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More Subsidiarity in Europe – but in the Right Place!

The principle of subsidiarity is a key building block in the architecture of the European Union because it regulates the distribution of responsibilities between the EU and its Member States, thus contributing to the democratic process. However, the crisis in the eurozone and the related measures taken at national and European levels to improve the financial and economic situation have called subsidiarity as regulated in the EU since the Treaty of Lisbon (2009) into question.

Verbot der organisierten Beihilfe zum Suizid

Die organisierte Beihilfe zur Selbsttötung wird seit längerer Zeit kontrovers diskutiert. Sie steht weiterhin auf der politischen Agenda. Eine Gesetzesinitiative zum Verbot jeglicher Formen der organisierten Beihilfe ist in Vorbereitung. Im vorliegenden Papier wird der assistierte Suizid in einen größeren Zusammenhang gestellt, der den Umgang mit Sterben und Tod insgesamt in den Blick nimmt. Dabei werden die Argumente, die gegen die organisierte Suizidbeihilfe sprechen, deutlich.

Wissenschaft und Kirche im Dialog

Die schwierige Balance zwischen den Biowissenschaften und der katholischen Moraltheologie

Das vorliegende Papier befasst sich nicht mit den inhaltlichen Fragen der Bioethik, sondern nimmt die Debatte über Bioethik in den Blick und beleuchtet schlaglichtartig den schwierigen Dialog zwischen der Katholischen Kirche und den Biowissenschaften.In pointierter Form werden die neuralgischen Punkte der Auseinandersetzung angesprochen – nicht um zu kritisieren, sondern um sie bewusst zu machen. Trotz auftretender Probleme ist es notwendig, den Dialog zwischen Kirche und Wissenschaft weiterzuführen: Dadurch entsteht Vertrauen und ein besseres Verständnis für die jeweilige Gegenposition.

Medienvielfalt und Meinungsmacht: Wie sichern wir Vielfalt in der konvergenten Medienwelt?

Erscheint ausschließlich online!

In den vergangenen Jahren gab es bereits ausführliche Reformdebatten zum Thema Medienkonzentration, die zum Teil von der technischen und digitalen Entwicklung immer wieder eingeholt wurden. Eine grundsätzliche öffentliche Diskussion in einem gesellschaftspolitischen Umfeld blieb bis dato weitgehend aus. Eine grundlegende Neuausrichtung im Hinblick auf eine stärker konvergenz- und nutzungsorientierte Vielfaltsregulierung ist notwendig. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte mit dieser Ausarbeitung eine einführende Übersicht zu diesem komplexen Themenbereich geben.

Wie tickt die Jugend?

Erscheint ausschließlich online!

Über „die” Jugend wird viel geschrieben, und Jugendliche sind als Zielgruppe sehr beliebt. Um Jugendliche gezielt anzusprechen, muss man wissen, wie sie ticken. Welche Werte haben junge Menschen? Wie nutzen sie ihre Freizeit? Welche Typen von Jugendlichen gibt es? Und wie stehen sie zur Politik?

Kapitalismuskritik, Kulturkritik und Reformen in der Kirche

Evangelii Gaudium - Das erste Apostolische Lehrschreiben von Papst Franziskus

Papst Franziskus hat in seinem Apostolischen Schreiben ein Programm seines Pontifikats entfaltet, in dem er für Freude und Begeisterung für das Evangelium Jesu Christi wirbt.Vor allem seine Kritik an den Auswüchsen eines schrankenlosen Marktes hat in Deutschland Aufsehen erregt und eine Debatte über eine dem Menschen dienliche Wirtschaftsordnung ausgelöst. Das vorliegende Papier gibt zunächst der Inhalt des Schreibens in groben Zügen wieder, um danach die drei wichtigsten Fragen – Kapitalismuskritik, Kulturkritik und Kirchenkritik – im Spiegel der deutschen Presse zu erörtern.

Frohe Botschaften, hehre Ziele, außenpolitische Krisenherde

Europäischer Rat vom 19./20. Dezember 2013

Auf dem letzten Europäischen Ratsgipfel 2013 mussten die Staats- und Regierungschefs eine ehrgeizige Agenda kurz- wie langfristiger Themen abarbeiten: Impulse für die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Fortschritte bei der Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion (Bankenabwicklung, Reformverträge), EU-Erweiterung (Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Serbien), Östliche Partnerschaft (v.a. Ukraine), Umgang mit Migrationsströmen im Mittelmeerraum, außenpolitische Krisenherde (Zentralafrikanische Republik, Syrien).

Deutschlands Rohstoffpartnerschaften: Modell mit Zukunftscharakter?

Rohstoffpartnerschaften sind ein zentrales Element der Rohstoffstrategie der Bundesregierung. Bisher wurden Kooperationsabkommen mit Kasachstan und der Mongolei sowie eine Absichtserklärung mit Chile unterzeichnet. Während die Bundesregierung die Partnerschaften als nützliches Instrument der Rohstoffpolitik lobt, trifft es auf Kritik aus der Zivilgesellschaft und wird auch von den deutschen Unternehmen eher zögerlich aufgenommen. Der vorliegende Beitrag analysiert die Umsetzung der bestehenden Rohstoffpartnerschaften und zeigt verschiedene Handlungsoptionen für die Bundesregierung auf.

Wie viel akademische Bildung brauchen wir zukünftig?

Ein Beitrag zur Akademisierungsdebatte

Über die Bewertung der steigenden Zahl der Studierenden einerseits und der nicht besetzten Lehrstellen andererseits ist eine heftige Diskussion entbrannt. Bilden wir tatsächlich zu viele Akademiker aus? Geht diese Entwicklung zulasten der dualen Ausbildung? Welche Bedeutung hat die Akademikerquote für das Wirtschaftswachstum? Was bedeutet diese Entwicklung perspektivisch für die Bildungspolitik?

Für ein solides und flexibleres Europa

Parteikongress des CDA am 2. November - Esther de Lange Spitzenkandidatin bei der Europawahl

Beim Parteitag der niederländischen Christdemokraten am 2. November im friesischen Leeuwarden warf die Europawahl bereits ihre Schatten voraus: Zum einen wurde nach einer parteiinternen Wahl die Europaabgeordnete Esther de Lange offiziell zur Spitzenkandidatin für die Europawahl ausgerufen. Zum anderen stellte die Partei den unter der Leitung des Europastaatssekretärs Ben Knapen ausgearbeiteten ersten Entwurf des Europaprogramms vor. Änderungsanträge können nun noch bis Ende des Jahres eingereicht werden. Das endgültige Europaprogramm wird beim Parteitag am 8. Februar 2014 vorgestellt.