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Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

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Alter Wein in neuen Schläuchen?

Anmerkungen zur Regierungsbildung des südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-jung und dessen Wiedervereinigungskonzept

Schneller (und kraftloser) als erwartet hat der südkoreanische Präsident Kim Dae-jung am 7. September sein Kabinett neu- bzw. umgebildet: Fünf Ressorts (Wiedervereinigung, Landwirtschaft, Arbeit, Transport, Fischereiwesen) werden neu geleitet.

Reaktionen in Venezuela auf die Terroranschläge in New York und Washington

Mit grosser Bestürzung und Anteilnahme reagiert die venezolanische Öffentlichkeit auf die Ereignisse in den USA. Zeitungen, Fernseh- und Radiosender berichten sehr ausführlich über die Terroranschläge in New York und Washington den USA und die weltweite Reaktionen.

Tories vor Richtungsentscheidung

Nach der verheerenden Wahlniederlage und bedingt durch den Rücktritt von William Hague steht die Toryparty eher als erwartet vor einer schwierigen Richtungsentscheidung.

Konfliktbewältigung in Simbabwe

Am 1. September 2001 fand in Harare eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung statt, bei der eine Delegation hochrangiger ehemaliger UNO-Diplomaten empfangen wurde.

Asienkrise zweiter Teil?

Südostasien steckt tief in der Krise. Die Wirtschaft lahmt, der Crash der Informationstechnologie und die konjunkturelle Flaute in den USA und Japan setzen der Region massiv zu. Ausländische Investoren machen einen Bogen um einst begehrte Standorte und wandern in profitablere Gefilde ab. Hinzu kommen politische Versäumnisse, die die Region ins Abseits driften lassen. Die Krise der Region ist auch eine Krise der politischen Institutionen. Eine Wende ist einstweilen nicht erkennbar.

Vor den Wahlen 2002 - eine Zerreißprobe für politische Führung und Opposition

Wenn im April nächsten Jahres die Malier zu den Urnen schreiten, bricht eine neue Epoche ihrer politischen Geschichte an. Die dritten freien Wahlen im Sahelstaat Mali bedeuteten eine Zerreißprobe für die malische politische Führung und für die Opposition. Die politische Lage ist derzeit für alle Akteure sehr unkomfortabel. Nur wenige Kandidaten haben sich bislang öffentlich zu ihren Intentionen geäußert, eine Regierungsumbildung offenbarte im Juni unseriöse Praktiken zweier Minister, die wirtschaftliche Situation befindet sich seit zwei Jahren in der Krise und als Zeichen der politischen Division der Regierungspartei formierte der ehemalige Premierminister Malis, Ibrahim Boubacar Keita, genannt IBK, am 30. Juni seine eigene Partei.

Wem gehört Hereroland?

Die gewaltsamen Landbesetzungen in Zimbabwe haben in der Region für Unruhe gesorgt. Experten internationaler Organisationen warnen bereits vor drohenden Hungersnöten in dem früheren Vorzeigeland Zimbabwe. Die Auswirkungen reichen weit über die Grenzen Zimbabwes hinaus: Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen und vor Raubüberfällen hat die Farmer Südafrikas erfasst, und auch in Namibia greift Verunsicherung um sich. Die Regierungen der Nachbarländer Zimbabwes bemühen sich zwar um Schadensbegrenzung, doch sind sie wirklich Herr der Lage ? Droht auch in den Nachbarländern das Recht der Strasse?

Hunger in Nicaragua überschattet Wahlkampf

In den Monaten Juli und August brach im Norden von Nicaragua eine Hungersnot aus. Sie stellte die Politiker Nicaraguas im Vorfeld der Wahlen am 4. November vor eine nicht erwartete Herausforderung.

Guatemala steckt in der tiefsten innenpolitischen Krise seit der Einführung der demokratischen Verfassung von 1985

Guatemalas Öffentlichkeit verharrt in Apathie gegenüber Politik und politischen Parteien. Acht von zehn Erwachsenen - vor allem jene mit niedrigem Bildungsstand und ausserhalb der Hauptstadt wohnend - beteuern, keiner politischen Gruppe gegenüber Sympathie oder Zustimmung einzuräumen. Solche Einstellungen zeigen sich - wenn auch in unterschiedlichem Maße - in der Regel in lateinamerikanischen Ländern dann, wenn keine Wahlen bevorstehen und die Regierungsarbeit kritische Phasen der Zustimmung seitens der Bevölkerung durchläuft.

Regierung Toledo vereidigt - Kampf gegen die Armut ist wichtigste Aufgabe

Am 28. Juli 2001 und damit genau 180 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung des Landes wurde Alejandro Toledo als 66. Präsident Perus vereidigt. Mit seiner Regierung und dem ebenfalls neu gewählten Kongress startet das in den vergangenen Jahren politisch stark beschädigte Andenland einen neuen demokratischen Anlauf.

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