollte, hinreichenden Spielraum für Reformen hätte.

Die Wirtschaft von Belarus

Seit 1992 hat die noch von den Kommunisten eingesetzte belorussische Regierung vier verschiedene Schritte einer vermeintlichen Wirtschaftsreform durchgeführt, deren ohnehin dürftiger Erfolg durch die Krise in Rußland, dem wichtigsten Bündnispartner der Republik Belarus, vollends zunichte gemacht worden ist. Dennoch bleibt zu hoffen, daß die administrative "Wirtschaftslenkung" des Präsidenten Lukaschenko die Etablierung einer Marktwirtschaft im Lande allenfalls verzögern, nicht aber auf Dauer verhindern kann.

Medien in Lateinamerika

Zwischen Kontrollfunktion und Kommerzorientierung

Bücher aus Ghana

Ghana gestern, heute und morgen

Die politische Entwicklung in Rußland vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen

Mit der Finanzkrise im August 1998 erreichte der wirtschaftliche Niedergang Rußlands einen neuen Tiefpunkt, und die politische Destabilisierung trat in eine noch gefährlichere Phase ein. In dieser Lage bereitet sich die Russische Föderation auf weitreichende Entscheidungen vor, die in den Wahlen zur Staatsduma Ende dieses Jahres und in den Präsidentschaftswahlen Mitte des Jahres 2000 fallen werden.

Die Slowakei auf dem Weg nach Europa

Ende September 1998 wählten die Slowaken ein neues Parlament und eine neue Regierung. Der nationalistische, autoritäre, wirtschaftlich verhängnisvolle Weg Mecÿiars in die Isolation ist endgültig vorbei. Die breite Vierer-Koalition unter Premierminister Mikulasÿ Dzurinda nimmt mit hohem Tempo die notwendigen Kurskorrekturen vor. Die Slowakei rückt in die Spitzengruppe der EU-Beitrittskandidaten vor.

Ghana - Eine Demokratie stabilisiert sich

Die Vierte Republik in Ghana ist nun sechs Jahre alt, und zur Mitte ihrer zweiten Legislaturperiode deutet alles auf eine Stabilisierung der Demokratie in diesem westafrikanischen Land hin.

St. Petersburg vor und nach den Wahlen im Dezember 1998

Die Wahlen zur Gesetzgebenden Versammlung von Sankt Petersburg im Dezember 1998 waren in gewisser Hinsicht ein Testlauf für die im Dezember 1999 stattfindenden Staatsdumawahlen und die Präsidentschaftswahlen im Jahre 2000. Der Wahlkampf, der von schmutzigen Methoden wie Rufmord, Stimmenkauf und politischen Morden gekennzeichnet war, bot allerdings keinen Grund zum Optimismus für die unmittelbare Zukunft der russischen Demokratie. Die Parteien sind oft nur Wahlbündnisse und zerfallen unmittelbar nach den Wahlen wegen der persönlichen Ambitionen der Politiker.

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About this series

International Reports (IR) is the Konrad-Adenauer-Stiftung's periodical on international politics. It offers political analyses by our experts in Berlin and from more than 100 offices across all regions of the world. Contributions by named authors do not necessarily reflect the opinions of the editorial team.

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Benjamin Gaul

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Dr. Sören Soika

Dr

Editor-in-Chief International Reports (Ai)

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