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Die Finanzmarktkrise in der Kontroverse

Die Ursachenanalysen und Schlussfolgerungen aus der Finanzmarktkrise gehen weit auseinander. Während die einen den „frei waltenden Kräften des Marktes” die Schuld geben und in einem stärkeren Staat die Lösung sehen, betrachten die anderen staatliches Versagen mit ursächlich und warnen vor einer drohenden Regulierungswut. Die vorliegende Publikation, bestehend aus zwei Einzelbeiträgen, möchte die Diskussion anregen.

Die ersten 100 Tage des Ex-Bischofs Lugo als Präsident Paraguays

Am 15. August 2008 übernahm der im April gewählte Präsident Paraguays, der frühere katholische Bischof Fernando Lugo sein Amt. Nachdem nun fast die ersten 100 Tage seiner Regierungszeit vergangen sind, nimmt erwartungsgemäß die Kritik zu.

Gipfelstürmer beim Mittagessen

Der Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs vom 07. November 2008

Bei einem informellen Treffen auf Einladung der französischen Ratspräsidentschaft haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union ihre Haltung für den Finanzgipfel am 15. November in Washington, DC festgelegt. Der Fahrplan enthält sowohl Kernelemente für die Reform des Internationalen Finanzsystems als auch Überlegungen zur Bewältigung des zu erwartenden wirtschaftlichen Abschwungs. Die Ergebnisse bekräftigen noch einmal die diskutierten wichtigsten Ansatzpunkte zur Vermeidung künftiger Krisen. Sie bleiben aber hinter den ursprünglichen französischen Vorschlägen zurück und geben nur indirekt Aufschluss wie die Antworten auf die grundsätzlicheren, strategischen Fragen einer Reform der europäischen wie internationalen Finanzordnung aussehen werden.

Präsident Barack Obama

Ein historisches Ereignis! Wohl selten traf diese Einordnung einer Wahlentscheidung besser zu als auf die Wahl von Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. 43 Jahre nach der Verabschiedung des „Voting rights act (1965)“, der die Diskriminierung der schwarzen Amerikaner beim Wahlrecht beendete, wurde ein „African-American“ zum US-Präsidenten gewählt.

Fifth Annual Conference of the Egyptian Ruling Party NDP

On the fifth annual conference (November 1-3, 2008), the main intention of the Egyptian governing party NDP was to polish up its tarnished image. Changes in form and content were not achieved. Instead, the NDP officials performed strong attacks on the opposition. A new country report analyses progression, background information, and reactions. (in German)

Die internationale Finanzkrise und die USA

Die internationale Finanzkrise hat im wesentlichen in den USA ihren Ausgang genommen und sich von dort auf die Finanzmärkte anderer Länder ausgeweitet. Als Ursache der Krise wird vielfach auf zu laxe Regulierung der Finanzmärkte verwiesen. Bei genauerer Betrachtung der Krise zeigt sich, daß mangelnde Regulierung nur einer von mehreren Ursprüngen war. Massive Interventionen von Seiten der Politik und eine verfehlte Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank haben die gegenwärtige Krise erst möglich gemacht.

Noch eine Woche!

Am kommenden Dienstag, 4. November, findet die Wahl des US Präsidenten statt. Außerdem werden ein Drittel der Senatoren und die Mitglieder des Repräsentantenhauses neu gewählt.

Zuversicht in Zeiten der Krise

Von Hang-over nach dem Ende der Party (noch) keine Spur

Nach dem Bankrott dreier führenderisländischer Kreditinstitute am 9. Oktoberund dem Zusammenbruch des isländischenFinanzsystems rücken nun nebenden taumelnden Staaten Ungarn undUkraine auch die Baltischen Länder in denFokus von Analysten und Wirtschaftsfachleuten.Nach einem jüngst veröffentlichtenBericht der dänischen DanskeBank gehören Estland, Lettland undLitauen zu einer Gruppe von 15 gefährdetenLändern, die sich in der „Gefahrenzone“befinden aufgrund ihres Leistungsbilanzdefizits,eines hohen Kreditaufkommensund einer Anlagenblaseinsbesondere im Immobilienbereich.

Ein Regelwerk für die Finanzmärkte

Frankfurter Allgemeine Zeitung

An den Börsen will kein Vertrauen aufkommen, obwohl die staatlichen Rettungspakete für die Banken im großen Ganzen Lob finden. Doch aus dem schnellen Krisenmanagement von Staat und Notenbanken können auch neue Probleme erwachsen, warnt der Ökonom Horst Siebert.

US-Wahlkampf aus nächster Nähe

Erfahrungsbericht über den Präsidentenwahlkampf in Virginia

Nachdem feststand, daß ich ein Praktikum bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington D.C. im Herbst 2008 absolvieren würde, war ich auch daran interessiert möglichst viel von dem Präsidentschaftswahlkampf mitzuerleben und vielleicht sogar einen Kandidaten aktiv zu unterstützen...