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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

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Etablierung des Zweiparteiensystems in Russland

Die Frage, wie die künftige deutsche und europäische Politik gegenüber Russland gestaltet wird, ist derzeit ein Kern der außenpolitischen Debatte. Voraussetzung für eine erfolgreiche Russland-Strategie ist allerdings, die Motive und Interessen russischen Handelns auf bestimmten Politikfeldern zu verstehen. Die Analyse der Entwicklungen im Bereich der Parteien soll ein Schlaglicht auf die derzeitigen Tendenzen in der russischen Innenpolitik werfen.

Von Älteren und Eltern - Ein deutsch-niederländischer Diskussionsbeitrag zum demografischen Wandel

Die aktuelle Diskussion darüber, wie die Gesellschaft auf die Folgen der demografischen Herausforderungen antwortet, wird von Fragen des Arbeitsmarktes und vor allem der Finanzierung der Sozialsysteme dominiert. Die von fast allen Seiten für erforderlich gehaltene Neujustierung wird in Besitzstände eingreifen. Notwendigerweise werden einzelne Gruppen davon stärker und andere schwächer betroffen. Immer wieder verstärkt sich der Eindruck einer sich vertiefenden Kluft zwischen Eltern und Kinderlosen.Die vorliegende Studie gibt einen Überblick, wie in den Niederlanden der Problematik des demografischen Wandels begegnet wird.

NATO Enlargement After the Riga Summit

Although the subject of NATO enlargement will not take central stage at the NATORiga summit, the membership question remains on the agenda. Since the lastaccession round in 2004, three countries are still official candidates for admission:Albania, Croatia, and Macedonia. The American advocacy in favor of Ukraine andGeorgia has introduced two additional countries into the membership debate. Three central questions may help in finding consensus.

“Prompt Global Strike” - A New US Strategy Takes Shape

At the core of the new strategy is the concept of “PromptGlobal Strikes”, the aim of which is to have the capacity to destroy nearly any target worldwide in very little time. What are the causes and consequences of this change in strategy, hardly taken note of in Europe? What problems might develop and where might transatlantic consultation be advisable?

Den Wandel fördern: Für eine kohärente Strategie deutscher Außenpolitik am Horn von Afrika

Das Horn von Afrika wird nur selten als eine Schlüsselregion für die deutsche Außenpolitik gesehen. Es gibt jedoch mehrere Gründe, die für die Formulierung einer neuen außenpolitischen Strategie für diese von Krieg und Hunger gezeichnete Region sprechen.

“Global Partnership”: A New Conflict Within NATO?

Throughout the last several months, the concept of “Global Partnership” has beencausing headaches in the alliance. The United States has been working to implementan institutional framework within NATO in order to intensify global cooperation withthe so-called “likeminded states” – states with a Western orientation. This is intendedto be one of the primary results of the NATO summit to be held in Riga, Latvia, inNovember 2006. While Washington views the proposed “Global Partnership Forum”as an important step in modernizing the alliance to face the realities of the post-September 11th world, the majority of European NATO members are critical of theidea of a new committee with global membership. The Europeans’ concerns havearisen partly due to a lack of understanding of the proposed body, not at least aresult of the Americans’ insufficient communication of the concept. On the otherhand, the idea for the “Global Partnership” has not been given enough thought, andjustifiably raises questions. What stands behind the concept of a “global partnership”,what advantages can be attained through it, and which criticisms are in factcompelling?

Russische Interessen im Nahen Osten

Seit Januar 2006 intensiviert der russische Präsident Wladimir Putin seine Politik im Nahen Osten. Einen Höhepunkt erreichten diese Bemühungen in der ersten Märzhälfte. Am 1. und 2. März besuchte eine iranische Delegation Moskau, um Verhandlungen über das iranische Atomprogramm und über das russische Angebot zur Uran-Anreicherung in Russland zu führen. Anschließend, zwischen dem 3. und 5. März, trafen führende Mitglieder der radikalen Palästinensergruppe Hamas auf Einladung von Präsident Putin in der russischen Hauptstadt ein. Am 13. März wurde in der Presse kolportiert, dass Russland und Iran hinter verschlossenen Türen weitere „Geheimverhandlungen“ führen würden. Wie ist eine solche Intensivierung der russischen Nahostpolitik zu bewerten und welche Ziele verfolgt Russland in der Region?

Guantanamo: Ein Wegweiser durch die transatlantische Debatte

Das Gefangenenlager im US-amerikanischen Stützpunkt Guantanamo Bay, steht im Mittelpunkt der Debatte um Präsident Bushs „Krieg gegen den Terrorismus“. Worin besteht die Kritik an Guantanamo, wie rechtfertigt Amerika die Existenz des Lagers und welche Haltung empfiehlt sich aus deutscher Sicht? Wie kann diese Haltung sowohl gegenüber Amerika als auch in der innenpolitischen Debatte sinnvoll kommuniziert werden?

Globaler Klimaschutz. Wie soll es nach Kioto weitergehen?

Die Klimaschutzkonferenz in Montreal vom 28. November bis 9. Dezember 2005 war die elfte Konferenz der Vertragsstaaten (COP) der UN-Klimarahmenkonvention von 1992 und zugleich die erste seit dem Inkrafttreten des Kioto-Protokolls. Wichtiges Ergebnis war, dass es Verhandlungen für eine Fortsetzung der globalen Klimaschutzpolitik nach Ablauf der Kioto-Vereinbarung im Jahr 2012 geben soll.

Weg vom Öl! Aber wie? Ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcensicherung

Die Strategie „Weg vom Öl“ ist Bestandteil der Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD. Die erklärte Absicht ist „alternative Kraftstoffe und Antriebe zu fördern“. Doch auch das Energie- und das Umweltkapitel enthalten Hinweise auf eine Vielzahl von Maßnahmen, die letztlich darauf abzielen, die Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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