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Dezentralisierung „Jenseits von Afrika“

Die Lücke in Kenia zwischen Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit

In Kenias neuer Verfassung von 2010 stellt die Verankerung dezentraler Regierungsstrukturen einschließlich der Partizipation der Bürger auf lokaler Ebene ein Kernelement dar. Doch Papier ist geduldig: Versprochen wurde von Seiten der Politik viel, die Erwartungen waren enorm hoch. Gute fünf Jahre später hat die Realität Einkehr gehalten.

Die Vorwahlen beginnen

Neue Chancen für die Kandidaten im US-Präsidentschaftswahlkampf

Mit dem Tag der ersten Vorwahlen am 1. Februar 2016 wird die zweite Phase des Wahlkampfes um die US-Präsidentschaft eingeläutet. Damit ändern sich auch wesentlich die Kriterien des Wahlkampfes. Die jetzige Phase der Vorwahlen bietet viele Möglichkeiten für die Kandidaten, das Blatt zu wenden.

The Central Mediterranean Route

Proposals for a more effective strategy to combat people smuggling

The movement of refugees across the Mediterranean will remain at its current high level in the coming years. A military mission of the European Union will only marginally reduce people smuggling across the Mediterranean because it fails to address the demand for such smuggling. Any move to tackle the causes of refugee movements requires the strengthening of the weak states involved.

From Wales to Warsaw: A New Normal for NATO?

The crises on NATO´s Eastern and Southern flank persist and have permanently changed the security environment in Europe. After the immediate measures included in the Readiness Action Plan agreed to at last year´s Summit in Wales, the political guidance marks the first step of NATO´s long-term adaptation to this “new normal”.The preparation of the political guidance has reopened the old debate between territorial defense (“Easterners”) and crisis management (“Southerners”) and considerably strained the cohesion of the Alliance.

Abschlussgipfel eines Krisenjahres: Viele Fragen bleiben offen

EUROPÄISCHER RATSGIPFEL VOM 17./18. DEZEMBER 2015

Der letzte Ratsgipfel im Jahr 2015 wartete mit einer vollen Agenda auf. Die Hauptthemen: Migration sowie das britische Referendum über die EU-Mitgliedschaft. Daneben diskutierten die Staats- und Regierungschefs über Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung sowie weitere Schritte in der Umsetzung des 5-Präsidenten-Berichts zur Wirtschafts- und Währungsunion. Eine kontroverse Aussprache gab es zur North-Stream-Pipeline. Ferner verabschiedete der Europäische Rat Schlussfolgerungen zum Klimagipfel und zu außenpolitischen Themen.

The UK’S EU Referendum - What can the EU do to prevent a Brexit?

The referendum on the UK’s possible exit from the EU is primarily a result of the domestic policies and election strategies of the Cameron government. The member states and institutions of the EU need to take the British government’s demands for reform seriously. An honest and constructive dialogue is vital at this point, as there is a very real danger that the UK may leave the EU.

Wichtiges Abkommen mit einigen Fragezeichen

EU-Türkei-Gipfel vom 29. November 2015

Am 29. November einigten sich die Europäischen Staats- und Regierungschefs mit der Türkei auf einen gemeinsamen Aktionsplan zum Management der Flüchtlingsströme. Einige Detailfragen sind aber noch in den kommenden Wochen zu klären.

Maritime Security in the Indian Ocean

For Greater German Engagement in the Ocean of the 21st Century

The globally most significant maritime choke points, namely the Gulf of Aden, the Suez Canal, the Strait of Hormuz and the Strait of Malacca, are situated in the Indian Ocean. The security challenges in the region – ranging from failing states to rivalry between major powers – pose ongoing threats to maritime security and free passage through maritime choke points. Germany’s prosperity depends on unrestricted international sea trade and unimpeded access to raw material markets. Ensuring maritime security in the Indian Ocean is therefore in Germany’s fundamental interest.

Wenig Fortschritt in der Flüchtlingsfrage - Minirat im November

Informeller Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Valletta vom 12. November 2015

Die europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedeten bei ihrem informellen Gipfel in Valletta keine Schlussfolgerungen, sondern nahmen in ihren Gesprächen in erster Linie eine Bestandsaufnahme der Umsetzung der dringlichsten Maßnahmen vor.Wichtigstes Ergebnis: in den kommenden Wochen soll ein EU-Türkei-Gipfel stattfinden. Ziel: eine verbindliche Einigung über die Zusammenarbeit beim Umgang mit den Flüchtlingsströmen.

Plädoyer für „mehr Europa“ in der Flüchtlingskrise und klare Absage an Geert Wilders

Parteikongress der niederländischen Christdemokraten

Beim Parteikongress der niederländischen Christdemokraten (CDA) am 7. November in Utrecht stand der Umgang mit den Flüchtlingsströmen im Vordergrund. Die Partei bekräftigt die moralische Pflicht zur Unterstützung Hilfsbedürftiger, fordert aber auch mehrere Maßnahmen zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen - unter anderem auch durch engere europäische Zusammenarbeit.