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Proteste in Ägypten

Am Dienstag, dem 25. Januar, gingen in Ägypten mehrere zehntausend Menschen auf die Straße, um gegen die Regierung Mubarak zu demonstrieren. Wasserwerfer, Tränengas und Gummigeschosse kamen zum Einsatz. Bislang wurden vier Tote gemeldet. Beobachter sprechen von den größten Kundgebungen im Land seit den so genannten „Brotunruhen“ des Jahres 1977. Was sind die Hintergründe der Unruhen, welche Gegenmaßnahmen ergreift die ägyptische Regierung und wie wird die Situation im Land eingeschätzt?

Nevada = Griechenland?

Budgetdefizite der Bundesstaaten in den USA

Steht den US-Bundesstaaten ein ähnliches Schicksal bevor wie Griechenland, Irland, Portugal oder Spanien? Diese Sorge wird auch in den USA immer häufiger geäußert (vgl. etwa Wall Street Journal vom 20. Januar 2011).

Ägypten nach Tunesien

Nach der Flucht des tunesischen Präsidenten Ben Ali ins saudische Exil spekulieren viele internationale Beobachter über die Zukunft Ägyptens. Die Situation in beiden Ländern sei vergleichbar: ein alternder Staatschef, korrupte Eliten, ein brutaler Sicherheitsapparat, Arbeits- und Perspektivlosigkeit und eine wütende Jugend. Tatsächlich wird auch in den ägyptischen Medien aufgeregt diskutiert, Fälle von Selbstverbrennungen werden gemeldet, die Regierung kündigt Reformen an und die Opposition ruft zu Demonstrationen auf.

„A lot still needs to be done“

„Es muss noch viel getan werden“ antwortete der chinesische Staatschef HuJintao bei der Pressekonferenz der Präsidenten am Mittwoch in Washingtonauf eine Frage, die die Menschenrechte in China thematisierte. Das Eingeständnisder chinesischen Regierung, dass die Menschenrechtsfrage in Chinaoffensichtlich noch nicht geklärt ist, scheint im Nachhinein die bedeutendsteErkenntnis von Präsident Hus Besuch in Washington zu sein. DerAufenthalt Hus rief gemischtes Echo in der amerikanischen Medienlandschafthervor.

The Politics of Gun Control in the United States

The Arizona assassinations and the assassination attempt on Representative Gabrielle Giffords have again focused attention on U.S. gun control laws, which are among the most permissive in the developed world. With 4 in 10 Americans reporting to own a gun, and polls showing that Americans are roughly equally divided between those who want stricter gun laws and those who want to keep gun laws as they are, the public opinion itself seems split on how best to address gun control policies.

„Zeichen der Zeit“?

Parteiaustritte nach Vizepräsidentin Bandas Parteiausschluss

Die internen Auseinandersetzungen innerhalb der malawischen Regierungspartei Democratic Progressive Party (DPP), die sich um die Frage des nächsten Präsidentschaftskandidaten drehen, erreichten Mitte Dezember mit dem Ausschluss von Vizepräsidentin Joyce Banda ihren bisherigen Höhepunkt.

Gesellschaftliche Integration für jedes Kind: Internationale Impulse

In der gegenwärtigen bildungs- und familienpolitischen Diskussion in Deutschland wird neuerdings die Rolle der Eltern für den Erfolg des Kindes in Bildung und Beruf thematisiert. Auf internationaler Ebene sind Eltern schon seit den 1980er Jahren Gegenstand einer praxisbezogenen Forschungsdisziplin: Parenting. Oberstes Ziel der Forschungen ist die Prävention von sozialer Ausgrenzung. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte mit dem vorliegenden Papier diese Forschungsdisziplin, über die es keine deutschsprachigen Publikationen gibt, vorstellen.

Signal of Unity

Der Europäische Rat vom 16. und 17. Dezember 2010

Report on the European Council of 16-17 December 2010 (German)

Die Tea-Party

Gruppierungen, Hintermänner und Wahlerfolg

Der Wahlkampf 2010 war von einer Gruppe besonders geprägt:der Tea-Party. Die Bewegung mobilisierte und unterstützteKandidaten und richtete ihren Zorn auf Barrack Obama, NancyPelosi und Harry Reid. Vor allem die Medienpräsenz derSenatskandidaten war enorm. Kaum ein Tag verging ohneMeldungen über den Senatswahlkampf zwischen Sharron Angleund dem Senator Harry in Nevada. Die von der Tea-Partyunterstützte Herausforderin verlor, ungeachtet der Führung insämtlichen Umfragen knapp gegen den DemokratischenMehrheitsführer im Senat.

Tea Party Candidates and the 112th Congress: Time for Change

The increased government spending that occurred in late 2008 and early 2009 to bail out major U.S. corporations and attempt to jump-start the economy concerned many Americans and helped fuel the Tea Party movement, leading to significant Democratic losses in Congress in the midterm elections. Tea Party backed congressional members will now have to espouse their ideas regarding how best to move the economy forward, produce jobs, lower overall government spending and reduce the national debt while staying true to the Tea Party ideals.